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Geopolitik

Analyse

Naher Osten: Zwischen Image und Interessen

Der Angriff der Hamas auf Israel und der drohende Flächenbrand bringt Chinas Image als selbstloser Vermittler in Gefahr. Denn Peking hat durchaus handfeste Interessen in der Region: vor allem Öl. Schon jetzt ist eine Tendenz erkennbar. Xi Jinping schweigt. Das verärgert Israel, beschert China langfristig aber günstige Energie und Sympathien in der arabischen Welt.

Von Michael Radunski

Analyse

Borrell an China: „Nehmt die EU ernster!“

EU-Chefdiplomat Josep Borrell holt endlich seine China-Reise nach. Seine Mission: Er will seinen chinesischen Gesprächspartnern klarmachen, dass die EU und ihre Mitglieder keine Marionetten der USA sind, sondern als geopolitische Spieler ernst genommen werden wollen.

Von

Analyse

EU-Mitglieder uneins über Zahlungen an Palästinenser

Eigentlich sollten die EU-Außenminister am Montag an einem Krisentreffen zur Lage in Israel über die nächsten Schritte reden. Überraschend verkündete EU-Kommissar Oliver Varhelyi dann aber, Zahlungen an Palästinenser auszusetzen – und sorgte damit für Verwirrung.

Von Stephan Israel

Analyse

Schwerer Schlag für die Beziehungen zwischen China und Israel

Der Angriff der Hamas auf Israel droht auch die Beziehungen zwischen Israel und China zu beschädigen. Denn statt eine klare Haltung einzunehmen, übt sich Peking in dezenter Zurückhaltung. Dabei lobte man bis vor kurzem noch die engen Bande zu Israel. Parallelen zum Ukraine-Krieg werden deutlich.

Von Michael Radunski

Analyse

Gerhard Conrad: „Vergleich mit Pearl Harbour ist angemessen“

Der frühere Nahostvermittler sieht historische Parallelen zu dem verheerenden Überraschungsangriff der Hamas auf Israel. Er erwartet tiefgreifende Konsequenzen für die Sicherheitsdienste und Politik des Staates. Noch sei offen, welche der rivalisierenden Großmächte USA, China und Russland Vorteile aus der Eskalation ziehen könnten, sagte er im Interview mit Markus Bickel.

Von Markus Bickel