China

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Johannes Vogel China
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„Peter Altmaiers Pseudo-Industriepolitik bringt uns nicht voran“

Die FDP will sowohl politisch als auch wirtschaftlich für Freiheit eintreten. Der Bundestagsabgeordnete Johannes Vogel erklärt im China.Table, warum sich hier beim Umgang mit China kein Widerspruch ergibt. Den Streit zwischen der EU und den angelsächsischen Ländern Australien, USA und Großbritannien sieht er daher mit großer Sorge: Statt der Herausforderung China gemeinsam zu begegnen, steigt die Uneinigkeit unter den westlichen Wertepartnern. Mit Vogel sprach Finn Mayer-Kuckuk. Weitere Interviews mit Spitzenvertretern der deutschen Politik vor der Bundestagswahl 2021 finden Sie hier.

Von

Omid Nouripour MdB, Buendnis 90/Die Gruenen Bundestagsfraktion, Fotograf Stefan Kaminski
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„Unsere Demokratie steht auf dem Spiel“

Omid Nouripour ist überzeugt: Chinas Aufstieg könnte ein Segen für die Menschheit sein, wenn sich China an die internationalen Regeln halten würde. Doch das Verhalten der Volksrepublik sei rücksichtslos und gefährlich. Der Außenpolitiker der Grünen fordert mehr Härte im Umgang mit Peking. Scharfe Kritik ernten das Kanzleramt und die deutsche Autoindustrie. Das Gespräch führte Michael Radunski. Weitere Interviews mit Spitzenvertretern der deutschen Politik vor der Bundestagswahl 2021 finden Sie hier.

Von Michael Radunski

Chinas Kohlefinanzierung im Ausland - Grafik
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Kohle-Kehrtwende birgt Chancen für Wind- und Solarbranche

China will den Bau neuer Kohlekraftwerke im Ausland beenden. Das bedeutet womöglich auch das Ende der Finanzierung von Kohlekraft durch chinesische Entwicklungsbanken — das könnte ein wichtiger Schritt im Kampf gegen den Klimawandel sein, denn Peking hatte Milliarden in den Sektor investiert. Doch der Teufel steckt im Detail.

Von Nico Beckert

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EU-Kammer sieht Trend zur Autarkie mit Sorge

Das diesjährige Positionspapier der EU-Handelskammer in Peking registriert gleich mehrere aktuelle Trends mit großer Sorge. Branchen, in denen China eigenständig werden will, sind nicht mehr willkommen – und bekommen die Ablehnung auch zunehmend zu spüren. Es gibt allerdings auch weiterhin Unternehmen, denen der rote Teppich ausgerollt wird.

Von

Stefan Liebich Die Linke stellvertretende Fraktionsvorsitzende Mitglied des Deutschen Bundestages
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„Merkels Kurs war nicht der schlechteste“

Die Linke hat sich zu Russland eindeutig positioniert und einen Austritt aus der Nato fordert sie auch. Doch wie steht sie zu China? Der stellvertretende Vorsitzende der deutsch-chinesischen Parlamentariergruppe im Bundestag, Stefan Liebich, will weder nostalgisch noch antikommunistisch auf China schauen. Im Interview warnt er davor, die Menschenrechtsfrage zum Vehikel zur Durchsetzung von Wirtschaftsinteressen zu machen. Zugleich sollte sich Deutschland nicht überschätzen. Das Gespräch mit Liebich führte Felix Lee. Weitere Interviews mit Spitzenvertretern der deutschen Politik vor der Bundestagswahl 2021 finden Sie hier.

Von Felix Lee

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Mietpreisbremse soll Wohnen erschwinglicher machen

Chinas Regierung greift hart auf dem Immobilienmarkt durch, um die überhitzten Preise einzufangen. Die Maßnahmen sollen Menschen auf der Suche nach bezahlbarem Wohnraum helfen, doch sie werden zunehmend auch zu einem Problem für die großen Immobilienkonzerne des Landes.

Von Redaktion Table

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Die wahren Ausmaße der Evergrande-Krise

Die drohende Evergrande-Pleite ist ein großer Stressest für Chinas Finanzsystem. Doch die Auswirkungen auf das Immobilien- und Finanzsystem des Landes werden überschaubar bleiben. Ein Zusammenbruch oder gar eine globale Finanzkrise drohen nicht. Doch der Fall legt die Schwachstellen der chinesischen Wirtschaft schonungslos offen.

Von Frank Sieren

China Land-Seidenstraße
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Schlägt die Land-Seidenstraße das Containerschiff?

Die Schienen-Seidenstraße spielt derzeit ihre Vorteile aus: Sie ist bisher nicht so von Containerstau betroffen wie der Seeverkehr. Kann sie die Frachter entlasten oder gar ablösen? Deutsche Logistiker glauben an eine steigende Bedeutung der Landestrecken zwischen China und Deutschland.

Von

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E-Autos: Mit Subventionen zum Exporterfolg

China hat den E-Auto-Markt in den vergangenen fünf Jahren mit umgerechnet 4,3 Milliarden Euro subventioniert. Pro Fahrzeug sinken die Subventionen allerdings. Im Jahr 2023 sollen sie ganz auslaufen. Vieles deutet auf einen Erfolg dieser Form der Industriepolitik: Die Expansionspläne der chinesischen Autobauer belegen die Überzeugung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit.

Von Frank Sieren

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"Die Schikane während der Coronazeit ist symptomatisch"

Noch immer sei nicht jedem klar, was eine chinesische Technologieführerschaft für deutsche Unternehmen bedeutet, betont Ludwig Veltmann, Geschäftsführer des Mittelstandsverbunds ZGV. Schon jetzt befinde sich der Mittelstand in der Rolle eines Bittstellers. Er fürchtet nicht nur um einen drastischen Verlust der Wertschöpfungstiefe hierzulande, sondern auch um die Stabilität der Demokratie in Deutschland. Das Gespräch mit Veltmann führte Marcel Grzanna.

Von Marcel Grzanna