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Xi Jinping

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Table.Standpunkt

Keine Geschenke mehr für Xi

Vom Kanzler eines Landes, das sich Menschenrechten, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit verpflichtet hat, wäre zu erwarten gewesen, dass er Distanz wahrt zu jenen, die diese Werte bekämpfen. Stattdessen machte Olaf Scholz Xi Jinping in der vergangenen Woche seine Aufwartung – unmittelbar nach der Krönungsmesse zum Alleinherrscher, kritisiert Kai Müller von der International Campaign for Tibet Deutschland (ICT).

Von Experts Table.Briefings

Stephen S. Roach
Table.Standpunkt

Xis konfliktfreudiges China

Wie der gerade zu Ende gegangene 20. Nationalkongress der Kommunistischen Partei Chinas enthüllte, ist für Präsident Xi Jinping entgangenes Wirtschaftswachstum ein notwendiger Preis für die nationale Sicherheit. Wer ihn in den kommenden Jahren an der Spitze der Partei umgeben wird, deutet darauf hin, wo Xi die Hauptbedrohung für China sieht.

Von Experts Table.Briefings

221104 -- BEIJING, Nov. 4, 2022 -- Chinese President Xi Jinping meets with German Chancellor Olaf Scholz on his official visit to China at the Great Hall of the People in Beijing, capital of China, Nov. 4, 2022.  CHINA-BEIJING-XI JINPING-GERMANY-CHANCELLOR-MEETING CN YaoxDawei PUBLICATIONxNOTxINxCHN
Analyse

Scholz sucht bei Xi den Mittelweg

Olaf Scholz konnte in Peking den abgerissenen Gesprächsfaden mit Xi Jinping wieder aufnehmen. Er brachte bei den zentralen Themen die deutschen Interessen und Anliegen vor und fand dafür klare Worte. Der Impfstoffhersteller Biontech erhielt zumindest ein positives Signal.

Von Frank Sieren

221018 Xi Protest Göttingen
Analyse

Das Erbe des Bridge Man

Mit seinen Bannern auf der Sitong-Brücke in Peking hat ein Mann eine kleine, aber bemerkenswerte Protestwelle an internationalen Universitäten gegen die Xi-Diktatur losgetreten. Auch in Göttingen tauchen Flugblätter auf. Gegner und Befürworter der Proteste streiten über deren Relevanz. Doch dass Peking solche Aktionen ein Dorn im Auge sind, zeigt der Fall des australischen Aktivisten Drew Pavlou.

Von Marcel Grzanna

Bildnummer: 58114240  Datum: 17.06.2012  Copyright: imago/Horst Galuschka
Der Sozialwissenschaftler und Psychotherapeut Ulrich Sollmann berät seit vielen Jahren Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft aufgenommen am 17.06.2012 in Köln Gesellschaft People Wissenschaft Shooting Porträt x0x xkg 2012 quer einzel Wissenschaftler Wissenschaft Psychotherapeut Sozialwissenschaftler Ulrich Sollmann neutral Porträt Portrait einzeln 

 58114240 Date 17 06 2012 Copyright Imago Horst  the Social scientists and Psychotherapist Ulrich  advises since many Years Personalities out politics and Economy Date at 17 06 2012 in Cologne Society Celebrities Science Shooting Portrait x0x xkg 2012 horizontal Singles Scientists Science Psychotherapist Social scientists Ulrich  neutral Portrait Portrait single
Table.Standpunkt

Scholz-Besuch: Ein transkultureller Drahtseilakt

Der Zeitpunkt der Kanzler-Reise ist nach kommunikativen Gesichtspunkten ideal: Nach Corona und dem Parteitag und vor wichtigen Gipfeltreffen ist Olaf Scholz in Peking der Vorreiter und Wegbereiter eines dringend nötigen Dialogs. Noch wichtiger als die Inhalte ist dabei die Chemie zwischen Xi und Scholz.

