China

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Evergrande verpasst weitere Zahlungen

Was alle bereits wussten, bestätigt sich: Evergrande kann seine Kredite nicht bedienen. Die Immobiliengruppe verpasst ein Zahlungsziel nach dem anderen. Der Internationale Währungsfonds traut China jedoch weiterhin zu, die Lage ohne große Folgen für die Gesamtwirtschaft zu bewältigen. Die Auto-Sparte von Evergrande überrascht derweil mit einer Ankündigung.

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Wer Standards setzt, gibt die Richtung vor

Um seinem technischen Führungsanspruch gerecht zu werden, hat Peking die Macht der Standardsetzung erkannt. Neu veröffentlichte Richtlinien zeigen den zweigleisigen Ansatz aus Peking: Das heimische Normensystem soll vereinheitlicht und international mehr Bedeutung erlangt werden.

Von Amelie Richter

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Industrie alarmiert: Strom bleibt bis Winter knapp

Analysten und Industrievertreter gehen davon aus, dass Chinas Energiekrise sich noch lange hinziehen wird – vermutlich bis ins kommende Jahr hinein. Die Regierung hat zwar eilig Gegenmaßnahmen angekündigt. Die Ursachen der Krise sind indessen so komplex, dass sie kaum kurzfristig zu lösen sind.

Von Nico Beckert

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Was meint Xi mit „friedlicher Wiedervereinigung“?

Taiwan liebt seine faktische Unabhängigkeit – auch wenn es sie nicht formal ausspricht. Chinas Präsident Xi lädt derweil wieder zur „friedlichen Wiedervereinigung“ ein und garniert sein Angebot mit scharfen Drohungen. Die Positionen passen weniger zusammen als jemals zuvor.

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Manipulation zugunsten Pekings? Streit um IWF-Chefin

Kristalina Georgiewa ist Direktorin des Internationalen Währungsfonds. Ihr wird vorgeworfen, bei ihrer früheren Arbeit für die Weltbank ein Länderranking im Sinne Pekings manipuliert zu haben. US-Kongressabgeordnete und Ökonomen halten sie für nicht mehr tragbar und fordern ihren Rücktritt. Europäer nehmen sie hingegen in Schutz. Die Vorwürfe sind noch nicht aufgeklärt. Missbraucht Chinas Führung systematisch internationale Organisationen für seine Zwecke?

Von Felix Lee

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Schönheit um jeden Preis

Chinesische Verbraucher:innen geben weltweit am meisten Geld für Schönheitsbehandlungen aus. Nach der Tech-, Nachhilfe- und Finanzbranche knöpft sich Peking nun auch die Schönheitsindustrie vor. Der Kommunistischen Partei missfällt so einiges am Streben der Menschen nach Schönheit.

Von Ning Wang

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China diskutiert Verbrenner-Ausstieg

Auch in China ist der Verkehrssektor für hohe CO2-Emissionen verantwortlich. Zwar wird in der Volksrepublik über ein Enddatum für den Verkauf neuer Verbrenner debattiert. Doch bisher gibt es kein Ausstiegsdatum. Eine solche Maßnahme würde klimapolitisch auch wenig Sinn ergeben.

Von Nico Beckert

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Huawei will ausländisches Spitzenpersonal

Bei einer internen Tagung schwört Huawei-Gründer Ren Zhengfei sein Personal auf die Herausforderungen der Zukunft ein. Aus dem Protokoll, das China.Table vorliegt, geht hervor, welche Lösungen die Unternehmensführung anpeilt: Huawei braucht mehr internationales Spitzenpersonal und mehr Mut zur Grundlagenforschung.

Von Frank Sieren

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Zentralbanken bei Klimakrise in der Zwickmühle

Die Klimakrise gefährdet die Finanz- und Preisstabilität und hat die Zentralbanken auf den Plan gerufen. Banken investieren noch immer Milliardensummen in fossile Industrien. Unternehmen die chinesische und europäische Zentralbank genug im Kampf gegen den Klimawandel?

Von Nico Beckert

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Evergrande: Wie viel Risiko akzeptiert Peking am Finanzmarkt?

Huachen Automotive musste in die Insolvenz. Die Bank Huarong wurde dagegen gerettet. HNA muss durch eine schmerzhafte Restrukturierung. Und Evergrande? Aus den Entscheidungen über Rettung oder Restrukturierung von angeschlagenen Firmen lässt sich ablesen, welche Strategie Peking gegenüber Risiken am Finanzmarkt einschlägt. Das Dilemma der Planer in China ähnelt durchaus dem von Regulatoren in westlichen Ländern.

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