Startups und Bildungsinitiativen fordern, den Digitalpakt auszuweiten – und vor allem leichter zugänglich zu machen. Am Bildungsföderalismus und an der Lehrerfortbildung scheiden sich unter Digitalaktivisten die Geister. Eine Umfrage von Bildung.Table zu den Wahlprogrammen der Parteien
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        Der Digitalpakt Schule gilt seit seiner Verkündung durch Johanna Wanka im Jahr 2016 als ein Bürokratie-Monster, das schlecht funktioniert. Aber ist diese Sichtweise überhaupt berechtigt? Angesichts der jüngsten Katastrophenbilanz macht sich Widerspruch breit. Nicht der Digitalpakt ist das Problem.
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        Beim Digitalpakt Schule ringen nicht nur Bund und Länder miteinander. Im Fokus steht vor allem eine Auseinandersetzung zwischen Ländern und Schulträgern. Mecklenburg-Vorpommerns Staatssekretär Steffen Freiberg (SPD) erklärt, wie er die erste Vereinbarung mit den Kommunen erreicht hat.
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        Eine kleine Anfrage in Nordrhein-Westfalen zeigt, wo es beim Digitalpakt Schule hakt. Die beiden Geräte-Programme für Schüler und Lehrer funktionieren – weil sie relativ unkompliziert waren. Das Admin-Programm indes stockt. Aber den Fehler allein der Bürokratie in den Kommunen zuzuschieben, reicht nicht.
Von Redaktion Table
        In Sachsen-Anhalt werden gerade Tablets und Laptops für Lehrer ausgeliefert – kurz vor den Sommerferien. Bei den IT-Administratoren, die die Lehrenden auf den Geräten schulen sollen, geht bundesweit nichts voran. Und die Kommunen schlagen deutschlandweit Alarm, weil sie die finanziellen Folgen der Digital-Investitionsprogramme fürchten.
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        Bayerns Lehrerverband erwartet vom Land ein umfassendes Konzept für das neue Schuljahr. Nach Corona bräuchten Schulen Verlässlichkeit bei Lehrernachwuchs, Hygiene im Klassenzimmer – und digitaler Ausstattung. Die Vorsitzenden der Pädagogen-Lobbys stoßen bei einer Umfrage ins selbe Horn: Sie verlangen einen zweiten Digitalpakt Schule.
Von Redaktion Table