Von Experts Table.Briefings

L-R Wang Yi, Aussenminister von China, und Annalena Baerbock Buendnis 90/Die Gruenen, Bundesaussenministerin, aufgenommen im Rahmen eines gemeinsamen Treffens am Rande der 77. Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York City, 22.09.2022. New York City United States *** L R Wang Yi, Foreign Minister of China, and Annalena Baerbock Buendnis 90 Die Gruenen , German Foreign Minister, photographed during a joint meeting on the sidelines of the 77 United Nations General Assembly in New York City, 22 09 2022 New York City United States Copyright: xFlorianxGaertnerx
Analyse

Außenpolitik voller Kampfgeist

Wenn Olaf Scholz in Peking Gespräche führt, hat er es schwerer als seine Vorgänger. Denn Chinas Verständnis von Außenpolitik hat sich gewandelt. Es sieht sich als Speerspitze einer Neuordnung der weltweiten Machtverhältnisse. Das bekommen die Partner auch handfest zu spüren.

Von Christiane Kuehl

Sinolytics Radar

Xi setzt auf nationale Sicherheit statt auf Wachstum

Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping betonte auf dem 20. Parteitag, dass die nationale Sicherheit ein zentraler Bestandteil der zukünftigen Politik sein werde, einschließlich der wirtschaftlichen Sicherheit. Daher ist zu erwarten, dass in der künftigen Wirtschaftspolitik des Landes Fragen der nationalen Sicherheit zunehmend Vorrang vor dem Wachstum haben werden. Das dürfte auch ausländische Unternehmen betreffen.

Von Experts Table.Briefings

Table.Standpunkt

"Herr Scholz, bitte reisen Sie nicht nach China"

Chinesische Intellektuelle, Dissidenten und Prominente aus aller Welt, 186 an der Zahl, haben einen Offenen Brief an Olaf Scholz unterzeichnet. Darin bitten sie den Bundeskanzler, auf seine Reise am Donnerstag nach Peking zu verzichten. China unter Präsident Xi Jinping habe sich zu einer Diktatur im Nazi-Stil entwickelt. Neben Dutzenden Exilanten unterstützen auch viele Chinesen aus der Volksrepublik namentlich die Aktion. Trotz der Gefahr durch staatliche Repressionen wollen sie sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung stellen, teilten die Autoren mit. China.Table veröffentlicht das Schreiben exklusiv.

Von Experts Table.Briefings

Jörg Wuttke, Präsident der EU-Handelskammer in China
Analyse

„Lauter Ja-Sager“

Jörg Wuttke, Präsident der EU-Handelskammer in China, hält die neue Führungsmannschaft um Xi Jinping für eine Echokammer ohne Widerspruch. Xi sind Sicherheit und Stabilität nun wichtiger als Marktwirtschaft und Innovation. Gerade deshalb müsse man nun mehr denn je mit China sprechen. Den Besuch von Kanzler Olaf Scholz in Peking hält er, ebenso wie den Verkauf von Anteilen am Hamburger Hafen, für sinnvoll und wichtig. Mit Wuttke sprach Frank Sieren.

Von Frank Sieren

epa10258168 China's former President Hu Jintao (C, back) is led out as President Xi Jinping (R), Premier Li Keqiang (2-L) and Chairman of the National Committee of the Chinese People's Political Consultative Conference Wang Yang (L) look on during the closing ceremony of the 20th National Congress of the Communist Party of China (CPC) at the Great Hall of People in Beijing, China, 22 October 2022. The 20th National Congress of the Communist Party of China will close on 22 October with President Xi Jinping expected to secure a historic third five-year term in power.  EPA-EFE/MARK R. CRISTINO
Analyse

Wo ist Hu?

Am Ende des Parteitags wurde der frühere Generalsekretär Hu Jintao aus dem Saal geführt. Öffentliche Statements gibt es seither keine. Also tobt eine Debatte: Ist Hu krank oder dement? Oder ließ Xi seinen ungeliebten Vorgänger mitsamt seiner Unterstützer demonstrativ öffentlich ausschalten?

