
Gunnar Wiegand sieht in der deutschen China-Strategie eine wichtige Umsetzung der EU-Ansätze. Im zweiten Teil des Gesprächs mit Amelie Richter blickt er auf zudem den noch zaghaften Umgang mit Desinformationen aus China und die anstehende Europawahl. Den ersten Teil des Interviews finden Sie hier.
Von Redaktion Table
Mehr als drei Jahrzehnte war Gunnar Wiegand für die Europäische Union tätig, zuletzt als Leiter der Asienabteilung des Europäischen Auswärtigen Dienstes (EEAS). Im Gespräch mit Amelie Richter blickt er zurück auf Erfolge und Rückschläge der EU-Politik für China und Asien: So sei der Dreiklang „Partner, Wettbewerber, Systemrivale“ eine Weiterentwicklung der EU-China-Politik gewesen. Ein Problem sieht er bei den europäischen Entscheidungswegen. Den zweiten Teil des Interviews finden Sie hier.
Von Redaktion Table
Noch sind chinesische Windenergiefirmen in Europa Exoten. Doch sie schieben langsam aber sicher ihren Fuß in die Tür. Die Branche wird nervös und fordert mehr Unterstützung vonseiten der EU.
Von Christiane Kuehl
Die neuen Sanktionen des Weißen Hauses gegen China betreffen vor allem die Finanzindustrie der USA. Mehr Sorge als die Maßnahme selbst bereiten in Europa ihr Ton und ihre Zielrichtung. Die USA und China bewegen sich weiter in Richtung einer Spaltung des Weltmarkts.
Von
Die Preise für Endverbraucher in China fallen. Da auch die Erzeugerpreise schon länger sinken, herrscht nun Deflation. Das ist Gift für die Konjunktur. Das Politbüro reagiert mit billigen Krediten.
Von
Jetzt ist es offiziell: TSMC investiert mit deutschen Partnern in Sachsen und kassiert dafür üppige Subventionen. So vernünftig die Ansiedlung im geopolitischen Gesamtbild ist, löst sie ein wichtiges Problem nicht. Die fortschrittlichste Technik bleibt in den USA und Asien.
Von