Table.Briefings

Table.Standpunkt

Für ein deutsch-französisches Projekt in Afrika

Frankreichs Fehler in Westafrika zeigen, dass Europa nur gemeinsam in Afrika erfolgreich sein kann. Bei der Entwicklung gemeinsamer Projekte sollten Frankreich und Deutschland voranschreiten. Ein neues Modell für Sonderwirtschaftszonen könnte ein solches sein.

Von Experts Table.Briefings

Alpermann, Björn

„Nicht auch das noch!“

Die Debatte um den umstrittenen Xinjiang-Meinungsbeitrag zweier China-Forscher wirft ein Schlaglicht auf die Probleme der deutschen Sinologie. Auf dem Weg zu mehr Glaubwürdigkeit sollte sie sich jedoch nicht in Grabenkämpfen verlieren, sondern Herausforderungen konstruktiv angehen. Denn China-Expertise ist in Politik und Medien derzeit gefragt wie nie.

Von Experts Table.Briefings

Shanghai – Chinas Trumpfkarte

Deng Xiaoping, Chinas Staats- und Parteiführer von 1979 bis 1997, war der einzige chinesische Führer, der öffentlich Fehler eingestand. Xi Jinping hat das noch nie gemacht. Doch kurz vor dem Dritten Plenum, auf dem die Führung den künftigen programmatischen Kurs setzt, wäre das dringend geboten. Nur so ließe sich die Wirtschaft aus dem Sumpf der Stagnation ziehen.

Von Experts Table.Briefings

Klimakrise in „Failed States“: Humanitäre Hilfe am Limit

Am Beispiel der Flutkatastrophe von Libyen wird wieder einmal deutlich: Die Auswirkungen des Klimawandels werden verschärft, wo staatliche Strukturen schwach sind oder fehlen. Humanitäre Hilfe zu leisten, ist dort besonders schwierig. Es liegt an der Politik, dagegenzuhalten – auch durch ehrgeizigen Klimaschutz.

Von Redaktion Table

Flaggschiff des Green Deal wird abgewrackt

In Brüssel verdichtet sich das Bild, dass die EU-Kommission das Rahmenwerk für ein nachhaltiges europäisches Lebensmittelsystem auf die lange Bank schiebt. Dies mag dem Wahlkampf geschuldet sein, setzt aber die Ernährungssouveränität künftiger Generationen aufs Spiel, meint Elisa Kollenda.

Von Redaktion Table

Thomas Heberer/Helwig Schmidt-Glintzer

„Das wäre unabhängig kaum möglich gewesen“

Den Chinaforschern Thomas Heberer und Helwig Schmidt-Glintzer wird nach ihrem Beitrag für die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) mangelnde Distanz zum chinesischen Parteistaat vorgeworfen. Sie hatten nach einer Reise nach Xinjiang die Aufhebung der Sanktionen gegen chinesische Funktionäre empfohlen. In China.Table äußern sich die emeritierten Professoren jetzt erstmals zu offenen Fragen.

Von Experts Table.Briefings