Letzte Aktualisierung: 8. November 2024
Weimarer Dreieck: EU-Beitrittsgespräche mit Georgien nur bei Reformen
Die Staats- und Regierungschefs von Deutschland, Frankreich und Polen zeigen sich besorgt über die jüngsten Entwicklungen in Georgien. Solange es dort keine Reformen gebe, könnten sie die Eröffnung von EU-Beitrittsgesprächen nicht unterstützen, teilten Bundeskanzler Olaf Scholz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der polnische Ministerpräsident Donald Tusk am Donnerstag mit. Die im sogenannten Weimarer Dreieck zusammengeschlossenen Länder äußerten sich im Vorfeld des Budapester Gipfels der Europäischen Politischen Gemeinschaft, zu der neben den EU-Staaten weitere Länder gehören – darunter auch Georgien.