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Abitur

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Susanne Lin-Klitzing: Was die DPhV-Vorsitzende für Schulen und Lehrkräfte fordert

Seit 2017 steht Susanne Lin-Klitzing als erste Frau an der Spitze des Deutschen Philologenverbands, der 1903 gegründet wurde. Die Erziehungswissenschaftlerin ist in zahlreichen bildungspolitischen Debatten eine prägende Stimme. Aktuell macht sie sich stark für die Fortsetzung des Digitalpakts, die mehr denn je gefährdet scheint.

Von Redaktion Table

Analyse

Die entscheidenden Köpfe der deutschsprachigen Wissenschafts-Szene – Politik 

Lernen Sie die „Top of the Table“ kennen: die 100 entscheidenden Köpfe der deutschsprachigen Wissenschafts-Szene. Ausgewählt von der Research.Table-Redaktion in zehn Kategorien, von Wissenschaft und Stiftungen über Verbände und Verwaltung bis Thinktanks und NGOs. Heute die zehnte und letzte Kategorie: die wichtigsten Persönlichkeiten aus der Politik. Hier geht es zur Übersicht.

Von Redaktion Table

News

Bildungsungleichheit: Warum die Bildungspolitik früher ansetzen muss

Zwar gehen inzwischen mehr Schüler auf ein Gymnasium, doch die Bildungsungleichheit ist seit 2000 geblieben. Eine neue Studie macht zwei gegenläufige Trends aus. Der Schluss der Autoren: Die Politik muss gerade die frühe Bildung mehr in den Blick nehmen.

Von Anna Parrisius

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Susanne Schulze-Bockeloh: Frauen in der Landwirtschaft stärken

Als erste Vizepräsidentin des Deutschen Bauernverbands will Susanne Schulze-Bockeloh die Rolle von Frauen im Verband und in der Branche stärken. Doch ihren Posten im Vorstand bekam sie durch eine Sonderregelung – von den Mitgliedern in diese Position gewählt wurde eine Frau weiterhin noch nie.

Von Redaktion Table

Table.Standpunkt

KI-Empfehlungen der KMK: Warum sie sich wie ein Wunschzettel lesen

Am Donnerstag wird es bei der Bildungs-MK auch um den Entwurf der Handlungsempfehlungen zu KI in der Schule gehen. Schulrechtlerin Sibylle Schwarz, die sich auch eingehend mit Rechtsfragen der KI im Bildungsbereich befasst, hat das Papier analysiert.

Von Experts Table.Briefings

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Top of the Table – Die 100 entscheidenden Köpfe der Wissenschafts-Szene

Lernen Sie die „Top of the Table“ kennen: die 100 entscheidenden Köpfe der deutschsprachigen Wissenschafts-Szene, ausgewählt von der Research.Table-Redaktion. Über die kommenden Wochen hinweg veröffentlichen wir jeweils zehn Köpfe aus Wissenschaft, Stiftungen, Beratung, Verbänden, Verwaltung, Wirtschaft, Thinktanks, NGOs, Gesellschaft und Politik.

Von Redaktion Table

Analyse

Neues Abitur: Warum die Oberstufe Schlüssel zur Schulreform ist

Die gymnasiale Oberstufe ist ganz dem Abitur gewidmet. Einige Bildungsexperten fordern aber: Es braucht mehr Spielraum, um Kompetenzen neben dem Fachwissen zu vermitteln. Das Ziel, das Abitur vergleichbarer zu machen, verleiht der Debatte zusätzliches Gewicht.

Von Vera Kraft

Das Abitur ist in Deutschland ein bedeutender Meilenstein im Bildungssystem. Es ist der Schlüssel zur Hochschulzulassung und öffnet die Tür zu zahlreichen beruflichen Chancen. Alle News zu Abitur in Deutschland gibt es von der Table.Briefings-Redaktion.   

Was ist das Abitur? 

Das Abitur ist der höchste Schulabschluss in Deutschland. Es bescheinigt den Absolventen die Fähigkeit, ein Hochschulstudium aufzunehmen, und gilt als eines der höchsten Bildungsniveaus in Deutschland. Während des Abiturs werden umfassende Kenntnisse und Fähigkeiten in verschiedenen Fachbereichen geprüft. 

