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Analyse

Neue Kommission: Parlament nominiert alle 26 Kommissare

Es war ein langer Weg, bis die Koordinatoren die sechs Exekutiv-Vizepräsidenten und den Gesundheitskommissar nominierten. Damit sind nun alle 26 Kommissare vom Parlament in den Anhörungen bestätigt worden. In den vergangenen Jahren hat das Parlament immer wieder einzelne Bewerber verhindert.

Von Till Hoppe

US-Zölle: Wie die EU mit Blick auf China reagieren kann

Die EU hat eine Reihe von Instrumenten, um auf protektionistische US-Handelspolitik zu reagieren. Die zentrale Frage wird sein, ob sich die Mitgliedstaaten auf ein gemeinsames Vorgehen einigen können. Chinesischer Druck könnte die EU entzweien.

Von Marc Winkelmann

Raketen für Ukraine: Borrell will, dass EU-Staaten nachziehen

1.000 Tage nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs fordert Wolodymyr Selenskyi vor dem EU-Parlament schärfere Sanktionen gegen russische Ölverkäufe. Boris Pistorius verteidigt am Rande des Treffens der EU-Verteidigungsminister das deutsche Nein zu Tauruslieferungen.

Von Stephan Israel

Wofür ein Kanzler Merz in der Europapolitik stünde

Auch wenn Friedrich Merz zuletzt geschlossene Grenzen zu Nachbarländern forderte, hat er Europa fest im Blick. Die EU soll wirtschaftlich und verteidigungstechnisch stärker werden. Mehr Geldern aus Deutschland für diesen Zweck erteilt er erst einmal keine kategorische Absage.

Von Till Hoppe

Wasserstoff: Regulierer warnt vor zu starkem Netzausbau

Die jüngste Flaute in der Wasserstoffwirtschaft schlägt auf die Planung des Startnetzes durch. Bei der European Hydrogen Week warnt ACER vor unnötigen Investitionen. Hydrogen Europe präsentiert dagegen Vorschläge, wie sich die Nachfrage ankurbeln lässt.

Von Manuel Berkel

Wasserstoff: Managerin Sury für Post-2030-Ziele

Die RWE- und Hydrogen-Europe-Managerin Sopna Sury spricht sich im Interview mit Table.Briefings für Lockerungen beim Delegierten Rechtsakt für kohlenstoffarmen Wasserstoff aus. Strom spiele auch dort eine wichtige Rolle.

Von Manuel Berkel

Entwaldung: Parlament stimmt für erneute Trilogverhandlungen

Das EU-Parlament hat nicht nur dafür gestimmt, die Umsetzungsfrist der Anti-Entwaldungsverordnung (EUDR) zu verschieben. Mit Unterstützung der Rechtsaußen-Parteien und einiger Liberaler hat die EVP auch dafür gesorgt, dass nun über wesentliche Änderungen neu verhandelt werden muss.

Von Leonie Düngefeld