
Hochschulen: Experten sehen Wendepunkt im Umgang mit KI
Der „KI Monitor 2025“ des Hochschulforums Digitalisierung zeigt: Hochschulen holen bei dem Thema strategisch auf, mehr als die Hälfte entwickelt eigene KI-Strategien.
Von Anne Brüning
Der „KI Monitor 2025“ des Hochschulforums Digitalisierung zeigt: Hochschulen holen bei dem Thema strategisch auf, mehr als die Hälfte entwickelt eigene KI-Strategien.
Von Anne Brüning
Die Wissenschaftscommunity begrüßt die Global Minds Initiative Germany grundsätzlich – der Zeitpunkt ist günstig. Von Opposition und Hochschulen kommt jedoch Kritik an der strukturellen, finanziellen und inhaltlichen Ausgestaltung des Programms.
Von Tim Gabel
Die Bundesregierung will mit ihrer neuen Mikroelektronik-Strategie die Wissenschaft deutlich stärker in die Entwicklung der Schlüsseltechnologien einbinden. Im Zentrum stehen Chip-Design, der beschleunigte Transfer sowie neue Aus- und Weiterbildungsformate.
Von Tim Gabel
Die Änderung der Hochschulverträge wirkt sich auch auf die Berliner Charité aus. Man werde Dutzende Stellen in der Lehre abbauen und 60 Studienplätze in der Humanmedizin kappen, kündigte Dekan Joachim Spranger an.
Von Anne Brüning
Die Vorsitzende der Wissenschaftsministerkonferenz, Bettina Martin, hat auf der Gain in Boston mit Table.Briefings über Lehren aus der US-Situation, die Resilienz der deutschen Wissenschaft und die Anwerbung internationaler Talente gesprochen.
Von Tim Gabel
Indien stellt inzwischen die größte Gruppe internationaler Studierender in Deutschland – und bringt für Hochschulen und den Arbeitsmarkt enorme Chancen, sagen Felise Fortmann (Konrad-Adenauer-Stiftung) und Jan Wöpking (German U15). Damit diese genutzt werden können, müsse allerdings einiges getan werden.
Von Jan Wöpking, Felise Fortmann
Unterschiede im Klassenzimmern gelten als größte Herausforderungen für Lehrkräfte. Im Studium ist das Thema aber selten Pflicht, Angebote sind rar. Experten sagen: Ein neuer Ansatz ist nötig. Was sich hierfür im Studium ändern muss, lesen Sie in Teil eins unserer Sommerserie „Superdivers & kompetent - Bildungserfolg neu denken“.
Von Torben Bennink
Monatelang wurde verhandelt, im Anschluss waren einige Wochen Zeit, über die geplanten Änderungen der Hochschulverträge zu beraten. Nun ist klar: Die Spitzen der Berliner Hochschulen tragen den Sparkurs des Senats mit, Planungssicherheit ist ihnen wichtig. Was nun ansteht.
Von Anne Brüning
Die US-Regierung widerruft Studenten-Visa, stoppt die Visa-Vergabe oder führt zusätzliche Überprüfungen und Kontrollen ein. Das härtere Vorgehen gegen ausländische Studierende könnte dazu führen, dass im Herbst knapp 150.000 Studierende weniger in die USA kommen.
Von Tim Gabel
Dass der sichere Zugang zu generativer KI dringend geregelt werden muss, steht außer Frage. Wie er gestaltet werden könnte, ist aber unklar. Die Akteure haben sich kritisch gegenseitig im Blick. Letztendlich sind Richtungsentscheidungen der Politik gefragt.
Von Anne Brüning
Die Hochschulen in Deutschland sind das Herzstück des deutschen Bildungssystems und haben eine große Bedeutung für die akademische und berufliche Bildung. Sie bieten ein breites Spektrum an Studienmöglichkeiten und leisten einen wichtigen Beitrag zu Forschung und Innovation in Deutschland. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Hochschultypen, die sowohl theoretische als auch praxisorientierte Studiengänge abdecken. Lesen Sie hier alles über die Hochschulen in Deutschland, ihren Aufbau, ihre Aufgaben und ihre Rolle im internationalen Vergleich von der Table.Briefings-Redaktion.
