Climate.Table

Analyse

Wärmepumpen: Warum die Lage besser ist, als die Statistik nahelegt

Auf einer dreitägigen Reise wollte Robert Habeck Falschinformationen über Wärmepumpen widerlegen. Denn deren Verkaufszahlen bleiben deutlich hinter den Erwartungen des BMWK zurück. Allerdings sind sie deutlich besser als oft vermeldet, denn die Statistik vermittelt ein falsches Bild.

Von Malte Kreutzfeldt

Direct Air Capture: So treiben China und die USA die neue Technologie voran

China hat erstmals eine Anlage zum Filtern von CO₂ aus der Atmosphäre (DAC) getestet. Durch seine Stärke in der Massenproduktion könnte das Land maßgeblich zur Senkung der Kosten dieser Technologien beitragen. Auch die USA stellen Milliarden an Förderung bereit – und Unternehmen wie Climeworks melden Fortschritte. Dennoch bleiben die Herausforderungen groß.

Von Nico Beckert

Indien: So treibt die neue Regierung die Energiewende voran

Im bevölkerungsreichsten Land der Erde verkündet die neue Regierung mit dem Haushalt auch ihren Kurs in der Klimapolitik: weitere Investitionen in Erneuerbare, Planungen für einen CO₂-Markt. Indien wird aber auch noch lange von der Kohle abhängig sein.

Von Goswami Urmi

China: Offene Fragen zur neuen Obergrenze für CO₂-Emissionen

China will erstmals eine harte Obergrenze für CO₂-Emissionen festlegen und leitet damit eine „neue Ära in der chinesischen Klimapolitik“ ein. Unternehmen und Provinzen müssen sich auf neue Vorschriften einstellen. Gleichzeitig bleiben wichtige Details noch offen und es fehlt am nötigen Tempo, kritisieren Experten.

Von Nico Beckert

SBTI: Deshalb sind Carbon Credits ein Risiko für die Transformation

Im Streit um die Zulassung von CO₂-Kompensationen für Unternehmen legt die „Science Based Targets Intitiative“ jetzt eine Bewertung vor: Die Credits sind demnach ein Risiko für den grünen Umbau. Dahinter schwelt ein Streit zwischen der EU und der USA über die Klimafinanzierung.

Von Fabian Löhe

Fischerei

„Erdüberlastungstag“: Eine Statistik, die viele Fragen aufwirft

Am 1. August ist der sogenannte „Erdüberlastungstag“, an dem nach Angaben der Initiatoren die natürlichen Ressourcen für dieses Jahr aufgebraucht sind. Doch rund um diese Statistik gibt es einige Missverständnisse und auch Auffälligkeiten, die Zweifel an der Berechnung wecken.

Von Malte Kreutzfeldt