
Brexit: Kommission genehmigt 20 Millionen für Fischerei
Die EU-Kommission gibt grünes Licht für deutsche Fördermittel in Höhe von 20 Millionen Euro, um den Fischereisektor vor den Folgen des britischen EU-Austritts zu bewahren.
Von Lukas Knigge
Die EU-Kommission gibt grünes Licht für deutsche Fördermittel in Höhe von 20 Millionen Euro, um den Fischereisektor vor den Folgen des britischen EU-Austritts zu bewahren.
Von Lukas Knigge
In Brüssel geht kaum noch jemand davon aus, dass die EU-Kommission das Rahmenwerk für ein nachhaltiges Lebensmittelsystem noch in dieser Legislatur vorlegt. Dies dürfte dem Wahlkampf geschuldet sein, setzt aber die Ernährungssouveränität künftiger Generationen aufs Spiel, meint Elisa Kollenda vom WWF.
Von Experts Table.Briefings
NGOs halten Bayer immer wieder vor, in Afrika gefährliche Substanzen zu vertreiben, die in Europa verboten sind. Doch Pflanzenschutz hält Matthias Berninger für unerlässlich, damit Afrika sich selbst ernähren kann. Dabei setzt er auf neue Ideen.
Von Christian Hiller von Gaertringen
Der Konflikt um die Auswirkungen der geplanten EU-Naturschutzgesetze auf die Landwirtschaft spitzt sich zu. EVP und Grüne werfen einander vor, mit ihrer Politik die Produktion der Nahrungsmittel zu gefährden. Die Kommission verteidigt ihren Kurs.
Von Timo Landenberger
Das Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel für Kinder liegt auf Eis. Hauptblockierer sind die Rundfunkkommission der Länder und die FDP. In Teilen der SPD hat Cem Özdemirs Gesetzesvorhaben dagegen durchaus Fürsprecher.
Von Annette Bruhns
Ernährung ist ein zentrales Thema in der Gesundheits- und Wellnessbranche. Die Art und Weise, wie wir uns ernähren, hat direkte Auswirkungen auf unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und sogar unsere Lebenserwartung. Während viele von uns den Begriff "ausgewogene Ernährung" gehört haben, wissen nur wenige wirklich, was das bedeutet und wie man es erreicht. Eine ausgewogene Ernährung geht über das bloße Zählen von Kalorien oder das Vermeiden von "schlechten" Lebensmitteln hinaus. Es geht darum, den Körper mit den richtigen Nährstoffen zu versorgen, die er benötigt, um optimal zu funktionieren. Dies beinhaltet eine Mischung aus Makronährstoffen, Mikronährstoffen, Ballaststoffen und Wasser. Darüber hinaus ist es wichtig zu verstehen, dass es nicht nur darum geht, was wir essen, sondern auch, wie viel und wie oft. Die Table.Briefings-Redaktion befasst sich näher mit dem Konzept einer ausgewogenen Ernährung, was es bedeutet, sich gesund zu ernähren, und die verschiedenen Ernährungstypen, die heute populär sind.
Eine ausgewogene Ernährung bedeutet, dass man alle notwendigen Nährstoffe in den richtigen Mengen zu sich nimmt, um gesund zu bleiben und gut zu funktionieren. Dies beinhaltet:
Makronährstoffe: Dies sind die Hauptenergiequellen für den Körper und umfassen Kohlenhydrate, Proteine und Fette.
Mikronährstoffe: Dies sind Vitamine und Mineralien, die in kleineren Mengen benötigt werden, aber für viele Körperfunktionen essentiell sind.
Ballaststoffe: Diese unterstützen die Verdauung und können helfen, das Risiko von Krankheiten wie Herzkrankheiten und Typ-2-Diabetes zu reduzieren.
Wasser: Ein wesentlicher Bestandteil, da es an vielen Körperfunktionen beteiligt ist.
Es ist wichtig, eine Vielzahl von Lebensmitteln aus allen Lebensmittelgruppen zu essen, um sicherzustellen, dass man alle notwendigen Nährstoffe erhält. Dies beinhaltet Obst und Gemüse, Getreideprodukte, Milchprodukte, Fleisch und Alternativen sowie Fette und Öle in Maßen.Eine ausgewogene Ernährung hilft nicht nur, gesund zu bleiben, sondern kann auch das Risiko für viele chronische Krankheiten reduzieren. Es ist auch wichtig, auf die Portionsgrößen zu achten und übermäßiges Essen zu vermeiden.
