Militärausgaben wachsen etwas schneller
Die im Haushaltsentwurf vorgesehene Erhöhung des Budgets um 7,2 Prozent ist zwar kräftig. Der Zuwachs bewegt sich aber in einer ähnlichen Größenordnung wie in den vergangenen Jahren.
Von Jörn Petring
Die im Haushaltsentwurf vorgesehene Erhöhung des Budgets um 7,2 Prozent ist zwar kräftig. Der Zuwachs bewegt sich aber in einer ähnlichen Größenordnung wie in den vergangenen Jahren.
Von Jörn Petring
Chinas Wirtschaft soll in diesem Jahr um „rund fünf Prozent“ wachsen, verspricht der scheidende Premier Li zu Beginn des Volkskongresses. Die positive Überraschung: milde Töne gegenüber Taiwan. Die schlechte Nachricht: Kohle ist wieder im Kommen.
Von Frank Sieren
China wird auf dem Volkskongress am Wochenende voraussichtlich in alte Gewohnheiten zurückfallen und den Immobilienmarkt anfeuern, um Wachstum zu schaffen. Doch Investitionen in noch mehr Beton werden nur die Schuldenberge weiter steigen lassen.
Von Felix Lee
Das große Stühlerücken beginnt: Premierminister Li Keqiang hat anlässlich der Abschlusspressekonferenz zum Nationalen Volkskongress angekündigt, turnusmäßig im Herbst aufzuhören. Einer bleibt aber sicher: Staats- und Parteichef Xi Jinping. Die Wahrscheinlichkeit, dass sein Nachfolger ein Schatten Xis stehen wird, ist groß. Wer sind mögliche Kandidaten?
Von Frank Sieren
Was bleibt von den Klima-Versprechungen der Olympia- und Paralympics-Ausrichter? Vor allem das Ökostrom-Netzwerk von Zhangjiakou. Es liefert Strom für alle Sportstätten und könnte nach Ansicht von Experten zum Modell für ganz China werden.
Von Christiane Kuehl
Bei den sogenannten "zwei Sitzungen" will Chinas Nationaler Volkskongress beweisen, dass sich die Volksrepublik trotz turbulentem Weltgeschehen nicht vom langfristigen Kurs abringen lassen will. Die Herausforderungen sind zahlreich. Die innen- und außenpolitischen Widersprüche ebenfalls.
Von Redaktion Table
China erhöht seine Militärausgaben stärker als in den Jahren zuvor. Denn Peking sieht sich selbst mit einer spannungsgeladenen Nachbarschaft konfrontiert. Das hält Chinas Führung aber nicht davon ab, selbst eindeutige Drohungen auszusenden.
Von Michael Radunski