
BMK will Empfehlung zu kranken Kindern beschließen.
Auf den Tag genau nach 27 Jahren will die BMK die neue Empfehlung beschließen. Was drin steht. Und was nicht.
Von Table.Briefings
Auf den Tag genau nach 27 Jahren will die BMK die neue Empfehlung beschließen. Was drin steht. Und was nicht.
Von Table.Briefings
Mehr Praxisbezug, digitale Kompetenzen und bessere Förderung der mentalen Gesundheit – mit 21 Empfehlungen wollen Jugendliche die Schule der Zukunft mitgestalten.
Von Vera Kraft
Smartphones haben im Unterricht nichts verloren. Darüber sind sich zumindest viele Erwachsene einig. Doch braucht es deshalb ein Handyverbot an Schulen? Dazu gehen die Meinungen auseinander. Einige Schulen haben bereits eine Lösung für sich gefunden.
Von Vera Kraft
Kann KI zu besseren Deutsch- und Mathematik-Kompetenzen von Schülern beitragen? Das sollen nun 25 Schulen in NRW herausfinden. Wie das Pilotprojekt abläuft.
Von Vera Kraft
Sachsen-Anhalt möchte Lehrkräfte durch ein kostenloses KI-Tool zu KI-Fortbildungen animieren. Wie viele Lehrer das Angebot bislang nutzen.
Von Vera Kraft
2024 war das Jahr der großen Vergleichsstudien. 2025 muss das Jahr der Transformation werden. Fünf Themen, auf die es jetzt ankommt.
Von Vera Kraft
Die Lernplattform Sofatutor erweitert mit Übernahme der E-Learning-Plattform Kursinsel sein Angebot um außerschulische Inhalte.
Von Vera Kraft
Im Februar startet der neue berufsbegleitende Master EdTech-Management. Wie viele Interessenten es bislang gibt und was den Studiengang von bestehenden Angeboten unterscheidet.
Von Vera Kraft
Digitale Zusammenarbeit ist unverzichtbar – doch gerade Schulen tun sich schwer damit. Jöran Muuß-Merholz, Diplom-Pädagoge mit einem Schwerpunkt auf Lernen und Lehren im digitalen Wandel, zeigt, warum das so ist und welche Regeln und Praktiken es in Zukunft für effektive Zusammenarbeit braucht.
Von Redaktion Table
Schulen in Bayern erhalten einen Handlungsleitfaden zum Einsatz von KI im Unterricht. Dieser setzt, wie auch das KI und Medienbudget, vor allem auf die eigene Verantwortung der Schulen.
Von Vera Kraft
Digitales Lernen hat sich in den letzten Jahren von einer innovativen Erweiterung des Lehr- und Lernprozesses zu einem zentralen Bestandteil des Bildungssystems entwickelt. Angesichts des raschen technologischen Fortschritts und der durch die COVID-19-Pandemie beschleunigten Digitalisierung stehen Schulen, Universitäten und Bildungseinrichtungen vor der Herausforderung, digitale Lernmethoden effektiv zu integrieren. Lesen Sie hier alle News zum Thema Digitales Lernen von der Table.Briefings-Redaktion.
Digitales Lernen
bezeichnet den Einsatz von Technologien wie Computern, Tablets, Smartphones und Internetplattformen, um Bildungsinhalte zu vermitteln.
Diese Lernmethode bietet zahlreiche Vorteile, darunter die Möglichkeit, jederzeit und überall auf Lernmaterialien zuzugreifen, interaktive und multimediale Inhalte zu nutzen sowie personalisierte Lernwege zu verfolgen.
Für Schüler bedeutet digitales Lernen mehr Flexibilität und Selbstständigkeit. Sie können in ihrem eigenen Tempo lernen und auf eine Vielzahl von Ressourcen zugreifen, die traditioneller Unterricht nicht bietet.
Für Lehrer eröffnet digitales Lernen neue Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung und -differenzierung, um auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler besser einzugehen.
Die Bildungspolitik in Deutschland hat in den letzten Jahren verstärkt auf
digitales Lernen
gesetzt.
Ein zentraler Meilenstein war der DigitalPakt Schule, der 2019 ins Leben gerufen wurde. Dieser Pakt sieht vor, dass der Bund fünf Milliarden Euro zur Verfügung stellt, um die digitale Infrastruktur in Schulen zu verbessern. Ziel ist es, Schulen mit moderner Technik auszustatten, Lehrkräfte im Umgang mit digitalen Medien zu schulen und digitale Bildungsinhalte zu entwickeln.
Ein weiteres wichtiges Ziel der Bildungspolitik ist die Integration digitaler Kompetenzen in die Lehrpläne. Schüler sollen nicht nur lernen, wie man digitale Tools nutzt, sondern auch Medienkompetenz und kritisches Denken entwickeln. Dies umfasst den sicheren Umgang mit dem Internet, das Verständnis von Datenschutz und die Fähigkeit, digitale Informationen zu bewerten.
