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Entwicklungszusammenarbeit

Analyse

Union will Auswärtiges Amt und BMZ näher zusammenrücken

Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit folgt zu selten den strategischen Interessen Deutschlands, bemängelt die Union. Sie fordert eine Neuaufstellung und schaut dabei auch nach Vorbildern im europäischen Ausland.

Von David Renke

Heads

Ingrid-Gabriela Hoven: GIZ will Synergien schaffen

Ingrid-Gabriela Hoven, Mitglied der Geschäftsführung der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), hofft auf ein gutes COP28-Ergebnis und eine Beschleunigung des Klimaschutzes. Sie baut die GIZ um und setzt neue Schwerpunkte im Bereich Klimaschutz und Anpassung an Klimaveränderungen, auch in Südafrika.

Von Redaktion Table

News Bilder des Tages Annalena Baerbock Buendnis 90/Die Gruenen, Bundesaussenministerin, spricht zu mitreisenden Journalisten und Journalistinnen nach dem erneuten Defekt an der Regierungsmaschine A340 waehrend der Rueckkehr nach Abu Dhabi, 15.08.2023. Durch einen unplanmaessigen Stopp in Abu Dhabi aufgrund eines technischen Problems an den Landeklappen des Flugzeugs verzoegerte sich die Weiterreise bereits um einen Tag. Das Flugzeug sollte Aussenministerin Baerbock zu einer mehrtaegigen Delegationsreise nach Australien, Neuseeland und Fidschi bringen. Abu Dhabi Vereinigte Arabische Emirate *** Annalena Baerbock Buendnis 90 Die Gruenen , German Foreign Minister, speaks to journalists traveling with her after another defect on the government plane A340 during Copyright: xFlorianxGaertnerx
Analyse

Annalena Baerbock: „Den Inselstaaten Alternativen zu China bieten“

Die grüne Außenministerin darüber, wie eng Geopolitik und Klimapolitik zusammenhängen – und warum der Westen und die Inselstaaten sich gegenseitig zum Schutz des Klimas brauchen. Denn traditionell gehören Staaten wie Fidschi zum G77-Block mit China. Dort hat Deutschland jetzt eine Botschaft als „Klimabrücke“, wie Annalena Baerbock sagt.

Von Bernhard Pötter

Kaffeeernte auf der Mubuyu Farm in Sambia. (Imago / ZUMA Press)
Analyse

Entwicklungszusammenarbeit in Afrika: „Wir sind Gefangene eines Ernährungssystems“

Die AGRA ist ein landwirtschaftliches Programm für Afrika aus dem Westen. Es sorgt seit langem für Unmut, weil es viele Kleinbauern nicht aus der Armut herausholt, sondern sie im Gegenteil abhängig macht von teuren Importen, etwa von Düngemitteln. Bringt der Krieg in der Ukraine für den globalen Süden die Wende in der Agrarpolitik?

Von Annette Bruhns

Bundespressekonferenz Gemeinsam für globale Ernaehrungssicherheit Deutschlands Beitrag gegen die Hungerkrise Aktuell,24.06.2022 (Bild: IMAGO/Political-Moments)
Analyse

Uneins beim Blick auf die Welt

Der Plan war klar: Die Ampel wollte eine Außen- und Sicherheitspolitik „aus einem Guss“. So hatten es SPD, Grüne und Liberale im Koalitionsvertrag vereinbart. Doch daraus ist fürs Erste nichts geworden. Stattdessen gibt es vor allem eines: inhaltliche und rhetorische Konflikte über den Blick auf die Weltlage, auf China, auf Afrika, auf Russland.

Von Stefan Braun

Lebensmittelverteilung in Kabul. (Foto: Parwiz Sabawoon/Welthungerhilfe)
Analyse

„Es herrscht riesengroße Verwirrung“

Die Taliban stellen die internationale Gemeinschaft in Afghanistan vor eine ganz besondere Herausforderung. Wie geht man um mit einer menschenfeindlichen Regierung, der die Not der eigenen Bevölkerung egal ist? UN und Hilfswerke sind ratlos, Auswärtiges Amt und das Entwicklungsministerium ringen um eine gemeinsame Strategie.

Von Horand Knaup

Mathias Mogge
Analyse

„Wir sind zu sehr auf unseren Vorteil bedacht“

Mathias Mogge, 58, ist seit 2018 Vorsitzender der Welthungerhilfe und seit gut einem Jahr Vorsitzender des Bundesverbandes entwicklungspolitischer und humanitärer Nichtregierungsorganisationen (Venro). Er staunt über die Spendenbereitschaft der Deutschen im Ukraine-Krieg, beklagt die Sonntagsreden der politischen Entscheidungsträger und kritisiert deren unablässigen Blick auf den eigenen nationalen Vorteil.

Von Horand Knaup