Table.Briefings

Analyse

Viktor Funk, Henrike Schirmacher

Russland will von der Ernährungskrise profitieren

Seit dem Ende des Getreideabkommens steht die ukrainische Getreidewirtschaft massiv unter Druck. Bei großen Weizenimporteuren im Nahen Osten und in Teilen Afrikas könnte Putin sich jetzt als Gönner präsentieren. Ob seine Rechnung aufgeht, ist bislang offen.

Von Henrike Schirmacher

30 Prozent Bio: „Ich bin skeptisch"

Agrifood.Table hat mehr als 100 entscheidende Köpfe aus Unternehmen, Politik und Verwaltung, Wissenschaft, Thinktanks, NGOs und Verbänden im Landwirtschafts- und Ernährungssektor um ihre Prognose für die deutsche und europäische Agrar- und Ernährungspolitik gebeten. Heute antwortet der Präsident des Lebensmittelverbands Deutschland, René Püchner.

Von Redaktion Table

Viktor Funk, Henrike Schirmacher

Russland will von der Ernährungskrise profitieren

Seit dem Ende des Getreideabkommens steht die ukrainische Getreidewirtschaft massiv unter Druck. Bei großen Weizenimporteuren im Nahen Osten und in Teilen Afrikas könnte Putin sich jetzt als Gönner präsentieren. Ob seine Rechnung aufgeht, ist bislang offen.

Von Viktor Funk

Wasserstoffstrategie: Kompromisse für den Markthochlauf

Am Mittwoch wird die Nationale Wasserstoffstrategie vorgestellt. Table.Media liegt das Papier bereits vor. Der Ruf des BMBF nach Technologieoffenheit wurde teilweise erhört. Ziel der geplanten F E-Aktivitäten ist, heimische Elektrolysekapazitäten auszubauen und Deutschland zum Leitanbieter von Innovationen zu machen.

Von Tim Gabel

Nato-Kriegsschiffe für Getreidekonvois? Nicht nur Vertrag von Montreux setzt Grenzen

Nach der Aufkündigung des Getreideabkommens durch Russland und die russische Drohung, Getreidefrachter als mögliche militärische Ziele zu betrachten, gibt es im Westen die Forderung nach Begleitung der Handelsschiffe durch Nato-Kriegsschiffe. Das allerdings ist schon völkerrechtlich ein Problem – und bringt die Allianz in die Nähe einer direkten Kriegsbeteiligung.

Von Thomas Wiegold

Getreidekrise zeigt erste Folgen für Afrika

Die Kündigung des Getreideabkommens durch Russland löst in Afrika Angst vor steigenden Preisen aus. Südafrikas Präsident Ramaphosa schaltet sich in die Suche nach einer Lösung ein. Die Krise trifft Afrika an einer anderen, empfindlichen Stelle.

Von Andreas Sieren