China.Table

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"Nur in China sind Automessen noch Erfolgsträger"

Klassische Automessen tun sich schwer. Das gilt auch für die IAA. Sie findet ab kommendem Montag erstmals seit zwei Jahren wieder statt – allerdings nicht mehr in Frankfurt am Main, sondern in München. Und sie hat nicht mehr nur das Automobil zum Thema, sondern Mobilität im Allgemeinen. Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer kritisiert im Interview mit China.Table nicht eine Neuausrichtung an sich. Aber einen stärkeren thematischen Fokus hätte er sich schon gewünscht. Die einzige Automesse, die seines Erachtens wirklich noch funktioniert, ist die in China. Mit Dudenhöffer sprach Felix Lee.

Von Felix Lee

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Der Panda fährt die Krallen aus

Chinas neuer Botschafter in den USA setzt mit einer Grußbotschaft an einen Pandabären ein versöhnliches Signal zu Beginn seiner Amtszeit. Doch schon beim Thema Covid-19 wird klar, dass diese personelle Neubesetzung den Ton gegenüber Washington auch verschärfen kann. Im Gegensatz zu Diplomaten demokratischer Systeme genießt Qin jedoch deutlich weniger Spielraum bei seiner Arbeit.

Von Marcel Grzanna

68. Internationale Automobil Ausstellung IAA 11.09.2019, Frankfurt: Cockpit, Innenansicht eines Byton M-Byte während der Pressetage auf der 68. Internationalen Automobil Ausstellung IAA in Frankfurt. Die Ausstellung ist für das Publikum vom 12.09. bis 22.09.2019 geöffnet. Frankfurt Deutschland Messe *** 68 International Motor Show IAA 11 09 2019, Frankfurt Cockpit, Interior view of a Byton M Byte during the press days at the 68 International Motor Show IAA in Frankfurt The exhibition is open to the public from 12 09 09 to 22 09 2019 Frankfurt Germany Trade Fair
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Trotz Elektro-Boom: Start-ups vor dem Aus

Chinas Elektromarkt wächst und wächst und wächst. Trotzdem schaffen nicht alle Elektro-Start-ups den Durchbruch. Manche bleiben auf halber Strecke liegen. Gründe sind zu hohe Kosten, Managementprobleme oder überhöhte Ambitionen. Nur wer all das in den Griff bekommt, hat eine Chance auf dem gnadenlosen Verdrängungsmarkt. Die Storys einiger der einst hochgejubelten Pleite-Firmen klingen unterdessen immer mehr nach Seifenopern.

Von Christiane Kuehl

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Die Probleme um Chinas Schwammstädte

Die Zahl der Überschwemmungen in China steigen. Obwohl das Land bis 2030 mehr als zwei Drittel seiner Städte zu sogenannten Schwammstädten umformen will und international sogar eine Vorreiterrolle einnimmt, decken die jüngsten Überschwemmungen in Zhengzhou die Schwächen des Plans auf.

Von Ning Wang

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Grüne Aktien sind der Gewinner des Jahres

Wenn es derzeit um Chinas Aktienmärkte geht, ist oft von einem Blutbad die Rede. Bergab ging es jedoch vor allem für chinesische Internet-Konzerne. Einen Boom erleben dagegen Unternehmen, die Solarzellen, Windkraft oder E-Autos herstellen.

Von Redaktion Table

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Grüner Wasserstoff aus der Inneren Mongolei

China ist der größte Wasserstoffproduzent der Welt. Doch grüner Wasserstoff ist noch selten, hier sind europäische Firmen führend. Das soll sich nun ändern. Mit Sonne, Wind und viel Geld will Peking die Innere Mongolei zum Zentrum für grünen Wasserstoff machen. Er soll die bisher übliche Herstellung von grauem Wasserstoff für Brennstoffzellenfahrzeuge nach und nach verdrängen.

Von Frank Sieren

Nils Schmid
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„Merkels China-Politik ist überholt“

Nils Schmid ist besorgt: China stelle eine ernste Herausforderung dar, weil sie in einem Bereich stattfinde, in dem sich Deutschland und der Westen bislang konkurrenzlos sah. Mit der China-Politik von Angela Merkel komme man nicht weit, warnt der SPD-Außenpolitiker. Auch das Verhalten der deutschen Wirtschaft sei kein Ruhmesblatt. Es sei höchste Zeit für eine neue China-Politik Deutschlands. Das Gespräch führte Michael Radunski. Weitere Interviews mit Spitzenvertretern der deutschen Politik vor der Bundestagswahl 2021 finden Sie hier.

Von Michael Radunski

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"Beim Datenschutz ist der Geist aus der Flasche"

Der in Peking geborene deutsche Anwalt Matthias Schroeder berichtet über chinesische Gesetzgeber, die sich selbst nicht an die Gesetze gebunden fühlen, über das Gerechtigkeitsgefühl von Deutschen und Chinesen und das Verhältnis von Staat und Gesellschaft. Das neue Datenschutzgesetz bringt hier aus seiner Sicht einen entscheidenden Wandel. Mit Schroeder sprach Frank Sieren.

Von Frank Sieren

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Regeln zu Algorithmen übertreffen EU-Pläne

Ein neuer Gesetzentwurf Pekings zur Regulierung von Algorithmen von Apps und Webseiten hat es in sich. Er gibt den Nutzerinnen und Nutzern knackige Möglichkeiten, sich vor Manipulation zu schützen. Das betrifft zum Beispiel Empfehlungen für Produkte, Videos oder Inhalte. Unter anderem müssen die Anbieter offenlegen, welche Daten sie bereits gesammelt haben. Experten sehen jedoch zwei entscheidende Schwachstellen.

Von

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„Wir klopfen vergeblich an die große Mauer“

Eine mutwillige Abkopplung der EU von China könnte beiden Seiten schaden – das ist das Fazit einer Diskussion in der Reihe „Global China Conversations“ des IfW Kiel. Doch die Hauptakteure des neuen und alten Protektionismus sind mitnichten die USA und die EU. Es ist China, das politische Ziele vor den größtmöglichen Wohlstandsgewinn stellt.

Von