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Fossile Brennstoffe

Analyse

Syrien: In der Energie-Zwickmühle zwischen Russland und der EU

Syriens neue Übergangsregierung kämpft mit den finanziellen Altlasten des Assad-Regimes und mit einer Energiekrise. Experten warnen vor einem Paradox: Die Sanktionen des Westens könnten das ehemalige Ölland langfristig wieder an Russland binden.

Von Michael Liebert

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China: Neue Kohlekraftwerke gegen Schwankungen bei Erneuerbaren

China will mindestens bis 2027 neue Kohlekraftwerke bauen. Sie sollen Schwankungen bei den erneuerbaren Energien ausgleichen, was eine technische Herausforderung darstellt. Zudem sollen die neuen Meiler, wenn möglich, CO₂ auffangen und Biomasse beimischen.

Von Nico Beckert

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Energie: Neue Kohlekraftwerke gegen Schwankungen bei Erneuerbaren

China will mindestens bis 2027 neue Kohlekraftwerke bauen. Sie sollen Schwankungen bei den erneuerbaren Energien ausgleichen, was eine technische Herausforderung darstellt. Zudem sollen die neuen Meiler, wenn möglich, CO₂ auffangen und Biomasse beimischen.

Von Nico Beckert

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Wie Trumps Politik grüne Jobs gefährdet

Die USA ziehen sich unter Präsident Donald Trump zusehends aus dem Klimaschutz zurück. In nur wenigen Wochen hat dies zum Verlust von zehntausenden Arbeitsplätzen und Investitionen in Milliardenhöhe geführt.

Von Carsten Hübner

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Wie Trumps Politik grüne Jobs gefährdet.

Die USA ziehen sich unter Präsident Donald Trump zusehends aus dem Klimaschutz zurück. In nur wenigen Wochen hat dies zum Verlust von zehntausenden Arbeitsplätzen und Investitionen in Milliardenhöhe geführt.

Von Carsten Hübner

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Finnland: Kohleausstieg fast vollzogen

Windkraft hat in Finnland die Kohleverstromung weitestgehend ersetzt. Wenn am 1. April das Kraftwerk Salmisaari schließt, soll der Anteil der Kohle am Strommix des Landes unter ein Prozent sinken.

Von Alexandra Endres

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IEA: Klimaanlagen treiben weltweite Energienachfrage

Der globale Energiebedarf stieg im vergangenen Jahr deutlich an. Die zunehmende Nutzung von Klimaanlagen sowie höhere Stromnachfrage durch E-Autos waren Treiber der steigenden Nachfrage.

Von Lisa Kuner

Fossile Energien (auch fossile Brennstoffe) sind natürliche Energiequellen wie Kohle, Erdöl und Erdgas, die aus über Millionen von Jahren zersetzen organischen Materialien entstanden sind. Sie sind die elementare Energiequelle der globalen Energieversorgung, aber auch mit Treibhausgasemissionen und anderen Umweltproblemen verbunden. Die Verbrennung fossiler Brennstoffe trägt maßgeblich zum Klimawandel bei. Der weltweite Ausstieg aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe ist daher von entscheidender Bedeutung, um die Klimakrise einzudämmen. Alle News zum Thema Verbrennung von fossilen Brennstoffen und Fossile Energien von der Table.Media Redaktion. 

Was sind fossile Rohstoffe? 

Fossile Rohstoffe sind Energiequellen, die aus organischen Materialien stammen, die über Millionen von Jahren unter Druck und Hitze abgebaut wurden. Die drei Hauptarten fossiler Energien sind Kohle, Erdöl und Erdgas. Die Verbrennung dieser fossilen Brennstoffe hat lange Zeit eine entscheidende Rolle in der globalen Energieversorgung gespielt. 

Obwohl fossile Energien derzeit einen großen Anteil an der globalen Energieerzeugung haben, gibt es wachsende Bedenken hinsichtlich ihrer Umweltauswirkungen durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe, insbesondere im Hinblick auf den Klimawandel.  

Was sind fossile Energieträger? 

Die fossilen Energieträger Kohle, Erdöl und Erdgas sind organische Stoffe, die im Laufe von Jahrmillionen unter Druck und Hitze in Energieträger umgewandelt wurden. Diese fossilen Brennstoffe dominieren die weltweite Energieversorgung. 

Die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern hat zu wachsender Besorgnis über deren Umweltauswirkungen geführt, insbesondere im Hinblick auf den Klimawandel. Die Verbrennung dieser fossilen Energieträger wird zunehmend in Frage gestellt, da sich die Welt in Richtung nachhaltigerer Energiequellen bewegt. Der Fokus auf fossile Energieträger und ihre Auswirkungen auf die Umwelt unterstreicht die Notwendigkeit, Alternativen zu erforschen und die Abhängigkeit von diesen traditionellen Energiequellen zu verringern. 

