Immobilienkrise, Proteste vor Banken und Jugendarbeitslosigkeit: Viele Chinesen bekommen die Folgen der angespannten Wirtschaft zu spüren. Das birgt enorme soziale Sprengkraft — und stellt die wohl größte und hausgemachte Bedrohung für die Regierung in Peking dar.
Von Redaktion Table
Gerade mal einen Satz lang war Chinas Kommuniqué zur Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit Deutschland vor 50 Jahren. Auf den Weg brachten es zwei ungewöhnliche Akteure: Ein chinesischer Journalist und ein Oppositionspolitiker der CDU.
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Das staatliche Vorgehen gegen privatwirtschaftliche Firmen und Branchen kann den Vormarsch des chinesischen Privatsektors nicht aufhalten, wie eine Studie des Peterson Institute for International Economics (PIIE) zeigt. Im Gegenteil: Chinas größte Privatunternehmen wachsen schneller als ihre staatlichen Pendants. Problematisch sind jedoch die Einflussmöglichkeiten durch Parteizellen in den Privatunternehmen.
Von Frank Sieren
Als erste chinesische Stadt hat Shenzhen ein Gesetz zu Patientenverfügungen erlassen. Es gibt todkranken Patienten mehr Selbstbestimmung für einen würdevollen Tod. Die neue Regelung ist ein gewaltiger Schritt. Sie löst auch eine öffentliche Auseinandersetzung mit dem Thema Sterbehilfe aus.
Von Ning Wang
Auf dem Parteitag im Herbst wird Xi Jinping eine dritte Amtszeit als Präsident beginnen – ein Vorgang, den Deng Xiaoping einst verhindern wollte. Deng fürchtete Exzesse wie bei Mao. Eberhard Sandschneider erklärt im Gespräch mit Michael Radunski, welche Probleme Xi Jinping hat, welche Ziele er verfolgt – und weshalb er sich bei all dem mehr Sorgen über die USA macht.
Von Michael Radunski
Es ist zwar unüblich geworden, seine Stirn vor Chinas Mächtigen auf den Boden zu schlagen. Doch westliche Wirtschaftsführer vollführen immer noch ihre Kotaus vor der KP-Führung.
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