Hochschulen
in
Deutschland
lassen sich grob in drei Haupttypen unterteilen:
Universitäten
in
Deutschland
haben den Schwerpunkt auf wissenschaftlicher Forschung und Lehre. Sie bieten eine breite Auswahl an Fächern und ermöglichen Studienabschlüsse vom Bachelor über den Master bis hin zur Promotion. Universitäten zeichnen sich durch ihre Forschungstätigkeit aus und bieten viele spezialisierte Studiengänge an, die interdisziplinäre Ansätze und Innovationen fördern. Beispiele für renommierte Universitäten sind die Humboldt-Universität zu Berlin, die Ludwig-Maximilians-Universität München und die Technische Universität München.
Fachhochschulen, auch als Hochschulen für angewandte Wissenschaften bekannt, legen einen starken Fokus auf praxisorientierte Ausbildung. Sie bieten ebenfalls Bachelor- und Masterstudiengänge an, wobei die Lehrpläne eng mit den Anforderungen der Industrie und der Wirtschaft verknüpft sind. Studierende profitieren von praxisnahen Projekten und Kooperationen mit Unternehmen. Fachhochschulen zeichnen sich durch kürzere Studienzeiten und intensivere Praxisphasen aus. Beispiele sind die Hochschule München, die Hochschule Düsseldorf und die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.
Kunst- und Musikhochschulen bieten spezialisierte Studiengänge in den Bereichen Kunst, Design, Musik und Theater an. Diese Hochschulen legen besonderen Wert auf die künstlerische Entwicklung und kreative Fähigkeiten ihrer Studierenden. Bekannte Hochschulen in diesem Bereich sind die Hochschule für Musik und Theater München und die
Hochschule für bildende Künste
in
Hamburg
.
Hochschulen
in
Deutschland
bieten ein breites Spektrum an Studiengängen in den Naturwissenschaften, Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und vielen anderen Bereichen. Studierende können in verschiedenen Studienabschlüssen qualifiziert werden, die international anerkannt sind:
Der Bachelor ist der erste akademische Grad, den Studierende an deutschen Hochschulen erlangen können. Die Regelstudienzeit beträgt sechs bis acht Semester. Es gibt sowohl Bachelor of Arts (B.A.), Bachelor of Science (B.Sc.) als auch Bachelor of Engineering (B.Eng.) und weitere Fachrichtungen.
Nach dem Bachelor können Studierende ein Masterstudium absolvieren. Der Master bietet die Möglichkeit, sich in einem Fachgebiet weiter zu spezialisieren und vertieftes Wissen zu erlangen. Auch hier gibt es Master of Arts (M.A.), Master of Science (M.Sc.) und andere Abschlüsse.
An den Universitäten ist auch eine Promotion möglich. Dabei handelt es sich um eine eigenständige wissenschaftliche Forschungsarbeit, die zum Erwerb des Doktortitels führt. Promotionen sind vor allem an Universitäten möglich, während Fachhochschulen in der Regel keine Promotionsprogramme anbieten.
Die Internationalisierung spielt eine zunehmend wichtige Rolle an den
Hochschulen
in
Deutschland
. Viele Hochschulen pflegen Kooperationen mit Universitäten weltweit, bieten Austauschprogramme an und ermöglichen es Studierenden, internationale Erfahrungen zu sammeln. Programme wie
Erasmus+
ermöglichen es deutschen Studierenden, für ein oder zwei Semester an Partnerhochschulen im Ausland zu studieren. Ebenso werden internationale Studierende an deutschen Hochschulen willkommen geheißen, und die Zahl der englischsprachigen Studiengänge steigt kontinuierlich. Dank der hohen Qualität der Lehre und Forschung genießen deutsche Hochschulen international einen exzellenten Ruf. Viele internationale Studierende entscheiden sich daher für ein Studium an einer
Hochschule
in
Deutschland
, um von der praxisorientierten Ausbildung und den Forschungschancen zu profitieren.