Verbrennung fossiler Brennstoffe: Ein Exkurs 

Die Verbrennung von fossilen Brennstoffen bezieht sich auf den Prozess, bei dem Kohle, Erdöl oder Erdgas mit Sauerstoff reagieren, um Wärmeenergie freizusetzen. Dieser Vorgang wird häufig genutzt, um Strom zu erzeugen oder Fahrzeuge anzutreiben. Bei der Verbrennung werden chemische Bindungen in den fossilen Brennstoffen gebrochen, wobei Kohlendioxid (CO2), Wasser (H2O) und andere Nebenprodukte, einschließlich Schadstoffe wie Schwefeldioxid (SO2), freigesetzt werden. Die Freisetzung von CO2 trägt zum Treibhauseffekt bei und ist ein Hauptfaktor für den menschengemachten Klimawandel. Die Verbrennung fossiler Brennstoffe geht mit einer Reihe von Herausforderungen einher, die sowohl die Umwelt als auch die menschliche Gesundheit betreffen. Der größte Kritikpunkt liegt im hohen Ausstoß von Treibhausgasen wie Kohlendioxid (CO2), der maßgeblich zum Klimawandel beiträgt. Die Verbrennung fossiler Brennstoffe setzt auch Luftverschmutzung frei, die zu Smog und Atemwegserkrankungen führt. Eine weitere Herausforderung ist die begrenzte Verfügbarkeit dieser Ressourcen. Erdöl, Erdgas und Kohle sind endliche Vorkommen, die mit jedem Tag, an dem sie genutzt werden, knapper werden. Der steigende Energiebedarf der Weltbevölkerung und die wachsende Nachfrage in aufstrebenden Industrienationen stellen eine große Belastung für die verbleibenden Vorräte dar. 

Erneuerbare Energien: Abkehr von der Verbrennung fossiler Brennstoffe 

Angesichts dieser Herausforderungen haben erneuerbare Energien wie Sonnen-, Wind- und Wasserkraft an Bedeutung gewonnen. Im Gegensatz zur Verbrennung fossiler Brennstoffe sind erneuerbare Energien unerschöpflich und erzeugen keine schädlichen Emissionen bei der Energieerzeugung. Durch ihre Nutzung kann der Ausstoß von Treibhausgasen erheblich reduziert werden, was den Kampf gegen den Klimawandel unterstützt. Zudem bieten erneuerbare Energien neue wirtschaftliche Chancen. Die wachsende Branche schafft Arbeitsplätze und fördert Innovationen in Bereichen wie Energiespeicherung und Energieeffizienz. Länder, die in erneuerbare Energien investieren, können ihre Abhängigkeit von importierten fossilen Brennstoffen verringern und ihre Energieversorgung nachhaltiger gestalten. Um die Vorteile erneuerbarer Energien voll auszuschöpfen, ist eine umfassende Abkehr von der Verbrennung fossiler Brennstoffe hin zu erneuerbaren Energien erforderlich. Regierungen auf der ganzen Welt haben erneuerbare Energien als Teil ihrer Klima- und Energiepolitik priorisiert und setzen ehrgeizige Ziele zur Reduzierung der CO2-Emissionen. Investitionen in erneuerbare Energien sind gestiegen, während gleichzeitig der Ausbau der fossilen Infrastruktur eingeschränkt wird. Der Übergang zu erneuerbaren Energien birgt jedoch auch Herausforderungen. Die Energiespeicherung und Netzanbindung erneuerbarer Energiequellen sind technologische Bereiche, die weiterentwickelt werden müssen, um eine stabile und zuverlässige Energieversorgung sicherzustellen. Umschulung und Unterstützung der Arbeitskräfte in der fossilen Energiewirtschaft, wie der Abbau von Kohle in Deutschland, hin zu erneuerbaren Energien sind notwendig. Angesichts der Umweltauswirkungen und begrenzten Ressourcen von fossilen Energien gewinnen erneuerbare Energien zunehmend an Bedeutung. Die Abkehr von der Verbrennung fossiler Brennstoffe bietet ein großes Potenzial für die Bekämpfung des Klimawandels, die Schaffung neuer Arbeitsplätze und eine nachhaltige Energieversorgung. Ein umfassender Übergang zu erneuerbaren Energien erfordert gemeinsame Anstrengungen von Regierungen, Unternehmen und der Gesellschaft insgesamt, um eine nachhaltige und saubere Energiezukunft zu gestalten.