Seit fast 25 Jahren ist Simpiwe Tshabalala bei der Standard Bank Group. Seit 2017 ist er der CEO der größten Bank Afrikas. Der strukturellen Benachteiligung Afrikas bei der internationalen Finanzarchitektur möchte er etwas entgegensetzen.
Von Redaktion Table
Beim G20-Gipfel, der Montag in Rio de Janeiro beginnt, werden Gastgeber Brasilien sowie Indien und Südafrika sich gemeinsam für mehr Mitspracherecht des Globalen Südens in der Welt einsetzen. Die drei Länder bilden beim diesjährigen Gipfel die G20-Troika, die den G20-Prozess steuern soll.
Von Andreas Sieren
Vor zwei Monaten hatte Präsident Faye das Parlament im Senegal aufgelöst. Jetzt will er bei den Wahlen eine Mehrheit im Parlament bekommen. Die Regierungspartei Pastef tritt dabei unter anderem gegen die Oppositionsliste der APR an – geführt aus dem Ausland von Ex-Präsident Macky Sall.
Von Lucia Weiß
In dieser Woche hat das Auswärtige Amt die Afrikapolitischen Leitlinien im Kabinett zurückgezogen. Auch eine Vorstellung der Leitlinien im Auswärtigen Ausschuss wurde abgesagt. Offenbar sollen die Leitlinien auf Druck der Grünen-Fraktion überarbeitet werden.
Von David Renke
Mode, Film, Kunst, Sport und Musik sind rasch wachsende Industrien in Afrika. Die Afreximbank will diese Bereiche mit einer Verdopplung ihres Canex-Fonds unterstützen. Diese Finanzierung könnte ein Game-Changer werden.
Von Viktor Funk
Die Europäische Union will ihre Trainingsmission für die Polizei in Mali, Eucap, fortsetzen und so mit der westafrikanischen Putschregierung weiter im Gespräch bleiben. Das Mandat der letzten EU-Mission im Sahel läuft regulär im Januar aus, doch Brüssel hat sich trotz Frankreichs Skepsis darauf verständigt, weiterzumachen. Gut so, findet Ulf Laessing.
Von David Renke
Amaka Anku betreut das Afrika-Portfolio der Investmentberatung Eurasia Group. Das kommende Jahr wird entscheidend für die Entwicklung vieler afrikanischer Länder, ist Anku überzeugt. Denn aktuell ist auf dem Kontinent viel in Bewegung.
Von Redaktion Table
Seit den Wahlen im Oktober reißen die Unruhen nicht ab. In Mosambik haben die Menschen genug von ihrer Regierung. Die Entwicklungen werden auch mit Sorge in den Nachbarländern verfolgt. Von der Regionalorganisation SADC kommt jedoch wenig.
Von Andreas Sieren