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China

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AHK: Warum deutsche Unternehmen mehr denn je in China forschen

In der Wissenschaft gibt es eine Debatte über das De-Risking, in der Wirtschaft fordern viele Politiker, die Abhängigkeit von China zu verringern. Zumindest bei der Forschung wählen deutsche Unternehmen einen anderen Ansatz: Sie sind noch aktiver vor Ort, um nicht abgehängt zu werden.

Von Jörn Petring

Analyse

China vergibt wieder mehr Kredite an Afrika

Erstmals seit acht Jahren vergibt China wieder mehr Kredite an Afrika. Dies zeigt ein Update des Global Development Policy Center in Boston. China ist jedoch nicht der größte Gläubiger auf dem Kontinent.

Von Christian Hiller von Gaertringen

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Datenaustausch: EU und China starten neuen Mechanismus

Die EU und China etablieren einen neuen Mechanismus für den grenzüberschreitenden Datenaustausch. Ein Ziel ist es, europäischen Unternehmen die Einhaltung der chinesischen Datengesetze zu erleichtern.

Von Corinna Visser

News

Industrie: Warum China erstmal keine neuen Stahlwerke mehr genehmigt

Aufgrund der großen Überkapazitäten hat China das Genehmigungsverfahren für neue Stahlwerke ausgesetzt. Der chinesische Stahlsektor ist für rund 4,6 Prozent der jährlichen weltweiten CO₂-Emissionen verantwortlich. Details zur Überarbeitung des Genehmigungsverfahrens gab die Regierung noch nicht bekannt.

Von Nico Beckert

Analyse

Modi in Kiew: Erste Schritte zu einer neuen Beziehung

Für die Ukraine ist der Besuch des indischen Regierungschefs ein wichtiger Moment: Denn nach Modis Besuch in Moskau reagiert Indien auf die Kritik und sucht das Gespräch mit Kiew. Grundsätzlich wird Indien aber bei seiner russlandfreundlichen Politik bleiben – aus Tradition und eigenen Interessen.

Von Redaktion Table

News

Energiewende: So verlagert China den Fokus von Kohle auf Atom

China hat im ersten Halbjahr 80 Prozent weniger neue Kohlekraftwerke genehmigt als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig beschleunigt das Land den Ausbau der Kernenergie. Der Staatsrat genehmigte jetzt den Bau von elf neuen Atomreaktoren – so viele wie zuletzt 2019.

Von Nico Beckert

Die Beziehung zwischen der EU und China ist angespannt. Die Coronavirus-Pandemie und das Verhalten von China in der Ukraine-Krise belastete das Verhältnis zur EU. Doch Änderung ist in Sicht, denn die EU und China wollen ihre wirtschaftlichen Beziehungen aufrechterhalten.  

Welche Auswirkungen hat das Coronavirus auf die EU-China-Beziehung?  

Die Corona-Pandemie hat die EU-China-Beziehung beeinflusst. Im November 2019 wurde das Coronavirus erstmals in Wuhan festgestellt, danach verbreitete sich der Erreger aus China in der ganzen Welt. Mit der Verbreitung von Omikron in China setzt das Land auf eine strikte Zero-Covid-Strategie.  Der Umgang Chinas mit dem Erreger, die Berichterstattung und die angespannte Situation bei den globalen Lieferketten, stellten die China-Politik der EU vor Herausforderungen.   

China VS Europa: Wie bewertet die EU das Verhalten von China in der Ukraine-Krise?  

Die EU und China gehen sehr unterschiedlich mit der Ukraine-Krise um. Der chinesische Präsident gibt Russland Rückendeckung, was von der EU scharf verurteilt wird. Gleichzeitig will China EU-Sanktionen umgehen, um die wirtschaftlichen Beziehungen zur EU nicht zu gefährden. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen plädiert immer wieder für ein Umdenken Chinas in der Ukraine-Krise und im Umgang mit Russland. 

Wie sehen die Wirtschaftsbeziehungen zwischen China und EU aus?

EU und China führen seit den 90er Jahren eine intensive Wirtschaftsbeziehung. Neben den USA zählen die Europäische Union und China zu den drei größten Volkswirtschaften weltweit. Das Handelsvolumen zwischen EU und China liegt bei ca. 1 Mrd. Euro pro Tag, sodass einerseits China der wichtigster Handelspartner der Europäischen Union ist, und andererseits auch die EU ein wichtiger strategischer Markt für China ist. Seit 2013 will China mit der Neuen Seidenstraße von China nach Europa und Afrika die Handelsrouten zwischen China und Europa stärken. 2020 wurden zwischen China und der EU ca. 586 Mrd. Euro in Form von Waren (Importe und Exporte) gehandelt.2020 wurde  das CAI, Investitionsabkommen zwischen China und EU, verabschiedet. Dieses regelt u.a. folgende Bereich:

Wie hat sich die politische Beziehung zwischen China und der EU entwickelt?  

Die Beziehung zwischen EU und China erlebten nach dem Kalten Krieg einen Wandel. So sollte 1975 China mit der damaligen Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft diplomatische Beziehungen aufgenommen haben und doch wurde erst 1988 die erste Vertretung in Beijing eröffnet. Aufgrund des Tiananmen-Ereignisses 1989 sollte sich die Beziehung nicht reibungslos entwickeln. Seit Mitte der 90er Jahre jedoch haben sich die Wirtschaftsbeziehungen zügig entwickelt und die politischen Kontakte wurden immer enger. Im Jahr 1994 wurde offiziell ein politischer Dialog zwischen China und Europa eingerichtet, sodass ab 1998 der erste China-EU-Gipfel in London stattfand und seither regelmäßig abgehalten wird. 

Ergebnisse des letzten

China-EU-Gipfel

s, der Standpunkt der

EU zu Chinas Menschenrechten

, mögliche

EU-Sanktionen gegen China

und

EU-China-Abkomme

n.

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