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China

Trenner - Globale Welltauf um Künstliche Intelligenz
Analyse

KI-Regulierung: Chinas Angst vor Deepfakes

China hat im Januar als eines der ersten Länder umfassende Regeln gegen Deepfakes vorgelegt. Demnach sollen Video- und Bildfälschungen, die etwa Politiker täuschend echt nachahmen, eindeutig gekennzeichnet werden. Viele sehen China daher als Vorreiter. Der Kampf gegen die immer ausgeklügeltere Technologie wird zum Wettrüsten zwischen Anbietern und Regulatoren.

Von Fabian Peltsch

Russia China 8442885 26.05.2023 In this handout photo released by the Russian Foreign Ministry, Special Representative o
Analyse

Chinesische Manöver in Dschidda

Saudi-Arabien lädt zu Gesprächen über den Krieg in der Ukraine. Und im Gegensatz zur vorherigen Runde in Kopenhagen folgt China dieses Mal der Einladung. Manche sehen darin schon eine Abkehr von Russland. Doch der Eindruck trügt. China wird seinen Partner Russland nicht so schnell aufgeben. Vielmehr verfolgt Peking in Dschidda seine eigenen Ziele.

Von Michael Radunski

Trenner - Globale Welltauf um Künstliche Intelligenz
Analyse

Huawei will das Wetter in Sekunden voraussagen

KI-basierte Software soll die bisherigen Methoden der Wettervorhersage revolutionieren. Auch Huawei hat mit „Pangu Weather“ eine vielversprechende Software entwickelt. Sie kann Wetterumbrüche innerhalb von Sekunden voraussagen, schreiben die Forscher.

Von Frank Sieren

Analyse

„Wir wollen unserer Verantwortung gerecht werden“

Die Hochschulmanager Ingeborg Schramm-Wölk und Jürgen Kretschmann haben mit chinesischen Partnern die erste unabhängige ausländische Hochschule in China gegründet. Im Interview mit Table.Media sprechen Sie über Risiken und eine Exitstrategie, aber auch über Chancen und eine Kooperation auf Augenhöhe in Zeiten des wachsenden Misstrauens gegenüber der Volksrepublik.

Von Tim Gabel

Analyse

Bielefelder Hochschule in China: Keine Premieren-Stimmung

BMBF und DAAD gehen auf Distanz zum Ableger der Hochschule Bielefeld (HSBI) im chinesischen Hainan. Im Interview mit Table.Media erklären die Verantwortlichen, warum sie die Gründung der Hainan Bielefeld University of Applied Sciences (BiUH) von der Chinastrategie gedeckt sehen.

Von Tim Gabel

Die Beziehung zwischen der EU und China ist angespannt. Die Coronavirus-Pandemie und das Verhalten von China in der Ukraine-Krise belastete das Verhältnis zur EU. Doch Änderung ist in Sicht, denn die EU und China wollen ihre wirtschaftlichen Beziehungen aufrechterhalten.  

Welche Auswirkungen hat das Coronavirus auf die EU-China-Beziehung?  

Die Corona-Pandemie hat die EU-China-Beziehung beeinflusst. Im November 2019 wurde das Coronavirus erstmals in Wuhan festgestellt, danach verbreitete sich der Erreger aus China in der ganzen Welt. Mit der Verbreitung von Omikron in China setzt das Land auf eine strikte Zero-Covid-Strategie.  Der Umgang Chinas mit dem Erreger, die Berichterstattung und die angespannte Situation bei den globalen Lieferketten, stellten die China-Politik der EU vor Herausforderungen.   

China VS Europa: Wie bewertet die EU das Verhalten von China in der Ukraine-Krise?  

Die EU und China gehen sehr unterschiedlich mit der Ukraine-Krise um. Der chinesische Präsident gibt Russland Rückendeckung, was von der EU scharf verurteilt wird. Gleichzeitig will China EU-Sanktionen umgehen, um die wirtschaftlichen Beziehungen zur EU nicht zu gefährden. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen plädiert immer wieder für ein Umdenken Chinas in der Ukraine-Krise und im Umgang mit Russland. 

Wie sehen die Wirtschaftsbeziehungen zwischen China und EU aus?

EU und China führen seit den 90er Jahren eine intensive Wirtschaftsbeziehung. Neben den USA zählen die Europäische Union und China zu den drei größten Volkswirtschaften weltweit. Das Handelsvolumen zwischen EU und China liegt bei ca. 1 Mrd. Euro pro Tag, sodass einerseits China der wichtigster Handelspartner der Europäischen Union ist, und andererseits auch die EU ein wichtiger strategischer Markt für China ist. Seit 2013 will China mit der Neuen Seidenstraße von China nach Europa und Afrika die Handelsrouten zwischen China und Europa stärken. 2020 wurden zwischen China und der EU ca. 586 Mrd. Euro in Form von Waren (Importe und Exporte) gehandelt.2020 wurde  das CAI, Investitionsabkommen zwischen China und EU, verabschiedet. Dieses regelt u.a. folgende Bereich:

  • Technologietransfer

  • chinesische öffentlich Unternehmen

  • öffentliche Subventionen

  • nachhaltige Entwicklungen und vieles mehr.

Wie hat sich die politische Beziehung zwischen China und der EU entwickelt?  

Die Beziehung zwischen EU und China erlebten nach dem Kalten Krieg einen Wandel. So sollte 1975 China mit der damaligen Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft diplomatische Beziehungen aufgenommen haben und doch wurde erst 1988 die erste Vertretung in Beijing eröffnet. Aufgrund des Tiananmen-Ereignisses 1989 sollte sich die Beziehung nicht reibungslos entwickeln. Seit Mitte der 90er Jahre jedoch haben sich die Wirtschaftsbeziehungen zügig entwickelt und die politischen Kontakte wurden immer enger. Im Jahr 1994 wurde offiziell ein politischer Dialog zwischen China und Europa eingerichtet, sodass ab 1998 der erste China-EU-Gipfel in London stattfand und seither regelmäßig abgehalten wird. 

Ergebnisse des letzten

China-EU-Gipfel

s, der Standpunkt der

EU zu Chinas Menschenrechten

, mögliche

EU-Sanktionen gegen China

und

EU-China-Abkomme

n.

Alle

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China

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