Von Christiane Kuehl

Xi Jinping, der „Überragende Führer“. Als Staatspräsident der Volksrepublik regiert er seit 2013 China. Die China.Table-Redaktion wagt den Blick auf einen der mächtigsten Männer der Welt.Den Titel "Überrragender Führer" hat Xi Jinping seiner enormen Machtfülle zu verdanken. Xi Jinping ist seit 2012 Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und Vorsitzender der Zentralen Militärkommission. Seine Zeit als Regierungsoberhaupt ist geprägt von wirtschaftlichem Fortschritt einerseits und großen politischen Krisen andererseits. Eine Übersicht.

Xi Jinping Steckbrief

Xi Jinping ist Staatspräsident der Volksrepublik und regiert damit China. Er ist Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas, die als alleinherrschende Einheitspartei die Macht im Land hat.

Die Familie von Xi Jingping

Im Jahr 1953 kam Xi Jinping als dritter von vier Söhnen zu Welt. Seine Mutter hieß Qi Xin, Xi Jinpings Vater war Xi Zhongxun, der selbst als Politiker tätig war. Mit der Kulturrevolution im Jahr 1966 musste er seine Ämter niederlegen. Xi Jinping wurde zur politischen Umerziehung in das Dorf Liángjiāhé geschickt. Dort musste er auf den Feldern arbeiten.Direkt nach seinem ersten Studium heiratete Xi Jinping Ke Lingling. Es war die Tochter von Ke Hua. Ein Botschafter Chinas, der von 1978 bis 1983 in London arbeitete. Als ihm seine Tochter 1982 nach England folgte, obwohl Xi Jinping in Beijing blieb, wurde die Ehe gehschieden.Im Jahr 1987 heiratete Xi Jinping ein zweites Mal. Seine jetzige Ehefrau Peng Liyuan ist eine populäre Volksmusiksängerin. Das Paar bekam durch die chinesischen Staatsmedien sehr viel Aufmerksamkeit. Ein Bruch in der Tradition. Denn der First Lady in China wird üblicherweise nicht so viel Aufmerksamkeit zuteil. Mit Xi Mingze haben die beiden eine gemeinsame Tochter. Sie kam im Jahr 1992 zur Welt. Im Jahr 2014 hat sie ihr Studium an der Harvard-Universität beendet. Seitdem lebt sie in Peking.

Welche Ausbildung hat Xi Jinping?

Durch seinen Beitritt in die KPCh im Jahr 1974 konnte Xi Jinping die Tsinghua-Universität in Peking besuchen. Von 1975 bis 1979 erarbeitete er sich einen Abschluss in Chemieingenieurswesen. Zwischen 1998 und 2002 studierte Xi Jinping ein zweites Mal. Diesmal absolvierte er ein berufsbegleitendes Studium in marxistischer Philosophie. Außerdem promovierte er zum Doktor der Rechte (LLD).

Politische Karriere von Xi Jinping

Für Xi Jinping war die politische Karriere eine Einbahnstraße. Start seiner Laufbahn war der Posten als Vizebürgermeister in Xiamen (3,6 Millionen Einwohner). Das ist eine Stadt in der Provinz Fujian (36,2 Millionen Einwohner) im Südosten Chinas. 1993 stieg er in die Provinzverwaltung von Fujian auf.Bereits zwei Jahre später war er dort stellvertretender Parteisekretär und im Jahr 2000 schließlich Gouverneur in Fujian. Es folgten Stellen als Gouverneur von Zhejiang (2002), Sekretär des Provinzkomitees und Vorsitzender des Volkskongresses. Ebenfalls in Zhejiang (2003).

