Schlagwort

Donald Trump

July 4, 2025, Washington, Dc, United States of America: U.S. President Donald Trump, celebrates with Cabinet members and Republican members of Congress after signing into law the One Big Beautiful Bill Act on the South Lawn of the White House, July 4, 2025, in Washington, D.C. Trump turned the normally non-partisanship White House 4th of July picnic into a political event. Washington United States of America - ZUMAp138 20250704_zaa_p138_019 Copyright: xMollyxRiley WhitexHouse
Analyse | USA

USA: So zerstört Trumps Budget die Klimapolitik

Das Haushaltsgesetz der Republikaner streicht Geld für Klimaforschung, Behörden und das Investitionsprogramm IRA. Wahrscheinliche Folgen: höhere Emissionen, Verlust von Jobs und Wachstum, dreckigere Luft, steigende Energiepreise.

Von Umair Irfan

Donald Trump
Thema des Tages | Handelsstreit

Zollstreit: Der EU droht eine bittere Pille

Kommissionspräsidentin von der Leyen bereitet die Mitgliedstaaten auf erhebliche Zugeständnisse an Donald Trump vor. Der US-Präsident signalisiert nur begrenzte Kompromissbereitschaft bei den Autozöllen und kündigt neue Zölle auf Pharmazeutika an.

Von Till Hoppe, Markus Grabitz, Janos Allenbach-Ammann

Donald Trump
Topic of the Day | Handelsstreit

Tariff dispute: A bitter pill awaits the EU

Commission President Ursula von der Leyen is preparing EU member states for significant concessions to Donald Trump. The US President has shown little willingness to compromise on auto tariffs and is now threatening new tariffs on pharmaceuticals.

Von Till Hoppe, Markus Grabitz, Janos Allenbach-Ammann

Donald Trump und Ursula von der Leyen beim G7-Gipfel in Kanada im Juni 2025.
News | Handelsstreit

Trump: EU erhält vorerst keine neuen Zollbestimmungen

Der US-Präsident verkündet Zölle auf Importe für mehrere Länder. Die Europäische Union ist nicht dabei. Der Start der Handelszölle wird zudem von Anfang Juli auf August verschoben.

Von Redaktion Table

Trump im Gespräch Afrika-Senior Advisor Massad Boulos, während (von links) Vizepräsident JD Vance, Außenminister Marco Rubio und Kongos Außenministerin Therese Kayikwamba zuhören.
News | USA

USA: Trump plant kleinen Afrika-Gipfel

Bei einem spontan angesetzten Gipfel will Donald Trump fünf westafrikanische Staatschefs treffen, um über kritische Rohstoffe und Sicherheit zu sprechen.

Von Arne Schütte

Donald Trumps Politik während seiner Präsidentschaft von 2017 bis 2021 war geprägt von einem nationalistischen und populistischen Ansatz, der unter dem Slogan "America First" firmierte. Seine wirtschaftlichen Maßnahmen konzentrierten sich auf Steuersenkungen und Deregulierung, während er in der Einwanderungspolitik strikte Restriktionen umsetzte. Außenpolitisch zog er sich aus internationalen Abkommen zurück und setzte auf unkonventionelle Diplomatie. Trumps Amtszeit war geprägt von polarisierender Rhetorik und tiefer gesellschaftlicher Spaltung in den USA. Alle News dazu finden Sie hier: Trump 2.0.  

Wer ist Donald Trump? 

Donald Trump ist ein US-amerikanischer Geschäftsmann, Fernsehpersönlichkeit und Politiker, der von Januar 2017 bis Januar 2021 als der 45. Präsident der Vereinigten Staaten amtierte. Er wurde am 14. Juni 1946 in Queens, New York City, geboren. Trump ist bekannt für seine Immobilienprojekte und seine Beteiligung an der Unterhaltungsbranche, insbesondere als Gastgeber der Reality-TV-Show "The Apprentice". 

Was macht Donald Trump beruflich? 

Donald Trump ist ein vielseitiger Geschäftsmann und Politiker. Beruflich startete er im Immobiliensektor, indem er das Unternehmen seines Vaters, die “Trump Organization”, übernahm und erweiterte. Unter seiner Führung entwickelte die “Trump Organization” zahlreiche prestigeträchtige Immobilienprojekte, darunter Wolkenkratzer, Hotels, Kasinos und Golfplätze weltweit. Zu den bekanntesten Projekten zählen der Trump Tower in New York City und das Mar-a-Lago-Anwesen in Florida. Neben Immobilien war Trump auch in der Unterhaltungsindustrie aktiv. Er erlangte breite Bekanntheit als Moderator der Reality-TV-Show "The Apprentice," die von 2004 bis 2015 lief. Die Show steigerte seine öffentliche Bekanntheit erheblich. Politisch trat Trump 2016 als Präsidentschaftskandidat der Republikanischen Partei an und gewann gegen die demokratische Kandidatin Hillary Clinton. Seine Präsidentschaft von 2017 bis 2021 war durch eine unkonventionelle und oft kontroverse Politik geprägt. 

