Table.Presseschau
Um mittelfristig fünf Prozent Verteidigungsausgaben zu erreichen, sollen die Nato-Staaten 1,5 Prozent in zivile Vorbereitung investieren. In Deutschland wird nun verhandelt, ob das Geld aus dem Etat, einem Sondervermögen oder über die Schuldenbremse kommt.
Von Lisa-Martina Klein
Die Nato hat zwar ihre Rolle als Verteidigungsbündnis wiedergefunden, doch die Diskussionen in den Mitgliedstaaten zeigen, dass für die Zukunft noch kein abgestimmtes Modell für die Allianz gefunden wurde.
Von Viktor Funk
Außenminister Johann Wadephul will am Freitag in Genf seinen iranischen Amtskollegen Abbas Araghtschi treffen – gemeinsam mit den Außenministern Großbritanniens und Frankreichs. Die E3 setzen auf Diplomatie, während sich Israel und Iran weiter mit Raketen beschießen.
Von Markus Bickel
Tausende billige Arbeitskräfte aus Nordkorea sollen Russlands Krieg am Laufen halten: Moskau und Pjöngjang haben vereinbart, mehr als 30.000 Nordkoreaner für Minenräumungen, Bauwirtschaft und Drohnenproduktion einzusetzen.
Von Viktor Funk
Der belarussische Diktator Aljaksandr Lukaschenka sichert seine Macht mit immer mehr Repression. Die Politikwissenschaftlerin und Osteuropa-Expertin Gwendolyn Sasse erklärt im Interview, weshalb sein Regime trotzdem nicht stabil ist.
Von Viktor Funk
Ohne eine Beteiligung der USA wird es keine Friedenstruppe in der Ukraine geben – so viel ist wenige Tage vor Beginn des Nato-Gipfels auf europäischer Seite klar. Aber was bedeutet das für die von Großbritannien und Frankreich geführte „Koalition der Willigen“?
Von Nana Brink
Der ehemalige stellvertretende verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion Johannes Arlt wechselt zum Start-up Stark. Das Unternehmen entwickelt bewaffnete Drohnen. Mit der Materie kennt Arlt sich aus.
Von Wilhelmine Stenglin