Table.Briefings

Analyse

Borrell will Chinapolitik neu justieren

Rivalität und Wettbewerb haben in der Beziehung zwischen der EU und China an Bedeutung gewonnen, sagt EU-Chefdiplomat Borrell beim Außenrat in Luxemburg. Nun will er ein neues Positionspapier erarbeiten.

Von Eric Bonse

Due Diligence: Worauf sich das Parlament einigen kann

Heute stimmt der Rechtsausschuss des Europaparlaments über die Sorgfaltspflichten in Lieferketten ab. Die Fraktionen konnten sich auf einen Kompromiss einigen, der zwar ehrgeiziger ist als die Positionen von Kommission und Rat. Doch KMU werden nur noch indirekt in die Verantwortung genommen.

Von Charlotte Wirth

220526 -- DAVOS, May 26, 2022 -- Chairman of the Munich Security Conference Wolfgang Ischinger attends a session during the World Economic Forum WEF 2022 Annual Meeting in Davos, Switzerland, May 25, 2022. The WEF Annual Meeting 2022 is held here from May 22 to 26.  SWITZERLAND-DAVOS-WORLD ECONOMIC FORUM ZhengxHuansong PUBLICATIONxNOTxINxCHN

Ischinger: Wir brauchen Afrika, nicht umgekehrt

Das Stückwerk unterschiedlicher Zuständigkeiten in der deutschen Afrikapolitik sollte endlich durch ein geordnetes Vorgehen ersetzt werden. Wolfgang Ischinger, viele Jahre Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, warnt im Gespräch mit Table.Media davor, sich allzu sehr auf China und den Ukrainekrieg zu konzentrieren, und dabei Afrika zu vergessen.

Von Harald Prokosch

„Die UN schaffen es nicht, die Bevölkerung zu schützen“

Der Konflikt im Osten der DR Kongo ist erneut ausgebrochen. Martin Kobler war von 2013 bis 2015 Chef der Monusco, der Friedensmission der Vereinten Nationen (UN) in der DR Kongo. Im Gespräch mit Table.Media wirft er seinem Ex-Arbeitgeber Tatenlosigkeit vor. Judith Raupp hat mit ihm darüber gesprochen.

Von

Private Investitionen trotz Energiekrise

Südafrika kann auch künftig auf namhafte internationale Investoren setzen. Nach Ansicht von Präsident Cyril Ramaphosa steht sein Land allerdings vor einem „Vertrauenstest“ bei Investoren.

Von Andreas Sieren

Berlin, Jürgen Trittin gibt Interview im Bundestag Jürgen Trittin Bündnis 90/Die Grünen während eines Interviews am Rande der Sitzung des Deutschen Bundestag am 11.10.2022 in Berlin. Berlin Bundestag Berlin Deutschland *** Berlin, Jürgen Trittin gives interview in the Bundestag Jürgen Trittin Bündnis 90 Die Grünen during an interview on the sidelines of the session of the German Bundestag on 11 10 2022 in Berlin Berlin Bundestag Berlin Germany

„Wir müssen wieder eine Solarindustrie aufbauen“

Jürgen Trittin pocht darauf, dass China keinen Keil zwischen Deutschland und Frankreich treiben könne. Die Abhängigkeit vom chinesischen Markt hält er für gravierend. Trittin fordert Subventionen zur Wiedererschaffung einer deutschen Solarindustrie und will auch so den Widerspruch zwischen Menschenrechten und Energiewende bei den Importen auflösen. Mit Trittin sprach Finn Mayer-Kuckuk.

Von

epa09492558 A WZ-8 unmanned aerial vehicle (UAV) is showcased during the 13th China International Aviation and Aerospace Exhibition in Zhuhai, Guangdong province, China, 28 September 2021. The event, also known as Airshow China, runs from 28 September through 03 October 2021. According to military commentator Song Zhongping's statement to the media, the exhibition presents sophisticated surveillance drones and jets able to jam electronic equipment with a focus on disputed territories from Taiwan to the South China Sea. Airshow China has become one of the top five air shows in the world.  EPA-EFE/ALEX PLAVEVSKI

Rüstungswettlauf – aus Angst vor China

Weltweit steigen die Militärausgaben auf Rekordniveau. Die Gründe sind der Ukraine-Krieg und Spannungen in Asien. Dort baut Xi Jinping die Volksbefreiungsarmee um. In den Ländern der Region wächst die Angst vor China.

Von Michael Radunski

Rüstungswettlauf – aus Angst vor China

Weltweit steigen die Militärausgaben auf Rekordniveau. Die Gründe sind der Ukraine-Krieg und Spannungen in Asien. Dort baut Xi Jinping die Volksbefreiungsarmee um. In den Ländern der Region wächst die Angst vor China.

Von Michael Radunski

EDIRPA: Ein kleiner Schritt Richtung Verteidigungsunion

Das neue Instrument zur Stärkung der Europäischen Verteidigungsindustrie (EDIRPA) war eigentlich für den schnellen Einsatz ab 2022 vorgesehen. Heute nimmt es nun endlich eine wichtige Hürde. Auch bei der gemeinsamen Munitionsbeschaffung für die Ukraine ist ein Kompromiss in Sicht.

Von Stephan Israel