Wie ist Donald Trumps politische Karriere? 

Donald Trumps politische Karriere begann mit seiner Kandidatur für die Präsidentschaft im Jahr 2016 als Republikaner. Trotz fehlender politischer Erfahrung gewann er gegen Hillary Clinton und wurde der 45. Präsident der USA. Seine Präsidentschaft von 2017 bis 2021 war geprägt von umstrittenen Entscheidungen und polarisiertem öffentlichen Diskurs. Er setzte auf protektionistische Wirtschaftspolitik, verschärfte Einwanderungsbestimmungen und zog sich aus mehreren internationalen Abkommen zurück. Nach seiner Niederlage gegen Joe Biden im Jahr 2020 blieb Trump eine einflussreiche Figur innerhalb der Republikanischen Partei und deutete mehrfach an, bei zukünftigen Wahlen erneut zu kandidieren. 

Wie ist Donald Trumps Politik? 

Donald Trumps Politik war während seiner Präsidentschaft von 2017 bis 2021 geprägt von einer nationalistischen und populistischen Ausrichtung, die unter dem Slogan "America First" zusammengefasst wurde. Seine Innen- und Außenpolitik reflektierte eine protektionistische Haltung, die auf die Stärkung der US-Wirtschaft und die Sicherung der nationalen Grenzen abzielte. 

  • Wirtschaftspolitik: Trump setzte umfangreiche Steuersenkungen durch, insbesondere für Unternehmen, und hob zahlreiche Umwelt- und Geschäftsvorschriften auf, um das Wirtschaftswachstum zu fördern. Er führte auch Handelskriege, insbesondere gegen China, um Handelsungleichgewichte zu korrigieren und amerikanische Arbeitsplätze zu schützen. 

  • Einwanderungspolitik: Ein zentrales Element seiner Politik war die Verschärfung der Einwanderungsbestimmungen. Er propagierte den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko und führte ein Einreiseverbot für Bürger aus mehreren mehrheitlich muslimischen Ländern ein. 

  • Außenpolitik: Trump setzte auf unkonventionelle Diplomatie, zog die USA aus internationalen Abkommen wie dem Pariser Klimaabkommen und dem Iran-Atomabkommen zurück und drängte NATO-Verbündete, ihre Verteidigungsausgaben zu erhöhen. Er pflegte auch enge Beziehungen zu autoritären Führern, was zu internationaler Kritik führte. 

  • Innenpolitik: Seine Amtszeit war durch polarisierende Rhetorik und eine tiefe Spaltung der US-Gesellschaft gekennzeichnet. Er kritisierte wiederholt Medien und politische Gegner und nutzte soziale Medien intensiv, um seine Botschaften direkt an seine Anhänger zu richten. 

Trumps Politik hinterließ ein tief gespaltenes Land und einen nachhaltigen Einfluss auf die Republikanische Partei. 

Was wird Donald Trump vorgeworfen? 

Donald Trump sieht sich verschiedenen schwerwiegenden Anklagen gegenüber, die sich aus seiner Zeit als Geschäftsmann und Präsident ergeben. 

  • Im Mittelpunkt stehen Anschuldigungen im Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels. Trump wird vorgeworfen, illegale Zahlungen geleistet und Geschäftsunterlagen gefälscht zu haben, um eine Affäre zu vertuschen, was als Wahlkampffinanzierungsvergehen angesehen wird. 

  • Ein weiterer zentraler Vorwurf betrifft seine Rolle beim Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021. Trump wird beschuldigt, seine Anhänger zur Gewalt angestiftet zu haben, um die Zertifizierung der Wahlergebnisse der Präsidentschaftswahl 2020 zu verhindern. Diese Handlungen werden als Verschwörung zum Betrug an den USA und als bewusste Inkaufnahme von Gewalt eingestuft. 

  • Zusätzlich wird Trump der versuchten Wahlbeeinflussung in Georgia beschuldigt, wo er Beamte drängte, das Wahlergebnis zu seinen Gunsten zu ändern. Weiterhin laufen Ermittlungen zu möglichen Verstößen gegen die Aufbewahrung von Geheimdokumenten und Finanzbetrug, bei denen er angeblich Immobilienwerte manipulierte, um bessere Kreditkonditionen zu erhalten.  

Diese vielfältigen Vorwürfe haben gravierende rechtliche Konsequenzen und beeinflussen Trumps politische Zukunft erheblich. Mehr dazu können Sie auf den jeweiligen Seiten von NZZ, Deutschlandfunk und Morgenpost lesen.