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Georgien

Analyse

Geopolitik: Wie Georgien sich von China abhängig macht

Georgiens prorussische Regierung scheint sich endgültig von ihrem ursprünglichen EU-Kurs abgewendet zu haben. Doch auf Russland als langfristigen Partner will man sich nicht verlassen. Das Land kooperiert auch mit China und macht sich zunehmend von Peking abhängig, warnt eine Expertin.

Von Lisa-Martina Klein

Table.Standpunkt

Migrationsabkommen mit Georgien: Deutschland muss genau hingucken

Das Migrationsabkommen zwischen Deutschland und Georgien gibt es seit Dezember 2023. Ebenso lang gilt Georgien nun als sicheres Herkunftsland. Doch die zunehmend repressive Politik in Tiflis mache es nötig, die deutsche Sicht auf das Land zu überdenken, schreiben Sonja Katharina Schiffers und Kirsten Krampe von der Heinrich-Böll-Stiftung.

Von Experts Table.Briefings

News

Georgien will bis 2028 nicht über EU-Beitritt verhandeln

In den kommenden Jahren will die Regierung in Georgien weder mit der EU über einen Beitritt verhandeln, noch Haushaltszuschüsse aus Brüssel annehmen. Nach der Ankündigung gab es umgehend Protest – auch von der Präsidentin.

Von Redaktion Table

News

Weimarer Dreieck: EU-Beitrittsgespräche mit Georgien nur bei Reformen

Deutschland, Frankreich und Polen fordern von Georgien klare Reformen und ein Ende EU-widriger Gesetze, bevor sie Beitrittsgespräche unterstützen. Die Staatschefs Scholz, Macron und Tusk zeigen sich besorgt über Georgiens Annäherung an Russland und zweifelhafte Wahlpraktiken.

Von Redaktion Table

News

Georgien: Staatsanwaltschaft ermittelt nach Wahl

Um das offizielle Ergebnis der Parlamentswahl in der Südkaukasusrepublik Georgien gibt es Streit. Nach Fälschungsvorwürfen der Opposition ermittelt nun die Staatsanwaltschaft.

Von Redaktion Table

Analyse

Georgien: Opposition fordert Sanktionen wegen Wahlbetrugs

Viktor Orbáns Solidaritätsadresse für die Machthaber in Tiflis empört den Rest der EU. In der Hauptstadt Georgiens protestieren Tausende von Demonstranten gegen den Wahlbetrug und sehen Hinweise für russische Einmischung. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell reagiert überraschend defensiv.

Von Lisa-Martina Klein