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China

Analyse

EU-Zusatzzölle: „Nein“ aus Berlin – gegen Frankreich

Am heutigen Freitag steht die lang erwartete Abstimmung über Zusatzzölle auf chinesische E-Fahrzeuge an. Die Entscheidung zeigt tiefe Gräben zwischen den EU-Staaten. Dass die Zölle beschlossen werden, gilt als sehr wahrscheinlich — trotz aller Einwände aus Deutschland.

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China Exportbeschränkungen Solar
News

Ökostrom: Rekordzuwachs bei Arbeitsplätzen im Vorjahr

Im Vorjahr ist die Zahl der Arbeitsplätze bei erneuerbaren Energien auf mindestens 16,2 Millionen gestiegen. An der Spitze liegt China, aber auch in Deutschland gibt es deutlich mehr Stellen. Ein weiterer Bericht zur Solarbranche trübt allerdings die Aussichten.

Von Lukas Bayer

News

Wasserstoff: So will Europa unabhängiger von China werden

Europa werde beim Wasserstoff von China und den USA abgehängt, warnt die Boston Consulting Group in einer neuen Studie. Doch die EU-Kommission plant bereits mehrere Maßnahmen, um die China-Abhängigkeit zu verringern.

Von Nico Beckert

Analyse

Wasserstofftechnologie: EU beschränkt Förderung für Technik aus China

Die EU-Kommission will bei Ausschreibungen für grünen Wasserstoff künftig eine Höchstquote für chinesische Elektrolyseure festlegen. Sie befürchtet eine zu hohe Abhängigkeit der EU von Einfuhren von Elektrolyseuren aus China. Die europäische Wasserstoffbranche begrüßt den Schritt.

Von Manuel Berkel

Analyse

Wasserstoff: EU beschränkt Förderung für Technik aus China

Die Kommission will bei Ausschreibungen für grünen Wasserstoff künftig eine Höchstquote für chinesische Elektrolyseure. Gleichzeitig startet die Konsultation der Regeln für Wasserstoff aus Erdgas. Industrie und Atomwirtschaft hoffen auf eine neue Überprüfungsklausel.

Von Manuel Berkel

News

Studie: So viele Milliarden zahlt China für Klimafinanzierung

Bei der Debatte um Klimafinanzierung wächst der Druck auf China, ebenfalls an verwundbare Länder zu zahlen. Jetzt zeigt eine US-Studie: Das Land investiert bereits im Schnitt 4,5 Milliarden US-Dollar pro Jahr in Klimaschutz und -anpassung über Direktzahlungen und Exportkredite.

Von Bernhard Pötter

Die Beziehung zwischen der EU und China ist angespannt. Die Coronavirus-Pandemie und das Verhalten von China in der Ukraine-Krise belastete das Verhältnis zur EU. Doch Änderung ist in Sicht, denn die EU und China wollen ihre wirtschaftlichen Beziehungen aufrechterhalten.  

Welche Auswirkungen hat das Coronavirus auf die EU-China-Beziehung?  

Die Corona-Pandemie hat die EU-China-Beziehung beeinflusst. Im November 2019 wurde das Coronavirus erstmals in Wuhan festgestellt, danach verbreitete sich der Erreger aus China in der ganzen Welt. Mit der Verbreitung von Omikron in China setzt das Land auf eine strikte Zero-Covid-Strategie.  Der Umgang Chinas mit dem Erreger, die Berichterstattung und die angespannte Situation bei den globalen Lieferketten, stellten die China-Politik der EU vor Herausforderungen.   

China VS Europa: Wie bewertet die EU das Verhalten von China in der Ukraine-Krise?  

Die EU und China gehen sehr unterschiedlich mit der Ukraine-Krise um. Der chinesische Präsident gibt Russland Rückendeckung, was von der EU scharf verurteilt wird. Gleichzeitig will China EU-Sanktionen umgehen, um die wirtschaftlichen Beziehungen zur EU nicht zu gefährden. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen plädiert immer wieder für ein Umdenken Chinas in der Ukraine-Krise und im Umgang mit Russland. 

Wie sehen die Wirtschaftsbeziehungen zwischen China und EU aus?

EU und China führen seit den 90er Jahren eine intensive Wirtschaftsbeziehung. Neben den USA zählen die Europäische Union und China zu den drei größten Volkswirtschaften weltweit. Das Handelsvolumen zwischen EU und China liegt bei ca. 1 Mrd. Euro pro Tag, sodass einerseits China der wichtigster Handelspartner der Europäischen Union ist, und andererseits auch die EU ein wichtiger strategischer Markt für China ist. Seit 2013 will China mit der Neuen Seidenstraße von China nach Europa und Afrika die Handelsrouten zwischen China und Europa stärken. 2020 wurden zwischen China und der EU ca. 586 Mrd. Euro in Form von Waren (Importe und Exporte) gehandelt.2020 wurde  das CAI, Investitionsabkommen zwischen China und EU, verabschiedet. Dieses regelt u.a. folgende Bereich:

  • Technologietransfer

  • chinesische öffentlich Unternehmen

  • öffentliche Subventionen

  • nachhaltige Entwicklungen und vieles mehr.

Wie hat sich die politische Beziehung zwischen China und der EU entwickelt?  

Die Beziehung zwischen EU und China erlebten nach dem Kalten Krieg einen Wandel. So sollte 1975 China mit der damaligen Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft diplomatische Beziehungen aufgenommen haben und doch wurde erst 1988 die erste Vertretung in Beijing eröffnet. Aufgrund des Tiananmen-Ereignisses 1989 sollte sich die Beziehung nicht reibungslos entwickeln. Seit Mitte der 90er Jahre jedoch haben sich die Wirtschaftsbeziehungen zügig entwickelt und die politischen Kontakte wurden immer enger. Im Jahr 1994 wurde offiziell ein politischer Dialog zwischen China und Europa eingerichtet, sodass ab 1998 der erste China-EU-Gipfel in London stattfand und seither regelmäßig abgehalten wird. 

Ergebnisse des letzten

China-EU-Gipfel

s, der Standpunkt der

EU zu Chinas Menschenrechten

, mögliche

EU-Sanktionen gegen China

und

EU-China-Abkomme

n.

Alle

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