
Dorothee Bär will Forschung und Hightech voranbringen – mit Raumfahrt, einem Games-Referat im BMFTR und weniger Bürokratie. Ihre Regierungserklärung sorgte für Zustimmung, Kritik – und neue Erwartungen an das „Zukunftsministerium“.
Von Nicola Kuhrt
Die neue Forschungsministerin tritt umgehend in intensiven Kontakt zur Wissenschaftscommunity, setzt Signale und nimmt geschätzte Traditionen wieder auf. Kann sie der anfänglichen Skepsis mit Präsenz und Tempo begegnen?
Von Nicola Kuhrt
Viele Wissenschaftsorganisationen hatten vor der Legislatur eine neue Struktur für das Bundesforschungsministerium gefordert. Andrea Frank, stellvertretende Generalsekretärin des Stifterverbands, hält den Zuschnitt des neuen BMFTR für geeignet. Damit es sein Potenzial ausschöpfen kann, brauche es aber noch mehr.
Von Experts Table.Briefings
Dorothee Bär hat das Ministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt übernommen. Der neue Zuschnitt stößt in der Wissenschaftscommunity auf Zustimmung – doch es gibt leise Zweifel, ob das Team der Umsetzung gewachsen ist. Auch die Opposition ist skeptisch.
Von Nicola Kuhrt
Dorothee Bär baut ihr Hightech-Ministerium mit Vertrauten und Beamten auf: Wie Table.Briefings erfuhr, soll der Finanzjurist Marcus Pleyer einer von zwei beamteten Staatssekretären werden. Marisa Schwarz, die die Leitungsebene übernehmen soll, kennt Bär bereits von früher.
Von Nicola Kuhrt
Lange galt Dorothee Bär als Gesicht der deutschen Digitalpolitik – mit überschaubarem Erfolg. Nun soll sie ein neues Superministerium führen. Die Erwartungen sind groß, die Zweifel auch.
Von Nicola Kuhrt
Kurz vor dem Abschluss der Koalitionsverhandlungen deutet sich an, wer künftig die Verantwortung für die Bildungspolitik übernehmen wird – möglicherweise verbunden mit einer Neustrukturierung der Ministerien.
Von Maximilian Stascheit
Innovation eher Schlagwort statt Strategie: Das Sondierungspapier von SPD und Union setzt stark auf bayerische Konzepte, während viele drängende Forschungsfragen unbeantwortet bleiben. Die Grünen sehen darin „Zukunftsvergessenheit“ und warnen vor leeren Versprechen.
Von Nicola Kuhrt
Rechtzeitig zum Start der Koalitionsverhandlungen legt die Klima-Union ein ausführliches Aktionsprogramm vor. Darin setzt sie sich teilweise von Forderungen aus dem CDU-Wahlprogramm ab und drängt auf Kontinuität in der Klimapolitik.
Von Malte Kreutzfeldt