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EU-Haushalt

Jens Geier am Rednerpult des Europäischen Parlaments
Feature | MFR

ECF: Commission expands its powers

Initial reactions to the leaked Commission draft for the European Competitiveness Fund (ECF) are critical, particularly concerning a perceived expansion of Commission powers and a weakening of the European Parliament’s role.

Von Janos Allenbach-Ammann

Stéphane Séjourné sitht an einem Tisch hinter einem Mikrofon und vier Flaschen Mineralwasser
News | MFR

EU Competitiveness Fund: Commission to merge 14 EU programs

Instead of 14 separate programs, the new Multiannual Financial Framework (MFF) will feature a single Competitiveness Fund to advance the EU’s innovation and industrial policy. This is outlined in a draft proposal from the Commission obtained by Table.Briefings.

Von Janos Allenbach-Ammann

Opinion | Verteidigung

1.5% for resilience: Why Germany should take the new NATO decision seriously

The NATO states want to spend 1.5% of their GDP on civil defense and resilience. Torben Schütz and Helena Quis from the Bertelsmann Foundation warn that without clear criteria, there is a risk of national solo efforts and a patchwork instead of real security.

Von Torben Schütz, Helena Quis

Ein junger Mann und eine Frau in einer Schreinerwerkstatt am arbeiten
News | MFR

ESF+: Employers want funding tied to reforms

The Confederation of German Employers' Associations (BDA) wants funding from the European Social Fund Plus (ESF+) to be conditional on countries implementing recommendations from the European Semester. Projects focusing on employment and competitiveness should receive priority funding.

Von Alina Leimbach

Ein junger Mann und eine Frau in einer Schreinerwerkstatt am arbeiten
News | MFR

ESF+: Arbeitgeber wollen Geld an Reformen koppeln

Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände will Gelder aus dem ESF+ daran knüpfen, dass Staaten die Empfehlungen aus dem Europäischen Semester umsetzen. Vor allem Projekte zu Beschäftigung und Wettbewerbsfähigkeit sollen Geld bekommen.

Von Alina Leimbach

Der EU-Haushalt ist ein zentraler Pfeiler der Europäischen Union und regelt die Finanzierung ihrer vielfältigen Programme und Projekte. Jährlich aufgestellt und durch Eigenmittel wie Zollabgaben, Mehrwertsteueranteile und Beiträge der Mitgliedstaaten gespeist, deckt er Bereiche von Landwirtschaft bis Forschung ab. Der mehrjährige Finanzrahmen (MFR) legt die langfristigen Prioritäten fest. Der Haushaltsplan, von der Europäischen Kommission vorgeschlagen und vom Parlament sowie Rat genehmigt, stellt sicher, dass die EU über die notwendigen Mittel verfügt, um ihre politischen Ziele zu erreichen. Lesen Sie aktuelle News zum EU-Haushalt von der Table.Briefings-Redaktion!

Was ist der EU-Haushalt? 

Der EU-Haushalt ist der finanzielle Plan der Europäischen Union, der ihre Einnahmen und Ausgaben regelt. Er wird jährlich erstellt und basiert hauptsächlich auf Eigenmitteln wie Zollabgaben, einem Anteil der Mehrwertsteuer und Beiträgen der Mitgliedstaaten basierend auf ihrem Bruttonationaleinkommen. Die Ausgaben decken Bereiche wie Landwirtschaft (Gemeinsame Agrarpolitik), Kohäsionspolitik, Forschung, Innovation, Außenpolitik und Verwaltung ab. Der mehrjährige Finanzrahmen (MFR) legt die langfristigen Prioritäten für sieben Jahre fest. Der Haushaltsplan wird von der Europäischen Kommission vorgeschlagen und vom Europäischen Parlament und dem Rat genehmigt, um ein ausgeglichenes Budget zu gewährleisten. 

Woher kommen die Einnahmen des EU-Haushalts? 

Die Einnahmen des EU-Haushalts stammen aus verschiedenen Quellen, die als Eigenmittel bezeichnet werden: 

Diese verschiedenen Einnahmequellen sorgen dafür, dass die EU über die nötigen Mittel verfügt, um ihre politischen Ziele und Programme zu finanzieren. Der Mix aus Eigenmitteln gewährleistet eine faire und ausgewogene Finanzierung, die den wirtschaftlichen Kapazitäten der Mitgliedstaaten entspricht. 

Wofür wir der EU-Haushalt ausgegeben?  

Der EU-Haushalt wird für eine Vielzahl von Bereichen ausgegeben, die den politischen Prioritäten und Zielen der Europäischen Union entsprechen: 

Diese Ausgabenbereiche spiegeln die Hauptziele der EU wider: wirtschaftliche Kohäsion, nachhaltige Entwicklung, Sicherheit, und internationale Zusammenarbeit. Der EU-Haushalt ermöglicht es, diese Ziele durch gezielte Investitionen und Förderprogramme zu erreichen. 

Welche Gesetze und Rechtsvorschriften regeln den EU-Haushalt? 

Der EU-Haushalt wird durch verschiedene Rechtsvorschriften und Gesetze geregelt, die den Rahmen für seine Aufstellung, Genehmigung und Umsetzung festlegen. Zu den wichtigsten gehören: 

Diese Gesetze und Vorschriften bilden das rechtliche Fundament, auf dem der EU-Haushalt basiert, und stellen sicher, dass er transparent, effizient und im Einklang mit den politischen Prioritäten der Union verwaltet wird.