Letzte Aktualisierung: 27. März 2024
OECD-Studie: Wie Berufsorientierung auf soziale Ungleichheiten reagieren kann
Schüler mit niedrigerem sozioökonomischem Status nehmen signifikant seltener schulische Angebote zur Berufsorientierung wahr. Das ist eines der Ergebnisse einer aktuellen OECD-Studie. So ist etwa die Wahrscheinlichkeit, an einer Jobmesse teilzunehmen, für sozioökonomisch benachteiligte Jugendliche 1,7-mal geringer als bei jenen, die einen höheren ökonomischen, sozialen und kulturellen Status haben. Bei persönlichen Einblicken in die berufliche Praxis („job shadowing“) ist die Wahrscheinlichkeit 1,5-mal geringer.