Xi Jinpings Aufstieg an die Spitze

Ein politisches Beben katapultierte Xi Jinping in ein politisches Spitzenamt in der Volksrepublik China. Chen Liangyu war bis ins Jahr 2007 Bürgermeister von Shanghai. Wegen Korruption musste er zurücktreten. Später wurde er zu einer Freiheitsstrafe von 18 Jahren verurteilt. Xi Jinping wurde in Shanghai Parteichef und war zusätzlich für Hongkong und Macau verantwortlich.Als am 15. März 2008 der 11. Nationale Volkskongress tagte, wählten ihn die Teilnehmer zum Vizepräsidenten. Unter dem damaligen Staatsoberhaupt Hu Jintao war er der zweitmächtigste Mann in der Volksrepublik China und designierter Nachfolger als Regierungsoberhaupt. Hu Jintao erklärte im November 2012 seinen Rücktritt. Im März 2013 trat Xi Jinping dessen Nachfolge an.

Übersicht: Politische Ämter von Xi Jinping

1982-1983:

 Stellvertretender Parteisekretär in Zhengding

Ab 1983: 

Parteisekretär in Zhengding

1985-1988:

 Vizebürgermeister in Xiamen

Ab 1993:

 Mitglied der Provinzverwaltung von Fujian

1995-2000: 

Gouverneur in Fujian

Ab 2000:

 Mitglied der Parteiführung in Zhejiang

2002-2007: 

Gouverneur von Zhejiang

Ab 2003: 

Sekretär des Provinzkomitees und Vorsitzender des Volkskongresses in Zhejiang

Ab März 2007: 

Parteichef in Shanghai

Ab Oktober 2007: 

Mitglied im ständigen Ausschuss des Politbüros der KPCh

15. März 2008: 

Vizepräsident der Volksrepublik China

15. November 2012:

 Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas

14. März 2013: 

Staatpräsident der Volksrepublik China

Ist Xi Jinping ein Diktator?

Xi Jinping hat es stets verstanden, seine Macht zu erhalten und auszubauen. Im Jahr 2018 stimmte der nationale Volkskongress beispielsweise einer Verfassungsänderung zu. Staatspräsidenten dürfen seitdem länger im Amt bleiben als zwei Legislaturperioden. Konkurrenz muss er nicht fürchten. Missliebige Parteikollegen wurden politisch ausgeschaltet.Seine Furcht vor Machtverlust treibt teils kuriose Blüten. Seit ihn im Jahr 2013 ein Meme mit Winnie Puuh verglichen hat, muss die staatliche Zensurabteilung Xi Jinping Memes mit dem dicklichen Bären von Disney löschen. Auch alle Bilder, Vergleiche oder Witze verschwinden umgehend aus dem Netz. Sogar der Film 

Christopher Robin

, ein Live-Action-Remake des Klassiker mit Winnie Puuh, wurde in der Volksrepublik verboten.

Xi Jinping und das Internet: Machtkampf und Zensur

Xi Jinping ist es lieber, wenn nur kontrollierte Botschaften an sein Volk rausgehen. Deswegen ist auch der Nachrichtendienst Twitter in der Volksrepublik gesperrt. Dafür gibt es andere Angebote. Zum Beispiel Weibo. Eine Plattform für Mikroblogging. Im Dezember 2015 versuchte sich Xi Jinping an Weibo. Sein erstes Posting erhielt in rund dreißig Stunden über 300.000 Reposts und 35.000 Kommentare.Zum Machtkampf von Xi Jinping gehört auch eine Auseinandersetzung mit Jack Ma, dem Gründer der Handels- und Kommunikationsplattform Alibaba. Der Milliardär hatte im Oktober 2020 die Finanzaufsicht der Volksrepublik China harsch kritisiert. So hatte er die staatlichen Banken mit Pfandhäusern verglichen. Daraufhin verschwand Jack Ma aus dem öffentlichen Leben. Selbst seine Funktion als Fernseh-Juror in einer Casting-Show für Nachwuchsunternehmer durfte er nicht mehr ausführen.