Eine gesunde Ernährung bezieht sich auf die Auswahl und den Verzehr von Lebensmitteln, die den Körper mit allen notwendigen Nährstoffen versorgen, um optimal zu funktionieren und Krankheiten vorzubeugen. Hier sind einige Schlüsselkonzepte einer gesunden Ernährung:
Ausgewogenheit: Eine gesunde Ernährung enthält eine ausgewogene Mischung aus Makronährstoffen (Kohlenhydrate, Proteine und Fette) und Mikronährstoffen (Vitamine und Mineralien).
Vielfalt: Es ist wichtig, eine Vielzahl von Lebensmitteln aus allen Lebensmittelgruppen zu konsumieren, um sicherzustellen, dass man eine breite Palette von Nährstoffen erhält.
Mäßigung: Während es wichtig ist, genug von jedem Nährstoff zu bekommen, ist es auch wichtig, nicht zu viel von einem bestimmten Nährstoff zu konsumieren, da dies zu gesundheitlichen Problemen führen kann.
Natürliche Lebensmittel: Bevorzugen Sie unverarbeitete oder minimal verarbeitete Lebensmittel gegenüber stark verarbeiteten Lebensmitteln, die oft mit Zusatzstoffen, Konservierungsmitteln und künstlichen Zutaten gefüllt sind.
Hydration: Trinken Sie ausreichend Wasser und andere gesunde Flüssigkeiten, um hydratisiert zu bleiben.
Bewusstes Essen: Achten Sie auf die Signale Ihres Körpers und essen Sie nur, wenn Sie hungrig sind, und hören Sie auf zu essen, wenn Sie satt sind.
Vermeidung von schädlichen Substanzen: Vermeiden Sie den übermäßigen Konsum von Alkohol, Zucker, Salz und gesättigten Fetten.
Eine gesunde Ernährung unterstützt nicht nur das allgemeine Wohlbefinden, sondern kann auch das Risiko für viele chronische Krankheiten wie Herzkrankheiten, Diabetes und bestimmte Krebsarten reduzieren. Es ist wichtig zu beachten, dass eine gesunde Ernährung in Kombination mit regelmäßiger körperlicher Aktivität am effektivsten ist.
Es gibt verschiedene Ernährungstypen, die auf unterschiedlichen Prinzipien, Überzeugungen oder gesundheitlichen Bedürfnissen basieren. Hier sind einige gängige Ernährungstypen:
Vegetarisch: Eine Ernährung, die kein Fleisch enthält, aber andere tierische Produkte wie Milch und Eier erlaubt.
Vegan: Eine Ernährung, die alle tierischen Produkte ausschließt, einschließlich Fleisch, Milch, Eier und Honig.
Pescetarisch: Eine Ernährung, die Fleisch ausschließt, aber Fisch und Meeresfrüchte erlaubt.
Flexitarisch: Eine hauptsächlich pflanzliche Ernährung, die gelegentlich Fleisch und andere tierische Produkte erlaubt.
Paleo: Eine Ernährung, die sich auf Lebensmittel konzentriert, die in der Steinzeit verfügbar waren, wie Fleisch, Fisch, Nüsse und Beeren, und Getreide, Milchprodukte und verarbeitete Lebensmittel ausschließt.
Ketogen: Eine kohlenhydratarme, fettreiche Ernährung, die den Körper in einen Zustand der Ketose versetzt, in dem er Fett anstelle von Kohlenhydraten als Hauptenergiequelle verbrennt.
Rohkost: Eine Ernährung, die hauptsächlich aus unverarbeiteten, rohen Lebensmitteln besteht.
Glutenfrei: Eine Ernährung, die Gluten ausschließt, ein Protein, das in Weizen, Gerste und Roggen vorkommt.
Mittelmeerdiät: Eine Ernährung, die sich auf Lebensmittel konzentriert, die in den Mittelmeerländern häufig verzehrt werden, wie Olivenöl, Fisch, Gemüse und Vollkornprodukte.
Intermittierendes Fasten: Ein Ernährungsansatz, bei dem regelmäßige Essenszeiten mit Fastenzeiten abgewechselt werden.
Dies sind nur einige der vielen Ernährungstypen, die es gibt. Jeder Typ hat seine eigenen Vorteile und Nachteile, und was für eine Person funktioniert, funktioniert möglicherweise nicht für eine andere. Es ist wichtig, eine Ernährung zu wählen, die den individuellen Bedürfnissen und Zielen entspricht. Es ist auch ratsam, vor Beginn einer neuen Ernährung einen Ernährungsberater oder Arzt zu konsultieren.