Schlagwort

Sicherheitspolitik

Analyse

Suche nach diplomatischer Lösung für Niger

Die Putschisten festigen ihre Position an der Spitze des Staates. Die internationale Staatengemeinschaft könnte sie für mehrere Jahre an der Macht tolerieren. Parlamentarische Staatsformen scheinen im Sahel an Rückhalt zu verlieren.

Von Christian Hiller von Gaertringen

TM_Africa_Ecowas-Ende04
Analyse

Sahelzone wird auf Jahre hinaus instabil bleiben

Die diplomatischen Aktivitäten rund um den Staatsstreich in Niger werden intensiver. Eine Militäroperation ist mit immensen Risiken verbunden. Europa muss weitgehend ohne Einfluss zusehen, wie eine Region größer als die gesamte EU auseinanderzufallen droht.

Von Christian Hiller von Gaertringen

Gabriel-Bub-Christian-von-Hiller
Analyse

„In der Sahel-Zone droht ein neuer Kalter Krieg“

Bakary Sambe vom westafrikanischen Thinktank Timbuktu-Institute African Center for Peace Studies befürchtet Stellvertreter-Konflikte in der Sahel-Region. Europa sollte sich von der Vorstellung trennen, dass afrikanische Staaten sich für eine Seite entscheiden müssen.

Von Christian Hiller von Gaertringen

TM_Africa_Ecowas-und_Sahel02
Analyse

Gespannte Lage in Niger vor dem Ablauf des Ultimatums

Die Staatengemeinschaft Ecowas hat den Putschisten in Niger bis Sonntag Zeit gegeben, die alte Regierung wiedereinzusetzen. Was danach geschehen wird, ist unklar. Doch langfristig wird der Staatsstreich die politische Lage in der Region weiter verschlechtern.

Von Christian Hiller von Gaertringen

Analyse

Entwicklungszusammenarbeit ausgesetzt

Der Militärputsch in Niger hat westliche Partner des Landes dazu veranlasst, die Auszahlung von Hilfsmitteln an den Sahelstaat auszusetzen. So hoffen die Länder, Druck auf Niger auszuüben und eine Rückkehr zur Demokratie zu begünstigen. Niger ist einer der größten Empfänger von Entwicklungshilfe.

Von Arne Schütte

Von-1
Analyse

Deutsche Diplomatie: Leiden mit einem Musterbeispiel der Demokratie

Die Bundesregierung setzte große Hoffnungen auf Niger. Der demokratisch gewählte Präsident und seine Regierung galten als vielversprechende Partner. Umso schmerzvoller ist die aktuelle Entwicklung. Derzeit bleibt nicht viel mehr als das Prinzip Hoffnung.

Von Stefan Braun

Analyse

Auch Tschad in prekärer Situation

Nicht nur Niger, auch der Tschad befindet sich in einer Ausnahmesituation. Seit Jahren nimmt das Land hunderttausende Flüchtlinge aus Sudan auf. Nun kommen weitere aus Niger hinzu. Das Land steht ebenfalls auf der Kippe.

Von Christian Hiller von Gaertringen