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BMZ

Table.Standpunkt

Wir brauchen eine übergeordnete Afrika-Strategie

Die Afrika-Strategie des BMZ enthält positive Ansätze. Sie ersetzt aber keine Strategie der Regierung, die neben Entwicklung auch Bildung und Arbeitsmarkt sowie Sicherheit und Energie umfasst.

Von Experts Table.Briefings

Analyse

Westafrikas Wirtschaft will Know-how-Transfer

Mehr Jobs, bessere Jobs – grün, sozial verträglich und geschlechtergerecht: Die kürzlich vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) präsentierte Afrika-Strategie formuliert große Ziele. In Westafrika wünschen sich die wirtschaftlichen Akteure mehr Eigenständigkeit, gefördert durch Know-how-Transfer.

Von Lucia Weiß

Analyse

„Afrika-Strategie des BMZ ist eine vertane Chance“

Die vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) vor wenigen Tagen vorgelegte Afrika-Strategie hat viel Kritik hervorgerufen. Robert Kappel, emeritierter Professor für Ökonomie in Afrika an der Universität Leipzig und einer der besten Afrika-Kenner, hält sie für eine vertane Chance.

Von Harald Prokosch

Bundespressekonferenz Gemeinsam für globale Ernaehrungssicherheit Deutschlands Beitrag gegen die Hungerkrise Aktuell,24.06.2022 (Bild: IMAGO/Political-Moments)
Analyse

Uneins beim Blick auf die Welt

Der Plan war klar: Die Ampel wollte eine Außen- und Sicherheitspolitik „aus einem Guss“. So hatten es SPD, Grüne und Liberale im Koalitionsvertrag vereinbart. Doch daraus ist fürs Erste nichts geworden. Stattdessen gibt es vor allem eines: inhaltliche und rhetorische Konflikte über den Blick auf die Weltlage, auf China, auf Afrika, auf Russland.

Von Stefan Braun

Analyse

Afrika-Strategie des BMZ ist eine vertane Chance

Die vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) vor wenigen Tagen vorgelegte Afrika-Strategie hat viel Kritik hervorgerufen. Robert Kappel, emeritierter Professor für Ökonomie in Afrika an der Universität Leipzig und einer der besten Afrika-Kenner, hält sie für eine vertane Chance.

Von Harald Prokosch

Analyse

„Wirtschaft nutzt Afrika-Potenzial zu wenig“

Am Dienstagvormittag hat Entwicklungsministerin Svenja Schulze ihre Afrika-Strategie vorgestellt. Das neue Professional Briefing Africa.Table hat Politiker und führende Afrika-Experten um eine Einordnung gebeten. Unter ihnen Volker Treier, Leiter Außenwirtschaft des DIHK, und der CSU-Politiker Hermann Gröhe.

Von Christian Hiller von Gaertringen

Analyse

Afrika-Strategie: "sozial-ökologischer Wandel"

Mit ihrer Afrika-Strategie setzt die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit, Svenja Schulze, auf neue Handelsabkommen, Investitionshilfen im Bereich neuer Energien und einen "differenzierten" Umgang mit dem chinesischen Engagement in Afrika.

Von Harald Prokosch

Table.Standpunkt

Hilfe, bevor der Schaden eintritt

Die G7 haben mit den verwundbarsten Ländern einen Entwurf für einen „globalen Schutzschirm“ gegen Klimaschäden vereinbart. Es muss darum gehen, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen und die Menschen weltweit vor Armut durch Klimarisiken zu schützen.

Von Redaktion Table

BMZ: Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung im Fokus

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ist eine zentrale Institution der deutschen Regierung, die sich der Förderung nachhaltiger Entwicklung und der Bekämpfung von Armut weltweit widmet. Mit einem breiten Spektrum an Programmen und Initiativen setzt das BMZ Maßstäbe in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. In diesem Artikel beleuchten wir die Rolle des BMZ, seine Entwicklungszusammenarbeitsstrategie, die Afrika-Partnerschaftspolitik und die Wirtschaftsentwicklungsförderung. Wir werfen auch einen Blick auf die Koalitionsvertragsanalyse und die Entwicklungspolitischen-Partnerschaften, die das BMZ so erfolgreich machen.

Die Rolle des BMZ in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit

Das BMZ spielt eine entscheidende Rolle in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Es arbeitet daran, die Lebensbedingungen in Entwicklungsländern zu verbessern und nachhaltige Entwicklung zu fördern. Dabei setzt das Ministerium auf eine Vielzahl von Instrumenten und Programmen, die darauf abzielen, wirtschaftliche, soziale und ökologische Herausforderungen zu bewältigen.

Entwicklungszusammenarbeitsstrategie: Der strategische Rahmen

Die Entwicklungszusammenarbeitsstrategie bezieht sich auf die strategischen Planungen im Bereich der internationalen Zusammenarbeit. Sie ist besonders relevant im Koalitionsvertrag und legt die Ziele und Maßnahmen fest, die das BMZ verfolgt. Diese Strategie umfasst verschiedene Aspekte, darunter die Förderung von Bildung, Gesundheit, wirtschaftlicher Entwicklung und Umweltschutz. Ein zentrales Element der Strategie ist die Wirtschaftsentwicklungsförderung, die darauf abzielt, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Entwicklungsländern zu verbessern und nachhaltiges Wachstum zu fördern.

