
Wegen extremer Regenfälle und schwerer Überschwemmungen haben sich die wirtschaftlichen Verluste durch Naturkatastrophen im Juli im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt.
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Am Sonntag hat sich in Äthiopien ein weiterer Erdrutsch ereignet, nachdem der erste bereits mehr als 250 Menschen das Leben gekostet hat. Erdrutsche sind in Äthiopien bisher selten. Doch die UN sehen eine neue Gefahr auf Ostafrika zukommen.
Von Merga Yonas Bula
Starkregenereignisse nehmen auch in China zu. Am Yangtse droht bereits die zweite Flut in diesem Jahr. 15 Provinzen wurden nach heftigen Niederschlägen in höchste Alarmbereitschaft versetzt.
Von Christiane Kuehl
Wer kommt für Elementarschäden auf? Bundesländer und die SPD-Bundestagsfraktion plädieren für eine obligatorische Elementarschadensversicherung für alle Hausbesitzer, Bundesjustizminister Marco Buschmann und die Versicherer lehnen das ab.
Von Horand Knaup
Erneut bebt in Taiwan die Erde. Die Stärke der mehr als 80 Erdbeben liegt jedoch unter dem Beben der Magnitude 7,2 von Anfang des Monats. Verletzte werden zunächst nicht gemeldet.
Von Amelie Richter
Der Besuch der Noto-Halbinsel nach dem verheerenden Erdbeben an Neujahr hat Andreas Schleicher, OECD-Bildungsdirektor und Kolumnist für Bildung.Table, gezeigt, wie krisenfest das japanische Schulsystem ist – und was andere Bildungssysteme davon lernen können.
Von Andreas Schleicher
Die CDU-Länder drängen die Bundesregierung zur Einführung einer Pflichtversicherung für Elementarschäden. Sie soll Menschen vor dem finanziellen Ruin durch Hochwasser und andere Naturkatastrophen schützen.
Von Michael Bröcker
Bei Naturkatastrophen sind die Länder zuständig – es sei denn, diese erreichen „nationales Ausmaß“. Doch wann das der Fall ist, entscheidet allein die Bundesregierung. Stefan Seidler vom SSW kritisiert das. Der Norden sieht sich nach der Sturmflut alleingelassen.
Von Annette Bruhns
Die Zahl der Todesopfer des Erdbebens in Nordwestchina ist laut Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua auf mindestens 131 gestiegen. Mehr als 207.000 Häuser wurden zerstört, über 145.000 Menschen sind betroffen.
Von Fabian Peltsch