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Immobilien

Analyse

Die wahren Ausmaße der Evergrande-Krise

Die drohende Evergrande-Pleite ist ein großer Stressest für Chinas Finanzsystem. Doch die Auswirkungen auf das Immobilien- und Finanzsystem des Landes werden überschaubar bleiben. Ein Zusammenbruch oder gar eine globale Finanzkrise drohen nicht. Doch der Fall legt die Schwachstellen der chinesischen Wirtschaft schonungslos offen.

Von Frank Sieren

Analyse

Ausverkauf bei Evergrande – Zittern vor der Pleite

Der Zahlungsausfall von Evergrande steht für die systematischen Probleme der Immobilienkonzerne in China. Viele Jahre lang haben die Immobilienentwickler durch ihren Boom sowohl die Kredit- als auch die Baubranche des Landes befeuert. Doch nun fallen die Aktien des Konzerns auf den niedrigsten Stand seit sechs Jahren. Die Angst vor einem Dominoeffekt ist groß.

Von Ning Wang

Analyse

Droht mit Evergrande ein neues HNA?

Vor vier Jahren war Evergrande-Gründer Xu Jiayin für kurze Zeit der reichste Mann Chinas. Doch der Schuldenberg des Immobilienkonzerns wird immer größer. Peking hat Xu aufgefordert, die Probleme schnell zu lösen. Banken und Rating-Agenturen senken jedoch die Daumen.

Von Redaktion Table

Immobilie ist in China ein hochpolitisches Thema. Immobilienpreise sind in den letzten Jahren rapide angestiegen. Viele haben Häuser gekauft, um zu investieren und zu spekulieren. Als Normalverdiener ist es heutzutage schwer, einen bezahlbaren Wohnraum zu finden. Wohnungs- und Mietpreise sind somit ein emotionales Thema. Der neue 14. Fünfjahresplan verspricht mehr günstigen Wohnraum. Die Angst um eine platzende Blase galt lange als unbegründet. Doch mit Immobilienunternehmen und -entwicklern wie Evergande und Kaisa droht ein Kollaps des Wohnungsmarkts. Die chinesische Regierung versucht mit drastischen Regeln dem Zusammenfall entgegenzuwirken.Von der Immobilienkrise über Zinszahlungen von Immobilienunternehmen bis Umstrukturierung der Immobilienbranche - lesen Sie aktuelle China Immobilien News von der Table.Redaktion!