Ein weiterer zentraler Aspekt der
Hochschulen
in
Deutschland
ist ihre starke Fokussierung auf Forschung und Innovation. Insbesondere Universitäten sind bekannt für ihre Spitzenforschung in verschiedenen Disziplinen. Deutsche Hochschulen sind eng mit nationalen und internationalen Forschungsnetzwerken verknüpft und erhalten bedeutende Drittmittel für ihre Forschungsvorhaben. Die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, wie der Max-Planck-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft und der Fraunhofer-Gesellschaft, trägt entscheidend zur Stärkung des deutschen Forschungsstandorts bei. Diese Kooperationen ermöglichen es, wissenschaftliche Durchbrüche zu erzielen und innovative Lösungen für gesellschaftliche und wirtschaftliche Herausforderungen zu entwickeln.
Das Studium an den
Hochschulen
in
Deutschland
ist im Vergleich zu vielen anderen Ländern kostengünstig. In den meisten Bundesländern fallen keine oder nur geringe Studiengebühren an, insbesondere an öffentlichen Hochschulen. Dies macht das deutsche Hochschulsystem für Studierende aus der ganzen Welt attraktiv. Zur Unterstützung der Studierenden gibt es verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten, darunter das BAföG (Bundesausbildungsförderungsgesetz), Stipendien von Stiftungen und staatliche Förderprogramme. Viele Hochschulen bieten darüber hinaus eigene Beratungsstellen für Studierende an, um diese bei der Studienfinanzierung, Wohnungssuche und anderen Angelegenheiten zu unterstützen.
Die Digitalisierung spielt auch an den
Hochschulen
in
Deutschland
eine zunehmend wichtige Rolle. Viele Hochschulen haben in den letzten Jahren verstärkt in digitale Lehr- und Lernformate investiert. Insbesondere durch die COVID-19-Pandemie wurden
Online-Lehre
und digitale Prüfungen an vielen Hochschulen zum Standard. Digitale Plattformen wie Moodle oder ILIAS unterstützen die Lehre und bieten den Studierenden die Möglichkeit, flexibel und ortsunabhängig zu lernen. Auch Forschungsprojekte im Bereich der Digitalisierung sind an deutschen Hochschulen weit verbreitet. Themen wie Künstliche Intelligenz, Big Data und digitale Transformation sind Schwerpunkte vieler Forschungsinitiativen, die in Zusammenarbeit mit der Industrie und anderen wissenschaftlichen Partnern durchgeführt werden.
Die
Hochschulen in Deutschland
stehen vor verschiedenen Herausforderungen und Chancen, die ihre Weiterentwicklung in den nächsten Jahren prägen werden. Dazu gehören der demografische Wandel, die zunehmende Digitalisierung sowie die Notwendigkeit, nachhaltige und innovative Bildungsformate zu entwickeln. Auch die Förderung der Chancengleichheit und die Internationalisierung bleiben zentrale Themen, um den Zugang zu Bildung und Forschung für alle zu gewährleisten und Deutschland als attraktiven Studien- und Forschungsstandort zu erhalten.
Hochschulen in Deutschland
spielen eine entscheidende Rolle in der akademischen Ausbildung und Forschung. Sie bieten eine breite Palette an Studiengängen und Abschlüssen, die Studierenden fundiertes Wissen und praxisnahe Fähigkeiten vermitteln. Durch ihre starke Fokussierung auf Forschung und
Innovation
tragen sie maßgeblich zur Lösung globaler Herausforderungen bei und stärken die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts
Deutschland
. Insgesamt sind die
Hochschulen
in
Deutschland
nicht nur für die akademische und berufliche Entwicklung der Studierenden entscheidend, sondern auch für den wissenschaftlichen Fortschritt und die gesellschaftliche Weiterentwicklung.