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Indopazifik

Analyse

Chinas Impfdiplomatie – Nächstenliebe mit Hintergedanken

Von Asien über Lateinamerika bis nach Europa - weltweit sorgt China mit seiner Impfstoff-Diplomatie für Aufsehen. Eine halbe Milliarde Impfdosen hat die Volksrepublik den Staaten der Welt inzwischen zugesagt. Doch die Hilfe kommt nicht umsonst. Mal geht es um Gebietsansprüche, mal um 5G-Netze oder um das Ende diplomatischer Verbindungen. In Brasilien gelingt Peking ein wahres Meisterstück. Das hat Auswirkungen auf den gesamten Kontinent.

Von Michael Radunski

Analyse

US-Senatoren planen "Lex China"

Das amerikanische Parlament ergreift die Initiative für eine aggressivere China-Politik. Unter anderem soll die US-Regierung härter gegen Diebstahl geistigen Eigentums vorgehen und Taiwan schützen. Zugleich sollen die USA auf Mittel setzen, derer sich China bereits bedient.

Von Felix Lee

Analyse

China und Russland – neue Front gegen den Westen?

China und Russland arbeiten in vielen Bereichen zusammen – vom florierenden Rohstoffhandel über Pläne einer gemeinsamen Mondstation bis hin zur Ablösung des US-Dollars als Leitwährung. Doch ein genauer Blick zeigt: Die vermeintliche Zuneigung hat klare Grenzen – und Konfliktpotential.

Von Michael Radunski

Analyse

Fregatten nach Fernost: Westliche Strategien für den Indopazifik

Europa zeigt eine wachsende Präsenz im Indo-Pazifik. Auch wenn es niemand deutlich ausspricht: Es geht dabei vor allem darum, China Grenzen aufzuzeigen. Dass Peking Kompromisse macht, ist wenig wahrscheinlich. Ein gemeinsames Vorgehen der EU und USA würde aber die Hürden für das Lostreten eines Konfliktes erhöhen.

Von Christiane Kuehl

Analyse

Bundeswehr will Präsenz in Asien zeigen

Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer will im Sommer eine Bundeswehr-Fregatte für Manöver nach Fernost schicken. Doch die Mission ist umstritten. Befürworter sehen darin ein deutliches Signal gegen Chinas ausufernde Gebietsansprüche, Kritiker fürchten eine übertriebene Provokation.

Von

Analyse

Diplomatische Zuspitzung

Unmittelbar nach seinem Amtsantritt hat US-Präsident Joe Biden Militärschiffe in das Südchinesische Meer geschickt. Eine Grundsatzfrage um die Ein-China-Politik ist das aber nicht. Washington hat nach wie vor kein Interesse an einer militärischen Auseinandersetzung, signalisiert aber deutlich: Peking muss sich darauf einstellen, dass auch die neue US-Regierung den Rivalen nicht unterschätzt.

Von Frank Sieren