China

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Tests eines Flüssigsalzreaktors laufen an

Auch Salz schmilzt, wenn es heiß genug wird – und eignet sich dann als Träger für Kernbrennstoff. China sieht hier eine Technikalternative für künftige Atommeiler. Der Durchbruch ist dem Flüssigsalzreaktor zwar alles andere als gewiss. Er hat jedoch verblüffende Vorteile.

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Fahrplan zur Klimaneutralität

Die internationale Energie-Agentur IEA hat für China einen Fahrplan zur Klimaneutralität ausgearbeitet. Solarenergie wird demnach ab 2045 die Nummer Eins, der Kohleverbrauch muss bis 2060 auf ein Fünftel schrumpfen. Gefragt sind mehr Effizienz und ein massiver Ausbau der erneuerbaren Energien. Es sollen auch Technologien hinzukommen, die es heute noch gar nicht gibt. Das alles kostet viel Geld. Die IEA glaubt aber, dass China in der Lage ist, den Übergang sogar noch schneller zu schaffen.

Von Christiane Kuehl

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Chronologie eines Politkrimis

Ein großes Problem zwischen den USA und China ist gelöst. Huawei-Finanzchefin Meng Wanzhou darf straffrei zurück in ihre Heimat. Gleichzeitig erhalten die Kanadier Michael Spavor und Michael Kovrig nach mehr als 1.000 Tagen Haft in China Amnesie. Die Chronologie der Ereignisse zeigt, wie politisch aufgeladen der Wirtschaftskrimi ist im Machtkampf zwischen der aufsteigenden und der amtierenden Weltmacht.

Von Frank Sieren

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„Was in der Wirtschaft passiert ist, darf in der Wissenschaft nicht passieren“

China strebt in den nächsten Jahrzehnten die Führerschaft bei Innovationen und High-Tech an. Almuth Wietholtz-Eisert von der Leibniz-Gemeinschaft erklärt im Interview, was das für deutsche Wissenschaftlerinnen und Forscher bedeutet. Internationale Kooperationspartner dürfen nicht die Augen davor verschließen, dass Forschung in China oft militärischen, wirtschaftlichen oder repressiven Zwecken der KP diene. Wietholtz-Eisert warnt vor erzwungenen Technologietransfers und gezielten Cyberangriffen. Das Interview führte Michael Radunski.

Von Michael Radunski

Kungu-Fu Panda Universal Studios China
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Eröffnung der Universal Studios: Im Park ist mehr erlaubt als im Film

Für Hollywood wird der chinesische Filmmarkt immer wichtiger, doch Peking hält Hollywood-Filme an der kurzen Leine. Und so bahnt sich Amerikas Softpower einen anderen Weg: In Chinas Hauptstadt hat der weltgrößte Vergnügungspark der amerikanischen Universal Studios eröffnet.

Von Frank Sieren

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Merkel: Zeugin des Aufstiegs einer Großmacht

Angela Merkel hat in ihrer Kanzlerschaft den Aufstieg Chinas zur Großmacht begleitet. In 16 Jahren bemühte sie sich immer um einen Mittelweg zwischen Kooperation und Konfrontation – und hatte dabei stets die Lage der deutschen Unternehmen im Blick. Zugleich hatte sie ein ehrliches Interesse an dem Land. Nach ihrer Kanzlerschaft wird eine härtere China-Politik erwartet.

Von Christiane Kuehl

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Chinesische Gemeinde in Deutschland: Mehr Respekt oder mehr Härte

Auch die chinesischsprachige Gemeinde in Deutschland hat die Bundestagswahlen aufmerksam verfolgt. Hoffnungen und Erwartungen an die neue Regierung variieren jedoch je nach Herkunft deutlich voneinander. Mehr Respekt für ihr Heimatland erhofft sich eine chinesische Mutter aus Siegburg. Hongkonger und Uiguren wünschen sich dagegen eine harte Linie gegenüber Peking.

Von Marcel Grzanna

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Nach der Wahl: Deutschlands China-Politik vor der Wende?

Deutschland hat gewählt — und wie erwartet geht aus dem Ergebnis keine zwingende Regierungskonstellation hervor. Dabei hängt für die chinesisch-deutschen Beziehungen und das Chinageschäft durchaus etwas davon ab, welche Parteien sich nach der Wahl nun zusammentun. Wir geben einen Überblick.

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Einigung mit US-Justiz: Huawei-Finanzchefin Meng ist frei

Mit der Freilassung von Meng Wanzhou und den zwei Kanadiern ist einer der massivsten Streitpunkte aus dem Verhältnis zwischen China und dem Westen bereinigt. Doch für die internationale Staatengemeinschaft ist ein gefährlicher Präzedenzfall geschaffen worden. Beginnt nun eine Zeit der Geiseldiplomatie?

Von Redaktion Table

Johannes Vogel China
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„Peter Altmaiers Pseudo-Industriepolitik bringt uns nicht voran“

Die FDP will sowohl politisch als auch wirtschaftlich für Freiheit eintreten. Der Bundestagsabgeordnete Johannes Vogel erklärt im China.Table, warum sich hier beim Umgang mit China kein Widerspruch ergibt. Den Streit zwischen der EU und den angelsächsischen Ländern Australien, USA und Großbritannien sieht er daher mit großer Sorge: Statt der Herausforderung China gemeinsam zu begegnen, steigt die Uneinigkeit unter den westlichen Wertepartnern. Mit Vogel sprach Finn Mayer-Kuckuk. Weitere Interviews mit Spitzenvertretern der deutschen Politik vor der Bundestagswahl 2021 finden Sie hier.

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