Table.Briefings

Table.Standpunkt

Europa braucht mehr gemeinsame Beschaffung

Die französische Abgeordnete Natalia Pouzyreff aus der Macron-Partei Renaissance fordert mehr gemeinsame europäische Beschaffungen. Deutschland habe die Chance verpasst, eine europäische Alternative zu begehrten und knappen Patriot-Systemen zu fördern.

Von Natalia Pouzyreff

Porträt von Nadja Douglas, ZOiS

Warum die OSZE noch gebraucht wird

50 Jahre nach Verabschiedung der KSZE-Schlussakte in Helsinki sucht die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) mehr denn je nach einer neuen Rolle. Nadja Douglas von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) sieht in der bevorstehenden Helsinki+ 50-Konferenz trotz aller Widerstände einen guten Ausgangspunkt für eine Rückbesinnung der OSZE auf ihre regionalen Stärken.

Von Nadja Douglas

Viel versprochen, wenig Spielraum: Wie Senegal mit der Schuldenlast ringt

Die senegalesische Regierung ist vor über einem Jahr mit dem Versprechen eines tiefgreifenden Wandels angetreten. Doch kaum im Amt sieht sie sich mit einem enormen Schuldenberg konfrontiert. Um die Krise zu bewältigen, muss sie nun Maßnahmen ergreifen, die weder populär sind noch Teil ihrer Souveränitätsagenda, meint Fabian Heppe von der Heinrich-Böll-Stiftung.

Von Fabian Heppe

Zhongnanhai und Beidaihe: Wo Chinas Mächtige entscheiden

Die kaiserlichen Seen rund um Zhongnanhai und der pittoreske Badeort Beidaihe sind die Zentren der chinesischen Macht. Von hier aus trifft Xi Jinping mit engsten Vertrauten Entscheidungen, die auf Parteitagen nur noch abgenickt werden. Bei Recherchen zur Historie dieser Plätze stößt man auch auf deutsche Spuren.

Von Johnny Erling

Julian Bergmann und Niels Keijzer von IDOS

Global Europe Instrument: Warum die Idee nicht aufgeht

Im neuen MFR sollen Gelder für Entwicklungsarbeit, humanitäre Hilfe und für EU-Beitrittskandidaten aus einem einzigen Finanzierungsinstrument kommen. Doch die Konzeption gleicht einem Jenga-Spiel, bei dem widersprüchliche Motivationen miteinander vereinbart werden sollen.

Von Julian Bergmann und Niels Keijzer