Table.Briefings

Analyse

BRI-Mittel fließen vor allem in Energieverträge

Trotz strikter Corona-Politik haben Chinas Aktivitäten im Rahmen der Belt-and-Road-Initiative 2022 weiter zugenommen. Laut Germany Trade and Invest hat sich dabei besonders Russland hervorgetan – als Lieferant von günstigem Öl und Gas.

Von Felix Lee

China steht weiter eher zu Russland

Russlands Krieg gegen die Ukraine begann vor einem Jahr – China übt sich seitdem in einem Drahtseilakt. Xi will nicht durch zu viel Nähe zu Putin zum Außenseiter werden, zugleich aber Russland als starkes Gegengewicht zum Westen erhalten. Die Sorge gilt nun vor allem der drohenden Instabilität des Nachbarn.

Von Michael Radunski

Gabriel Bub, Till Hoppe

Große Lücken bei Russland-Sanktionen: Der Westen steuert nach

Nie zuvor hat der Westen derart umfassende Sanktionen gegen ein Land verhängt wie gegen Russland – und doch haben die Bestimmungen große Lücken. Die EU und ihre Verbündeten wollen sich nun stärker auf den Militärsektor konzentrieren und den Druck auf Staaten und Unternehmen erhöhen, die die Strafmaßnahmen unterlaufen.

Von Till Hoppe

TM_Security_Einfuhren EU

Große Lücken bei Russland-Sanktionen: Der Westen steuert nach

Nie zuvor hat der Westen derart umfassende Sanktionen gegen ein Land verhängt wie gegen Russland – und doch hat das Regime große Lücken. Die EU und ihre Verbündeten wollen sich nun stärker auf den Militärsektor konzentrieren und den Druck auf Staaten und Unternehmen erhöhen, die die Strafmaßnahmen unterlaufen.

Von Till Hoppe

„Recht auf Chancengleichheit verletzt"

Die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung will ebenfalls in den Genuss staatlicher Förderung kommen. Die übrigen Parteien haben ihr das bisher verweigert. Das geht allenfalls aufgrund eines Gesetzes, sagt das Bundesverfassungsgericht. Die Chancengleichheit müsse gewährleistet bleiben. Es sei denn, es gelingt der Nachweis, dass die AfD die freiheitlich demokratische Grundordnung gefährdet.

Von Stefan Ulrich

Höherer Mindestlohn beschlossen 2018-06-26, Berlin, Deutschland - Die Mindestlohnkommission erläutert ihren Beschluss, den Mindestlohn in zwei Stufen zu erhöhen. Im Bild Steffen Kampeter, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände BDA und Mitglied der Kommission. *** Higher minimum wage agreed 2018 06 26 Berlin Germany The minimum wage commission explains its decision to increase the minimum wage in two stages In the picture Steffen Kampeter Chief executive officer of the Confederation of German Employers Associations BDA and member of the Commission

„Wir brauchen mehr Bock auf Arbeit“

Die Arbeitgeber schlagen Alarm: Deutschland müsse dringend umdenken, um in der Welt wirtschaftlich und politisch zu bestehen. Das sagt Steffen Kampeter, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), im Interview. Seine Forderung: Leistung muss auch in der Schule wieder etwas wert sein. Sein Credo: Wir brauchen eine Debatte, warum es sich lohnt, zu arbeiten. Warum es richtig ist, genau darauf Lust zu haben.

Von Stefan Braun

Johannes Gutenberg-Universität Mainz Campus, Mainz, Bild x von 11 Mainz, (für LOK), 17.10.2017 Johannes Gutenberg-Universität Mainz Campus, Mainz, im Bild: Hörsaal RW1, Studenten / Erstsemesterstudenten / Erstsemester-Studenten verfolgen die Einführung in das Studium der Rechtswissenschaft, *** John Gutenberg University Mainz Campus Mainz Picture X from 11 Mainz for Lok 17 10 2017 John Gutenberg University Mainz Campus Mainz in Picture Auditorium RW1 Students First semester Students track the Introduction in the Studies the Law

Eignungstest plus Abi-Note: Unis schwenken um

Hochschulen vergeben Studienplätze in immer mehr Fächern nicht nur nach Abi-Bestnote. Neben dem Medizinertest gibt es inzwischen auch einen Eignungstest für Psychologen. Doch das System schafft neue Hürden.

Von Anna Parrisius

Zivilklausel an Hochschulen: Ein hohles Bekenntnis 

Seit Russland die Ukraine überfallen hat, läuft eine Debatte um die Zivilklausel an deutschen Hochschulen. Acatech-Chef Wörner dringt auf eine Überarbeitung, das Verteidigungsministerium erklärt gar ein Anrecht auf Wehrforschung. Seitens der Hochschulen hört man dazu: Nichts.

Von Nicola Kuhrt