Abitur in Deutschland: Der Weg zur Hochschulreife 

Das Abitur hat in Deutschland einen hohen Stellenwert, da es den Schülerinnen und Schülern den Zugang zu Universitäten und Fachhochschulen ermöglicht.  Das deutsche Bildungssystem ist föderal strukturiert, was bedeutet, dass jedes Bundesland eigene Vorschriften und Richtlinien für das Abitur festlegt. Dies führt zu einer gewissen Vielfalt in den Anforderungen und Prüfungen, aber es gibt dennoch einige gemeinsame Merkmale.  Der Lehrplan umfasst Kernfächer wie Mathematik, Deutsch und eine Fremdsprache, aber die Schüler haben auch die Möglichkeit, Wahlfächer zu wählen, um ihre Interessen und Talente zu fördern. Während dieser Zeit absolvieren die Schüler und Schülerinnen eine Vielzahl von schriftlichen und eine mündliche Prüfung, die ihren Wissensstand bewerten. 

Das Zentralabitur in Deutschland: Einheitliche Prüfungsstandards für Chancengleichheit  

Das Zentralabitur ist ein System gemeinsamer Abiturprüfungen in einigen deutschen Bundesländern. Im Gegensatz zu den landesspezifischen Abiturprüfungen werden die Aufgaben für das Zentralabitur einheitlich erstellt und koordiniert. Hauptziel ist es, bundesweit vergleichbare Prüfungsstandards zu schaffen und damit mehr Chancengleichheit für die Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten. Die Struktur des Zentralabiturs variiert von Bundesland zu Bundesland. In der Regel umfasst es jedoch Prüfungen in verschiedenen Fächern, die von einer zentralen Stelle entwickelt und gestellt werden. Diese Prüfungen werden dann von den Schülerinnen und Schülern im jeweiligen Bundesland abgelegt. Das Zentralabitur kann sowohl schriftliche als auch mündliche Prüfungen umfassen, je nach den Anforderungen des jeweiligen Faches. Ein zentrales Merkmal des Zentralabiturs ist der Gedanke der Vergleichbarkeit. Durch ein einheitliches Prüfungssystem sollen die Leistungen der Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Teilen Deutschlands besser miteinander verglichen werden können. Dies wird als wichtiger Schritt gesehen, um sicherzustellen, dass der Abschluss Abitur in allen Bundesländern einen ähnlichen Standard aufweist. Einige Bundesländer behalten ihre eigenen landesspezifischen Abiturprüfungen bei und nutzen nicht das Zentralabitur, was zu einer gewissen Vielfalt der Anforderungen und Standards führt. Die Entscheidung für oder gegen das Zentralabitur hängt von bildungspolitischen Erwägungen und dem Streben nach einer Balance zwischen zentralen Standards und regionalen Besonderheiten ab.  

Debatte: Abitur in Deutschland nach 12 oder 13 Jahren 

Die Frage, ob das Abitur in Deutschland nach 12 oder 13 Jahren abgelegt werden soll, hat in den letzten Jahren zu intensiven Diskussionen und Reformen im Bildungssystem geführt. Ziel dieser Diskussionen und Reformen ist es, die Schulzeit zu verkürzen und das deutsche Bildungssystem zu verbessern. Dabei geht es um die Verkürzung der Schulzeit und "G8-Gymnasium" im Vergleich zum traditionellen "G9-Gymnasium".    Die Dauer der gymnasialen Schulzeit hängt vom jeweiligen Bundesland ab, da das deutsche Bildungssystem föderal organisiert ist. Jedes Bundesland hat somit die Kompetenz, die Schulzeit und die Abiturprüfungen nach eigenen Bedürfnissen und Zielen zu gestalten. Einige wie Bayern und Niedersachsen hatten sich zunächst für das Abitur nach acht Jahren (G8) entschieden, sind aber aufgrund von Protesten und pädagogischen Überlegungen zum G9 zurückgekehrt.    Die Debatte um die Verkürzung der Schulzeit ist komplex und betrifft viele Aspekte des deutschen Bildungssystems, darunter die Belastung der Schüler, die Qualität der Bildung und die Vereinbarkeit von Bildung und Beruf. Jedes Bundesland hat spezifische Gründe und Herausforderungen bei der Entscheidung für G8 oder G9. Das Abitur in Deutschland ist ein bedeutsamer Schritt im Bildungssystem und hat weitreichende Auswirkungen auf die Zukunft junger Menschen. Es öffnet Türen zu Bildung und Karrierechancen, die ohne die allgemeine Hochschulreife nicht möglich wären. Das Abitur ist ein bedeutendes Kapitel im Leben von Schülerinnen und Schüler in Deutschland.