Wahl 2025: So könnte sich die Bildungspolitik im Bund neu sortieren
Die Wahl ist vorbei, alles läuft auf schwarz-rot zu. In den Bildungsministerien der Länder ist die Sehnsucht nach einem Neuanfang in der Bund-Länder-Beziehung groß.
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Die Wahl ist vorbei, alles läuft auf schwarz-rot zu. In den Bildungsministerien der Länder ist die Sehnsucht nach einem Neuanfang in der Bund-Länder-Beziehung groß.
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Derzeit setzen nur zwei Bundesländer Headhunter ein, um neue Lehrkräfte zu gewinnen – Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Das Ergebnis bisher: durchwachsen.
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In diesem Jahr will sich der noch junge „Pakt für berufliche Schulen“ schwerpunktmäßig der Sprachförderung und der Demokratiebildung widmen.
Von Anna Parrisius
Beim Treffen der Bildungsminister der G20 in Brasilien werden BMBF-Staatssekretär Jens Brandenburg für den Bund und Hessens Bildungsminister Armin Schwarz für die Länder erwartet. Es soll um digitale Lernplattformen gehen, gesellschaftliches Engagement von Schülern – und in darauffolgenden Paneldiskussionen um das Nachhaltigkeitsziel 4 sowie die Bildungsfinanzierung.
Von Anna Parrisius
Der bundesweite Ausbau der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder nimmt Fahrt auf. Ab sofort können in allen 16 Bundesländern Förderanträge gestellt werden. Doch es tauchen bereits erste Probleme auf.
Von Vera Kraft
Roland Philippi wird neuer Staatssekretär im Bundesbildungsministerium. Er folgt auf Sabine Döring, die in den einstweiligen Ruhestand versetzt wurde. Ministerin Stark-Watzinger setzt damit auf einen engen Vertrauten.
Von Redaktion Table
Die Nachfolge der entlassenen Staatssekretärin Sabine Döring ist weiter ungeklärt. Ihre Aufgaben werden vorübergehend von der zweiten Staatssekretärin Judith Pirscher übernommen.
Von Maximilian Stascheit
Der Bund plant gemeinsam mit der OECD eine nationale Finanzbildungsstrategie. Konkrete Ideen sollen im Herbst vorgestellt werden. Außerdem vergibt das BMBF erstmals Fördergelder für die Forschung zur finanziellen Bildung.
Von Maximilian Stascheit
Bislang führte Staatssekretärin Sabine Döring für den Bund die Verhandlungen zum Digitalpakt II. Nach ihrer Entlassung sind die Länder besorgt, dass sich der Zeitplan verzögern könnte. Die Bundesbildungsministerin zeigt sich jedoch zuversichtlich.
Von Maximilian Stascheit
Mit dem Ringen um den Digitalpakt 2.0 sieht Kolumnist Mark Rackles das föderale Dilemma auf die Spitze getrieben. Auf Länderseite heiße es: Geld ja, aber bitte keinen Einfluss. Beim Bund: Spielraum vorhanden, aber niemand da, der ihn nutzt. Dabei brauche es gerade jetzt mehr Kooperation.
Von Mark Rackles