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Migration

30.10.2023, Nigeria, Lagos: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), besucht das Deutsch-Nigerianische Zentrum für Jobs, Migration und Reintegration in der der Wirtschaftsmetropole Lagos und spricht mit Klienten des Zentrums. Scholz ist auf seiner dritten größeren Afrika-Reise in den knapp zwei Jahren seit seiner Vereidigung. Mit Nigeria besucht er nun das bevölkerungsreichste und wirtschaftsstärkste Land des Kontinents. Foto: Michael Kappeler/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Analyse

Scholz zu Besuch im Migrationszentrum von Nigeria

Deutschland strebt nach Migrationsabkommen mit Afrika. Fachkräfte sollen kommen, abgelehnte Asylbewerber gehen. In der Millionen-Metropole Lagos kann Olaf Scholz studieren, dass das viel einfacher klingt als es ist. Und das liegt auch an eigenen Widersprüchen und möglichen Konflikten mit Brüssel.

Von Stefan Braun

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Analyse

Migration – ein Thema, das den Kanzler verfolgt

Zu einem der Megathemen der Zeit – Migration – hat sich Olaf Scholz schon früh eine Meinung gebildet. Heute hat er als Bundeskanzler ein Machtwort gesprochen. Zwei Dinge waren ihm aber schon als Erster Bürgermeister klar: Deutschland braucht Zuwanderung. Und: Ohne Begrenzungen wird es dabei nicht gehen.

Von Horand Knaup

Table.Standpunkt

Klimamigration: Worauf es wirklich ankommt

Die vermeintliche Gefahr einer klimabedingten Mega-Flüchtlingskrise lenkt ab von den wirklichen Herausforderungen: Die EU-Mitgliedsstaaten müssen sich auf mehr Klimamigration innerhalb Europas vorbereiten – doch bislang wirken sie noch sehr sorglos. Zugleich sollte Europa seine Partnerländer im Globalen Süden in Klimaschutz und Anpassung besser unterstützen.

Von Redaktion Table

Analyse

Hukou-Lockerung soll Arbeiter in mittelgroße Städte locken

Lockerungen des Einwohnermeldewesens (Hukou) wurden immer wieder angekündigt — ohne große anschließende Änderungen. Nun hat Peking jedoch Schritte eingeleitet, um die Freizügigkeit schrittweise zu erleichtern. Damit soll auch die gebeutelte Wirtschaftskraft Chinas angekurbelt werden.

Von Frank Sieren

Table.Standpunkt

Einwanderung ist zu kompliziert

Deutschland und Europa leiden unter Arbeitskräftemangel und machen zugleich Einwanderern das Leben schwer. Dieses erhebliche Missverhältnis muss behoben werden, meint der Unternehmensberater Samuel Opoku Boakye im Standpunkt.

Von Experts Table.Briefings

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Analyse

Erik Marquardt zu GEAS: „Die Genfer Flüchtlingskonvention wird angegriffen“

Bis Frühjahr 2024 soll mit dem GEAS ein neues Asylsystem für die EU stehen, ein großes Paket bestehend aus sechs Verordnungen und zwei Richtlinien. Erik Marquardt, der asylpolitische Sprecher der Grünen-Fraktion im EU-Parlament, hält das für unrealistisch. Er plädiert dafür, schrittweise vorzugehen und mit einzelnen Änderungen konkrete Probleme zu lösen.

Von Vera Weidenbach

Analyse

Migranten im Sahel sollen die Wirtschaft zuhause ankurbeln

Die drei Sahelländer Mali, Niger und Burkina Faso setzen in der Migrationspolitik auf ihre Landsleute im Ausland, und da besonders auf Rückkehrer: Wer aus dem Ausland in die Heimat zurückkommt, soll dort der Wirtschaft auf die Sprünge helfen. Unternehmertum und Know-How-Transfer sollen gefördert werden.

Von Lucia Weiß