Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte vergeblich versucht, einen Krieg in der Ukraine zu vermeiden. Doch das schadet ihm nicht. Viele seiner Konkurrenten im aktuellen Wahlkampf hingegen geraten in Erklärungsnöte.
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Der Präsident verkündet einen Neustart des französischen Atomprogramms. Zunächst sechs neue Druckwasserreaktoren will er bauen lassen. Macron positioniert sich damit für den Wahlkampf – obwohl der Amtsinhaber noch gar nicht offiziell kandidiert.
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Fünf Jahre nach seiner Sorbonne-Rede hat Frankreichs Staatschef seine europapolitischen Ambitionen bekräftigt und die Pläne für den französischen EU-Ratsvorsitz ausbuchstabiert. Die Aussichten für eine ehrgeizige EU-Reform stehen nicht schlecht, auch weil Paris und Berlin in vielen Bereichen an einem Strang ziehen. Und der Blick in die Niederlande zeigt: Auch beim Stabilitätspakt tut sich etwas.
Von Eric Bonse
Am Mittwoch präsentiert Emmanuel Macron seine Vorstellungen für Europa vor dem EU-Parlament in Straßburg. Wir stellen die beiden wichtigsten Berater des Präsidenten in der Europapolitik vor: Clément Beaune und Alexandre Adam. Sie prägen auch die französische Ratspräsidentschaft.
Von Redaktion Table
Der Handelsstreit zwischen Litauen und China ist weiterhin ungelöst. Das schiebt das Verhältnis zwischen Brüssel und Peking unfreiwillig auf die Agenda der nun beginnenden französischen EU-Ratspräsidentschaft. Außenpolitisch rückt Paris die indo-pazifische Region in den Mittelpunkt. Und es steht noch mehr an in den EU-China-Beziehungen.
Von Amelie Richter