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Politikberatung, quo vadis?

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Analyse

„Die wissenschaftliche Politikberatung hat an Renommee gewonnen“

Lange Zeit galt Politikberatung eher als Betätigungsfeld für Wissenschaftler, die nicht mehr wussten, was sie in der Forschung Gutes leisten konnten, sagt der Schweizer Historiker Caspar Hirschi. Durch die Krisenkaskaden hat sich das Image jedoch verbessert. Und es gibt erste Weiterbildungsangebote.

Von Anne Brüning

Wissenschaftsbasierte Politikberatung hat an Bedeutung gewonnen. Zugleich steht sie in der Kritik. Etablierte Beratungsgremien gelten in akuten Krisen als zu wenig agil. Einzelnen Wissenschaftlern wird vorgeworfen, entweder zu viel oder zu wenig Einfluss auf politische Entscheidungen zu nehmen. Noch dazu sind die zahlreichen Gremien schwer zu überblicken. Es besteht also Verbesserungsbedarf. Research.Table beleuchtet das Themenfeld in einer Serie und erkundet, wie sich wissenschaftliche Politikberatung weiterentwickeln könnte.

Einen Reader mit den ersten zehn Folgen der Politikberatungs-Serie sowie ergänzenden Interviews und Statements finden Sie hier:

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