In Bayern liegt mehr als eine halbe Milliarde Euro Bundesgeld für den Digitalpakt Schule ungenutzt herum. Nun läuft die Zeit für die Anträge ab. Baden-Württembergs Schulträgern bleiben nur drei Wochen für 400 Millionen Euro. Experten und Abgeordnete raten zu einer Notmaßnahme.
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        Im November 2020 öffnet in Berlin das TUMO Center for Creative Technologies, ein digitales Lernzentrum für Jugendliche. Knapp anderthalb Jahre später stellt sich die Frage, wie das Konzept aufgenommen wird – von der Zielgruppe, möglichen Sponsoren, aber vor allem im bildungspolitischen Sektor.
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        Im vierten Jahr der Umsetzung fließen die Mittel des Digitalpakts zwar etwas schneller, aber immer noch langsam. Laptops und Tablets sind in den Schulen angekommen. Wie wenige IT-Administratoren das Förderprogramm finanziert, überrascht selbst das BMBF.
Von Niklas Prenzel
        
        Die Kultusminister legen morgen eine neue Strategie für digitale Schule vor. Die Medienpädagogik übt daran Kritik: Learning Analytics und Bildungsunternehmen müssten unter die Lupe genommen werden. Ein Interview mit Klaus Rummler über Risiken der Digitalisierung.
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        Karlsruhe hat nicht nur erstmalig ein „Recht auf schulische Bildung“ kreiert. Es formuliert einen Anspruch der Schüler:innen auf digitalen Distanzunterricht. Bildungsexperten: Jetzt ist der Weg frei für vielfältigste Lernmöglichkeiten - ohne Klassenzimmer.
Von Redaktion Table
        Es geht nicht darum, mehr Geld für den Digitalpakt Schule zu fordern, sagt der Vorsitzende des Bundesverbandes digitale Souveränität, Peter Ganten. Mit dem Beschaffungswesen für die Tools digitaler Bildung „sind alle überfordert“. Zur Vereinfachung für die Schulträger hat er einen überraschenden Vorschlag.
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        Beim Digitalpakt Schule ringen nicht nur Bund und Länder miteinander. Im Fokus steht vor allem eine Auseinandersetzung zwischen Ländern und Schulträgern. Mecklenburg-Vorpommerns Staatssekretär Steffen Freiberg (SPD) erklärt, wie er die erste Vereinbarung mit den Kommunen erreicht hat.
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        In Sachsen-Anhalt werden gerade Tablets und Laptops für Lehrer ausgeliefert – kurz vor den Sommerferien. Bei den IT-Administratoren, die die Lehrenden auf den Geräten schulen sollen, geht bundesweit nichts voran. Und die Kommunen schlagen deutschlandweit Alarm, weil sie die finanziellen Folgen der Digital-Investitionsprogramme fürchten.
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