Xi Jinping und das Coronavirus aus Wuhan

Die wahrscheinlich größte Krise, die Xi Jinping in seiner bisherigen Zeit als Staatpräsident der Volksrepublik China meistern musste, war das Coronavirus. Es soll auf einem Wildtiermarkt in Wuhan erstmals vom Tier auf den Menschen übertragen worden sein. Mit scharfen Restriktionen ist die Staatsführung um Xi Jinping gegen das Coronavirus vorgegangen. So wurde die Provinz Hubei, mit immerhin 56 Millionen Einwohnern, komplett von der Außenwelt isoliert.Das Vorgehen von Xi Jinping in Wuhan bezeichnet die Weltgesundheitsorganisation als „die womöglich ambitionierteste, schnellste und aggressivste Anstrengung zur Krankheitseindämmung in der Geschichte". In der westlichen Welt seien die Länder für derartige Maßnahmen „sowohl in der Geisteshaltung als auch materiell“ nicht bereit. Doch auch im Zusammenhang mit der Coronavirus-Politik verschwanden Kritiker des Staatspräsidenten oder die Zensurbehörde ließ sie verstummen.

Handelskrieg mit Donald Trump

Wegen der Coronavirus-Krise attackierte US-Präsident Donald Trump seinen chinesischen Amtskollegen Xi Jinping scharf. Trump sei enttäuscht von Xi Jinping gewesen, dass dieser das Coronavirus nicht habe eindämmen können. In der Tat hatte Xi Jinping lange Zeit Zweifel gesät, dass Sars-Cov-2 aus Wuhan käme. Chinesische Diplomaten machten gar das US-Militär verantwortlich.Trump bezeichnet Covid-19 als China- oder Wuhan-Virus und erklärte in Richtung Xi Jinping: „Das ist der schlimmste Angriff den wir je hatten. Das ist schlimmer als Pearl Harbor. Das ist schlimmer als das World Trade Center." Es folgte ein Handelskrieg der beiden Länder. Wang Yi, ein chinesischer Diplomat, bezeichnete ihn als einen „neuen Kalten Krieg“.

Xi Jinping und Angela Merkel

Zwischen Angela Merkel, der deutschen Bundeskanzlerin, und Xi Jinping war der Umgangston deutlich diplomatischer. Die beiden Staatsoberhäupter ließen im März 2020 mitteilen, dass „die gegenwärtige Krisensituation nur durch enge internationale Zusammenarbeit gelöst werden kann“. Das mag ein sehr kleiner gemeinsamer Nenner sein, ist aber immerhin einer.Politisch betrachtet liegt aber auch zwischen Angela Merkel und Xi Jinping einiges im Argen. Die EU-Kommission nennt die Volksrepublik in einem Strategiepapier einen „systemischen Rivalen“. Bei wichtigen europäischen Themen wie dem Investitionsschutzabkommen oder dem Klimaschutz bewegt sich China keinen Zentimeter auf seine Handelspartner zu.

Wie viel Geld verdient Xi Jinping?

Als Staatpräsident der Volksrepublik China verdient Xi Jinping sehr bescheidene 20.000 Euro pro Jahr. Das Wirtschaftsmagazin Spears schätzt das Vermögen von Xi Jinping dennoch auf 1,5 Milliarden Dollar. Hintergrund ist ein Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg aus dem Jahr 2012. Darin heißt es, dass die Familie von Xi Jinping „mehrere hundert Millionen Dollar“ erwirtschaftet habe. Hauptsächlich durch politische Kontakte. Die Offshore-Leaks-Recherchen deckten 2014 außerdem auf, dass Gelder durch Offshore-Firmen ins Ausland verlagert wurden.

Xi Jinping Aussprache

Wer mehr über den Präsident von China erfahren will, kann das Xi Jinping Buch 

Die Welt des Xi Jinping

von Kerry Brown lesen. Wer nach China reist, sollte die richtige Aussprache von Xi Jinping beherrschen. Das „X“ wird weich gesprochen, also „ch“. Die Aussprache seines Familiennamens ist also „Chi“. Das „J“ am Anfang des Vornamens klingt wie „Dsch“. Die richtige Aussprache von Xi Jinping ist also „Chi Dschinping“. Alle aktuellen Meldungen und wichtigen News zu Xi Jinping gibt es von der China.Table-Redaktion.