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Verteidigung

Analyse

Warum Offshore-Windräder eine Gefahr für die Landesverteidigung sein könnten

Das Verteidigungsministerium könnte aus Sorge vor Spionage und Sabotage den Bau eines deutschen Windparks stoppen, in den chinesische Turbinen und Überwachungstechnologie eingebaut werden sollen. Damit wäre ein Präzedenzfall geschaffen, der die Offshore-Windenergie-Branche vor große Probleme stellen könnte.

Von Lisa-Martina Klein

Heads

Bundestag: Wer künftig in welchen Ausschüssen sitzt

Die SPD und weitere Parteien haben in dieser Woche ihre Besetzungen für die Ausschüsse im Bundestag beschlossen. Vor allem in den Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ziehen einige Quereinsteiger ein.

Von David Renke

Table.Standpunkt

Strategische Rohstoffe, strategische Partnerschaften: Europas Sicherheit braucht Afrika

Ein russischer Angriff auf das Baltikum im Jahr 2028? Das gilt unter Militärs und Geheimdiensten nicht länger als Fiktion, sondern als bedrohlich realistisches Szenario. Europa muss jetzt entschlossen handeln, um eine glaubwürdige Abschreckung aufzubauen, fordern Stefan Steinicke und Jonathan Kaupenjohann vom Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). Eine sichere Versorgung mit kritischen Rohstoffen auch aus Afrika sei dabei die Grundvoraussetzung für die europäische Verteidigungsfähigkeit.

Von Experts Table.Briefings

News

Costa betont Bulgariens Schlüsselrolle für europäische Waffenherstellung

Bei seinem Besuch in Bulgarien hat EU-Ratspräsident António Costa eine Waffenfabrik besichtigt und mit den Staatsspitzen über Rüstungsproduktion gesprochen. Präsident Radev signalisierte die Bereitschaft bulgarischer Unternehmen, „sich an gemeinsamen europäischen Projekten zu beteiligen“.

Von Frank Stier

News

Nato-Ostflanke: So sollen Moore der Verteidigung dienen

Naturschützer schlagen vor, Klima- und Naturschutz für die Verbesserung der Verteidigungsbereitschaft zu nutzen: Sümpfe und Feuchtgebiete in Polen, dem Baltikum und Finnland sollen die Ostflanke der Nato absichern.

Von Bernhard Pötter

Interview

Friedensverhandlugen: Trumps Rückzug wäre „schlecht, aber keine Katastrophe“

Donald Trump hat einen Friedensplan vorgelegt, der vor allem Russlands Interessen erfüllt. Der frühere Nato-Generalsekretär und heutige Berater von Wolodymyr Selenskyj, Anders Fogh Rasmussen, fordert mehr sicherheitspolitische Eigenverantwortung der Europäer. Er plädiert für eine neue europäische Sicherheitsarchitektur – notfalls auch ohne Washington.

Von Lisa-Martina Klein