Nach der Einigung auf eine Struktur für den „Loss and Damage Fonds“ ist immer noch unklar, woher das Geld dafür kommen soll – und wie viel es sein kann. Die UNCTAD hat jetzt die möglichen Quellen benannt: Bei politischem Willen ist viel Kapital verfügbar.
Von Bernhard Pötter
Vor wenigen Wochen haben die EU-Mitgliedstaaten ihre Position für die COP28 in Dubai festgelegt, nun war das EU-Parlament dran. Der Umweltausschuss stimmte über seinen Entschließungsantrag zur COP ab.
Von Lukas Knigge
Der Klimawandel hat für manche Länder gravierendere Auswirkungen als für andere. Anpassungsmaßnahmen sind nötig, um die wirtschaftlichen Folgen und Schäden zu verringern. Doch die Gelder, die aktuell fließen, sind nicht ausreichend, warnt ein UN-Bericht.
Von Redaktion Table
Einige Entwicklungsländer entfernen durch große Kohlenstoffsenken in Form von Wäldern CO₂ aus der Atmosphäre. Die Coalition for Rainforest Nations will deshalb CO₂-Minderungszertifikate unter dem Pariser Klimaabkommen an andere Nationen verkaufen. Doch es ist fraglich, ob das zum Klimaschutz beiträgt.
Von
Auf der COP28 muss der Fonds für Verluste und Schäden im Zuge der Klimakrise handlungsfähig gemacht werden, finden Laura Schäfer und Vera Künzel von der Umweltorganisation Germanwatch.
Von Redaktion Table
Die in Marrakesch vereinbarten Reformen der Weltbank markieren einen Meilenstein, sagt Rishikesh Bhandary, Klima-Finanzforscher an der Boston University. Jetzt kommt es darauf an, sie in die Praxis umzusetzen. Besonders dringlich: Einen Umgang mit der Schuldenkrise finden.
Von Alexandra Endres
At their annual meeting, the World Bank and the International Monetary Fund agreed on reforms for more climate action: New visions, easier lending, voluntary contributions from states and private individuals. But for the time being, the necessary capital and more say for developing and emerging countries are not forthcoming.
Von Bernhard Pötter
Weltbank und Internationaler Währungsfonds haben auf ihrer Jahrestagung Reformen für mehr Klimaschutz beschlossen: Neue Visionen, leichtere Kreditvergabe, freiwillige Beiträge von Staaten und Privaten. Aber das nötige Kapital und mehr Mitsprache für Entwicklungs- und Schwellenländer gibt es vorerst nicht.
Von Bernhard Pötter
Der Umbau der Weltbank zu einer klimafreundlichen Transformationsbank ist das wichtigste Thema auf der Jahrestagung von IWF und Weltbank in Marrakesch (9.-15. Oktober). Mit neuen Aufgaben steigt der Kapitalbedarf der Weltbank deutlich an. Wichtige Fragen bleiben aber unbeantwortet.
Von Caspar Dohmen