Die COVID-19-Pandemie hat das
digitale Lernen
beschleunigt. Schulen und Universitäten mussten schnell auf Online-Unterricht umstellen, um den Bildungsbetrieb aufrechtzuerhalten. Diese Notwendigkeit hat viele Schwächen im Bildungssystem offengelegt, aber auch gezeigt, welche Potenziale digitales Lernen bietet. Der
DigitalPakt Schule
hat bereits erste Erfolge gezeigt. Viele Schulen haben begonnen, ihre digitale Infrastruktur zu verbessern, WLAN-Netze auszubauen und digitale Endgeräte anzuschaffen. Dennoch gibt es noch Herausforderungen, insbesondere in ländlichen Regionen, wo die Internetanbindung oft unzureichend ist. Die Bildungspolitik arbeitet kontinuierlich daran, diese Probleme zu lösen und den Zugang zu digitalem Lernen flächendeckend zu gewährleisten.
Ein wesentlicher Bestandteil des digitalen Lernens sind die verschiedenen
digitalen Lernplattformen
und Tools:
Plattformen wie Moodle, Google Classroom oder Microsoft Teams bieten umfassende Funktionen für den digitalen Unterricht, darunter Aufgabenverwaltung, Kommunikation und kollaboratives Arbeiten.
Gleichzeitig gewinnen auch spezifische Lern-Apps und -Programme, die interaktive Übungen und spielerisches Lernen ermöglichen, zunehmend an Bedeutung. Diese Tools bieten personalisierte Lernmöglichkeiten, die auf verschiedene Altersgruppen und Lernstile zugeschnitten sind. So fördern Apps wie "Anton" Grundschüler durch spielerische Aufgaben in Mathematik und Sprache, während "Duolingo" eine interaktive Plattform für das Sprachenlernen bietet. "Khan Academy" ergänzt dieses Angebot durch Video-Tutorials und Quizfragen, die eine umfassende Bildung in Fächern wie Mathematik und Naturwissenschaften unterstützen.
Zusammen tragen diese digitalen Werkzeuge dazu bei, den Lernprozess individueller und motivierender zu gestalten.
Trotz der vielen Vorteile gibt es auch Herausforderungen beim
digitalen Lernen
.
Eine der größten ist die digitale Kluft. Nicht alle Schüler haben Zugang zu den notwendigen Geräten oder einer stabilen Internetverbindung. Dies kann zu Ungleichheiten führen und den Bildungserfolg beeinträchtigen. Die Bildungspolitik ist gefordert, Maßnahmen zu ergreifen, um diese digitale Kluft zu schließen und allen Schülern gleiche Chancen zu bieten.
Ein weiteres Problem ist die Datensicherheit und der Datenschutz. Mit der Nutzung digitaler Lernplattformen und Tools müssen Schulen und Lehrer sicherstellen, dass die Daten der Schüler geschützt sind und den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Dies erfordert klare Richtlinien und Schulungen für Lehrkräfte und Schüler.
Die Fortbildung der Lehrkräfte spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle für den Erfolg des digitalen Lernens. Lehrkräfte müssen nicht nur die technischen Fähigkeiten erwerben, sondern auch pädagogische Konzepte entwickeln, die digitales Lernen effektiv integrieren. Die Bildungspolitik unterstützt daher zahlreiche Fortbildungsprogramme und Workshops, um Lehrkräfte auf die Herausforderungen des digitalen Lernens vorzubereiten.
Die Zukunft des
digitalen Lernens
ist vielversprechend und hat das Potenzial, die Bildung in Deutschland grundlegend zu verändern.
Mit der kontinuierlichen technologischen Weiterentwicklung, einschließlich künstlicher Intelligenz, virtueller und erweiterter Realität sowie adaptiver Lernsysteme, entstehen immer neue Möglichkeiten, den Unterricht zu gestalten und das Lernen zu verbessern.
Langfristig wird digitales Lernen zu einem festen Bestandteil des Bildungssystems, der traditionellen Unterricht ergänzt und erweitert. Hybride Lernmodelle, die Präsenz- und Online-Unterricht kombinieren, könnten zur Norm werden und eine flexible und individualisierte Bildung ermöglichen. Dies bietet Schülern und Lehrkräften neue Wege, Wissen zu vermitteln und zu erwerben, und kann dazu beitragen, Bildungsungleichheiten zu reduzieren.
Die Bildungspolitik spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung und Umsetzung digitaler Lernkonzepte. Mit Initiativen wie dem DigitalPakt Schule wurde bereits ein wichtiger Grundstein gelegt.
Dennoch bleiben Herausforderungen wie die kontinuierliche Fortbildung von Lehrkräften, die Verbesserung der digitalen Infrastruktur und die Schließung der digitalen Kluft bestehen.
Digitales Lernen
wird auch in Zukunft ein dynamisches und wachsendes Feld bleiben. Es liegt an der Bildungspolitik, diesen Wandel aktiv zu gestalten und sicherzustellen, dass alle Schüler von den Vorteilen des digitalen Lernens profitieren können. Die effektive Implementierung digitaler Lernkonzepte wird entscheidend sein, um das deutsche Bildungssystem zukunftsfähig zu machen und allen Schülern die bestmöglichen Bildungschancen zu bieten.