
Wasserstoffbank: China-Vorbehalt gilt auch für Mitgliedstaaten
Die Kommission verfolgt in Bezug auf Importe chinesischer Elektrolyseure einen neuen Kurs. Der wird auch Auswirkungen auf die Förderpolitik der Mitgliedstaaten haben.
Von Manuel Berkel
Die Kommission verfolgt in Bezug auf Importe chinesischer Elektrolyseure einen neuen Kurs. Der wird auch Auswirkungen auf die Förderpolitik der Mitgliedstaaten haben.
Von Manuel Berkel
Europa werde beim Wasserstoff von China und den USA abgehängt, warnt die Boston Consulting Group in einer neuen Studie. Doch die EU-Kommission plant bereits mehrere Maßnahmen, um die China-Abhängigkeit zu verringern.
Von Nico Beckert
75 years after it was founded, the People's Republic of China faces a fundamental question: Will President Xi Jinping succeed in making patriotic self-confidence more appealing to his people than prosperity?
Von Redaktion Table
75 Jahre nach ihrer Gründung steht die Volksrepublik China vor der zentralen Frage: Gelingt es Staatschef Xi Jinping, seinen Landsleuten patriotisches Selbstbewusstsein schmackhafter zu machen als den Wohlstand?
Von Redaktion Table
Die EU-Kommission will bei Ausschreibungen für grünen Wasserstoff künftig eine Höchstquote für chinesische Elektrolyseure festlegen. Sie befürchtet eine zu hohe Abhängigkeit der EU von Einfuhren von Elektrolyseuren aus China. Die europäische Wasserstoffbranche begrüßt den Schritt.
Von Manuel Berkel
Die Kommission will bei Ausschreibungen für grünen Wasserstoff künftig eine Höchstquote für chinesische Elektrolyseure. Gleichzeitig startet die Konsultation der Regeln für Wasserstoff aus Erdgas. Industrie und Atomwirtschaft hoffen auf eine neue Überprüfungsklausel.
Von Manuel Berkel
Bei der Debatte um Klimafinanzierung wächst der Druck auf China, ebenfalls an verwundbare Länder zu zahlen. Jetzt zeigt eine US-Studie: Das Land investiert bereits im Schnitt 4,5 Milliarden US-Dollar pro Jahr in Klimaschutz und -anpassung über Direktzahlungen und Exportkredite.
Von Bernhard Pötter
Die Republikaner haben China als große Gefahr ausgemacht und wollen Forschungskooperationen weiter einschränken. Der Bericht eines Ausschusses gibt Hinweise darauf, wie weit das nach der US-Wahl gehen könnte. Forschende legen zwar Einspruch ein, schließen aber gleichzeitig gemeinsame Institute.
Von Tim Gabel
Kurz vor der Abstimmung über längerfristige Zölle auf E-Autos aus China versuchen mehrere Mitgliedstaaten, darunter Deutschland, diesem Vorhaben entgegenzuwirken. Das sei ein Fehler, schreiben Cora Jungbluth und Etienne Höra im Standpunkt. Die EU müsse sich auch gegen unfairen Wettbewerb wehren können.
Von Experts Table.Briefings
China hat nach langem Zögern das Rentenalter angehoben. Um die Wirtschaft anzukurbeln und die soziale Entwicklung nachhaltig zu stabilisieren, sind jedoch umfassendere Reformen nötig.
Von Fabian Peltsch
Die Beziehung zwischen der EU und China ist angespannt. Die Coronavirus-Pandemie und das Verhalten von China in der Ukraine-Krise belastete das Verhältnis zur EU. Doch Änderung ist in Sicht, denn die EU und China wollen ihre wirtschaftlichen Beziehungen aufrechterhalten.
Die Corona-Pandemie hat die EU-China-Beziehung beeinflusst. Im November 2019 wurde das Coronavirus erstmals in Wuhan festgestellt, danach verbreitete sich der Erreger aus China in der ganzen Welt. Mit der Verbreitung von Omikron in China setzt das Land auf eine strikte Zero-Covid-Strategie. Der Umgang Chinas mit dem Erreger, die Berichterstattung und die angespannte Situation bei den globalen Lieferketten, stellten die China-Politik der EU vor Herausforderungen.
Die EU und China gehen sehr unterschiedlich mit der Ukraine-Krise um. Der chinesische Präsident gibt Russland Rückendeckung, was von der EU scharf verurteilt wird. Gleichzeitig will China EU-Sanktionen umgehen, um die wirtschaftlichen Beziehungen zur EU nicht zu gefährden. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen plädiert immer wieder für ein Umdenken Chinas in der Ukraine-Krise und im Umgang mit Russland.
EU und China führen seit den 90er Jahren eine intensive Wirtschaftsbeziehung. Neben den USA zählen die Europäische Union und China zu den drei größten Volkswirtschaften weltweit. Das Handelsvolumen zwischen EU und China liegt bei ca. 1 Mrd. Euro pro Tag, sodass einerseits China der wichtigster Handelspartner der Europäischen Union ist, und andererseits auch die EU ein wichtiger strategischer Markt für China ist. Seit 2013 will China mit der Neuen Seidenstraße von China nach Europa und Afrika die Handelsrouten zwischen China und Europa stärken. 2020 wurden zwischen China und der EU ca. 586 Mrd. Euro in Form von Waren (Importe und Exporte) gehandelt.2020 wurde das CAI, Investitionsabkommen zwischen China und EU, verabschiedet. Dieses regelt u.a. folgende Bereich:
Technologietransfer
chinesische öffentlich Unternehmen
öffentliche Subventionen
nachhaltige Entwicklungen und vieles mehr.
Die Beziehung zwischen EU und China erlebten nach dem Kalten Krieg einen Wandel. So sollte 1975 China mit der damaligen Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft diplomatische Beziehungen aufgenommen haben und doch wurde erst 1988 die erste Vertretung in Beijing eröffnet. Aufgrund des Tiananmen-Ereignisses 1989 sollte sich die Beziehung nicht reibungslos entwickeln. Seit Mitte der 90er Jahre jedoch haben sich die Wirtschaftsbeziehungen zügig entwickelt und die politischen Kontakte wurden immer enger. Im Jahr 1994 wurde offiziell ein politischer Dialog zwischen China und Europa eingerichtet, sodass ab 1998 der erste China-EU-Gipfel in London stattfand und seither regelmäßig abgehalten wird.
Ergebnisse des letzten
China-EU-Gipfel
s, der Standpunkt der
EU zu Chinas Menschenrechten
, mögliche
EU-Sanktionen gegen China
und
EU-China-Abkomme
n.
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