Afrika-Partnerschaftspolitik: Stärkung der bilateralen Beziehungen

Die Afrika-Partnerschaftspolitik ist ein zentraler Bestandteil der Arbeit des BMZ. Sie bezieht sich auf die bilateralen und multilateralen Wirtschaftsbeziehungen mit afrikanischen Staaten. Ziel ist es, die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu intensivieren und nachhaltige Entwicklung in Afrika zu fördern. Dabei setzt das BMZ auf Entwicklungspolitische-Partnerschaften mit afrikanischen Regierungen, Unternehmen und zivilgesellschaftlichen Organisationen. Diese Partnerschaften ermöglichen es, gemeinsame Projekte zu initiieren und die wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben.

Wirtschaftsentwicklungsförderung: Programme und Maßnahmen

Die Wirtschaftsentwicklungsförderung beschreibt Programme und Maßnahmen zur Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung, die zentral für das BMZ sind. Dazu gehören Initiativen zur Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen, die Förderung von Investitionen und die Verbesserung der Infrastruktur. Ein wichtiges Instrument in diesem Zusammenhang sind Investitionsschutzabkommen, die den rechtlichen Rahmen für ausländische Investitionen sichern und Unternehmen vor politischen Risiken schützen. Diese Abkommen sind besonders relevant im internationalen Kontext, insbesondere in Afrika.

Koalitionsvertragsanalyse: Auswertung politischer Vereinbarungen

Die Koalitionsvertragsanalyse ist ein Fachterminus für die Auswertung politischer Vereinbarungen, die im Koalitionsvertrag festgelegt sind. Sie ist wichtig für Wirtschaft und Politik, da sie die Ziele und Maßnahmen der Regierung in der Entwicklungszusammenarbeit definiert. Die Analyse hilft dabei, die Umsetzung der im Koalitionsvertrag festgelegten Ziele zu überwachen und sicherzustellen, dass die Entwicklungszusammenarbeit effektiv und zielgerichtet erfolgt.

Entwicklungspolitische-Partnerschaften: Zusammenarbeit für den Erfolg

Entwicklungspolitische-Partnerschaften bezeichnen die Zusammenarbeit zwischen politischen und wirtschaftlichen Akteuren im Entwicklungsbereich. Sie sind ein zentrales Element der Arbeit des BMZ und ermöglichen es, gemeinsame Projekte zu initiieren und die wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Diese Partnerschaften umfassen Kooperationen mit Regierungen, Unternehmen und zivilgesellschaftlichen Organisationen und tragen dazu bei, nachhaltige Entwicklung zu fördern.

Nachhaltigkeitsförderprogramme: Förderung nachhaltiger Entwicklung

Nachhaltigkeitsförderprogramme sind ein wichtiger Bestandteil der BMZ-Politik. Sie zielen darauf ab, nachhaltige Entwicklung zu fördern und die Lebensbedingungen in Entwicklungsländern zu verbessern. Dazu gehören Programme zur Förderung erneuerbarer Energien, zur Verbesserung der Wasserversorgung und zur Unterstützung nachhaltiger Landwirtschaft. Diese Programme tragen dazu bei, die ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen in Entwicklungsländern zu bewältigen.

Außenwirtschaftsförderung: Unterstützung deutscher Unternehmen

Die Außenwirtschaftsförderung ist ein Fachbegriff für Maßnahmen zur Unterstützung der internationalen Wirtschaftstätigkeit deutscher Unternehmen. Sie umfasst Initiativen zur Förderung von Exporten, zur Unterstützung von Investitionen im Ausland und zur Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen. Das BMZ spielt eine wichtige Rolle bei der Außenwirtschaftsförderung, indem es Programme und Maßnahmen zur Unterstützung deutscher Unternehmen in Entwicklungsländern initiiert.

Entwicklungsfinanzierungsgesetz: Rahmenbedingungen für Finanzierungsinstrumente

Das Entwicklungsfinanzierungsgesetz legt die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Finanzierungsinstrumente im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit fest. Es regelt die Vergabe von Finanzmitteln und stellt sicher, dass diese effizient und transparent verwendet werden. Das Gesetz ist ein wichtiger Bestandteil der BMZ-Politik und ermöglicht es, die Entwicklungszusammenarbeit effektiv zu gestalten und die Ziele der Entwicklungszusammenarbeitsstrategie zu erreichen.

Fazit

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) spielt eine zentrale Rolle in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Mit seiner Entwicklungszusammenarbeitsstrategie, der Afrika-Partnerschaftspolitik und der Wirtschaftsentwicklungsförderung trägt es wesentlich zur Förderung nachhaltiger Entwicklung bei. Die Koalitionsvertragsanalyse und die Entwicklungspolitischen-Partnerschaften sind wichtige Instrumente, um die Ziele der Entwicklungszusammenarbeit zu erreichen. Nachhaltigkeitsförderprogramme, Investitionsschutzabkommen und die Außenwirtschaftsförderung unterstützen die wirtschaftliche Entwicklung in Entwicklungsländern und tragen dazu bei, die Lebensbedingungen zu verbessern. Das Entwicklungsfinanzierungsgesetz stellt die notwendigen Rahmenbedingungen bereit, um die Entwicklungszusammenarbeit effektiv zu gestalten. Insgesamt ist das BMZ ein unverzichtbarer Akteur in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit und trägt wesentlich zur Förderung nachhaltiger Entwicklung bei.