
Die Bundesregierung benennt in ihrem ersten China-Strategiepapier klarer als früher die Probleme in den Beziehungen zu Peking. Zugleich beteuert sie, sich mit den EU-Partnern eng abzustimmen. Beides kommt in Brüssel gut an.
Von Till Hoppe
Die China-Strategie soll alle wichtigen Interessen der Gesellschaft abdecken. Die Sichtweisen der Wirtschaft und der Sicherheitspolitiker stehen sich zwar schwer vereinbar gegenüber, mussten hier aber unter ein Dach finden. Hinter den Kulissen gab es ein entsprechend hartes Gerangel um die Sprache.
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Am 1. August treten in China neue Bestimmungen in Kraft, nach denen für den Export von Gallium und Germanium sowie deren Verbindungen eine Genehmigung erforderlich wird. Die neuen Regeln werden sich insbesondere auf die Lieferketten für die Herstellung von Halbleitern, Fotovoltaik-Zellen, LED-Beleuchtungssystemen und spezialisierten Telekommunikationsanlagen auswirken.
Von Experts Table.Briefings
Nigerias neuer Präsident schafft nicht nur die hohen Ölsubventionen ab. Er gibt auch den Wechselkurs der Landeswährung frei. Dabei geht er große politische Risiken ein.
Von Christian Hiller von Gaertringen
Der Vorsitzende der deutsch-chinesischen Parlamentariergruppe und ehemalige Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich sorgt sich einerseits um die Entwicklung in China: Die Kontrollen haben massiv zugenommen, wie er selbst in Peking und Shanghai beobachtet hat. Andererseits kritisiert er die Bundesregierung: Faktisch betreibe sie Decoupling. Mit Friedrich sprachen Michael Radunski und Felix Lee.
Von Redaktion Table