Science-Fiction-Autoren aus der Volksrepublik werden weltweit immer populärer. Das Land bietet ihnen einen idealen Nährboden für futuristische Geschichten. Inzwischen erfährt das Genre gar von offizieller Seite Unterstützung. Das war nicht immer so, denn man bewegt sich ständig am Rande der offenen Sozialkritik.
Von Redaktion Table
Wie frei, voller Hoffnung und unbeschwert waren die achtziger Jahre in China. So denken viele Chinesen in ihren Fünfzigern und Sechzigern. Der Kinofilm "Hi, Mom!" löst eine wahre Nostalgiewelle aus. Er ist ein Kassenschlager - und auch ein Zeitbild, in dem sich die nationalistische, von Propaganda und Leistungsdrill überzogene Gegenwart spiegelt.
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Das Investitionsabkommen zwischen der EU und China soll Gleichbehandlung schaffen. Doch ein Blick in die Dokumente zeigt: Im wichtigen Bereich der Medien und Informationen hat die EU sich über den Tisch ziehen lassen. Weitere China.Table-Analysen zum CAI finden Sie hier.
Von Michael Radunski
Kontextlos in einem Kinderbuch zu schreiben, dass das Corona-Virus aus China kommt, ist gefährlich. Denn Kinder denken nicht geopolitisch. Asiatisch-stämmige Kinder werden sich von ihren Wurzeln distanzieren, um nicht Opfer von Mobbing zu werden. Und deutsch-stämmige Kinder werden asiatisch-stämmigen Kindern Schuld an der Pandemie geben. Solche Dehumanisierungen wirken bis ins Erwachsenenalter und verstärken das Gefühl der Ausgrenzung bei der asiatisch-stämmigen Bevölkerung in Deutschland.
Von Redaktion Table
Die US-Spieleplattform Steam ist vor einigen Wochen in China gestartet. Mit einem dramatisch abgespeckten Angebot. Obwohl China den größten Markt und die weltgrößte Spielefirma besitzt, ist das Hobby bei den Behörden unbeliebt und unterliegt einer Vielzahl von Restriktionen. Ausländische Firmen geraten unterdessen mit ihren westlichen Käufern in Konflikt, wenn sie sich den chinesischen Auflagen beugen und die Meinungsfreiheit der Spieler einschränken.
Von Redaktion Table