Table.Briefings

Analyse

Kritik an Pelosi-Reise

Nancy Pelosi bekam nicht nur Zustimmung für ihre Reise nach Taiwan. Vor allem aus Asien, aber auch aus anderen Teil der Welt, hagelte es Kritik. Der Vorwurf: Die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses habe aus Eigeninteresse die geopolitische Stabiltät ins Wanken gebracht. Auch weil der Nationalismus in China zunimmt, könnte sich Peking zu Wiedergutmachung dafür gezwungen sehen, dass es Pelosi gewähren ließ.

Von Frank Sieren

Schuldenregeln: Lindner für mehr Spielraum bei Investitionen

Die Position der Bundesregierung zur Reform der Schuldenregeln liegt Europe.Table vor. Daraus geht hervor, dass zwar an den Maastricht-Kriterien festgehalten wird, sich die Koalition aber auch in Brüssel für mehr Flexibilität bei den Investitionen stark machen will.

Von Markus Grabitz

Österreich plant günstiges Strom-Kontingent

Die Regierung in Wien will Vorschläge für den Strompreis umsetzen, die in Deutschland für den Gasmarkt kursieren. Die Opposition will dagegen einen umfassenden Preisdeckel nach dem Vorbild von Spanien und Portugal.

Von

"Mit den Manövern versucht Xi Jinping, sein Gesicht zu wahren"

Taiwan bezahlt den Besuch von Nancy Pelosi mit tagelangen chinesischen Manövern in der Nähe heimischer Küsten und mit chinesischen Sanktionen gegen den eigenen Exportsektor. Taiwans Repräsentant in Deutschland, Shieh Jhy-wey, sagt dennoch, das sei es wert gewesen. Für sein Land gehe es ums nackte Überleben. Außerdem habe die Welt erlebt, dass chinesische Drohungen keineswegs immer wahr gemacht werden. Mit Shieh sprach Marcel Grzanna.

Von Marcel Grzanna

China Taiwan Manöver

Manöver mit ungewissem Ende

Der offizielle Zeitraum der Manöver um Taiwan ist am Sonntag abgelaufen, doch sie sind noch nicht formal für beendet erklärt. Nach dem Wochenende blieb daher das Gefühl der Unsicherheit zurück, zumal die diplomatische Lage angespannt bleibt. China hat Sanktionen gegen Nancy Pelosi verhängt und den Dialog mit den USA abgebrochen. Deutsche Abgeordnete wollen nun jedoch erst recht nach Taiwan reisen.

Von

Frachter finden Wege um chinesische Manöver herum

Von Chinas Manövern sind auch einige der weltweit wichtigsten Handelsrouten betroffen. Taiwans Behörden haben die Schiffskapitäne aufgerufen, die Gebiete zu umfahren. Laut Analysten drohen Auswirkungen auf die globalen Lieferketten jedoch nur, wenn die Militäraktionen ausgeweitet oder verlängert werden.

Von Nico Beckert

Deutschlands Startup-Strategie und Europas Beitrag

Als die deutsche Bundesregierung vergangene Woche ihre Startup-Strategie verabschiedete, waren die Ziele hochgesteckt. Mit der selbsternannten Fortschrittskoalition sollen endlich auch in Deutschland mehr Einhörner entstehen – und dafür die Bedingungen verbessert werden. Dabei kommt auch der europäischen Komponente eine Schlüsselrolle zu.

Von Falk Steiner

China Rakete Taiwan

Militär schießt Raketen über Taipeh

China hat seine Drohungen wahr gemacht und mehrere Militärmanöver um Taiwan begonnen. Die Aktionen stellen eine neue Eskalationsstufe dar. In Taiwan reagieren die meisten Menschen jedoch gewohnt gelassen. Das Militär gab sich vorsichtig-abwehrbereit. Einige Hardliner fordern härtere Gegenmaßnahmen.

Von David Demes

Freighter with cargo sailing on sea with blue sky and green water and beautiful cityscape of buildings and skyscraper in Kaohsiung, Taiwan. , 726350.jpg, cityscape, city, harbor, skyline, day, color, vivid, Kaohsiung, Taiwan, architecture, attractive, bay, beautiful, beauty, boats, building, business, clear, construction, dock, downtown, dramatic, exterior, famous, landmark, landscape, modern, ocean, office, outdoor, outside, scene, scenery, scenic, sea, ship, sky, skyscraper, street, structure, tall, travel, urban, view, water, boat, green, wave, freighter, horizontal,

Frachter finden Wege um die Manöver herum

Von Chinas Manövern sind auch einige der weltweit wichtigsten Handelsrouten betroffen. Taiwans Behörden haben die Schiffskapitäne aufgerufen, die Gebiete zu umfahren. Laut Analysten drohen Auswirkungen auf die globalen Lieferketten jedoch nur, wenn die Militäraktionen ausgeweitet oder verlängert werden.

Von Nico Beckert